Ich wiederhole mein Orakel, dass Merkel auf Harris spekuliert und mit ihr die Welt retten will. Sie wird uns erhalten bleiben. Allerdings wäre hierzu der UNO-Vorsitz angemessen.
@Markus Knust zum Merkel-Geschwurbel: Dushan Wegner belegt in seinem Buch “Talking Points oder die Sprache der Macht“ die Richtigkeit Ihrer Feststellung. Ich zitiere kurz: „Merkels Worte scheinen manchem politischen Konkurrenten in ihrer Schlichtheit magisch. Mancher Kollege hat schon ausgerufen: Da kann man nichts machen, sie beeindruckt die Menschen mit ihrer einfachen Sprache! Diese einfache Sprache ist in ihrem Mechanismus eben nicht einfach – und schon gar nicht »primitiv«. Merkels Stil ist vertrackt schwer zu kopieren. [...] Denn die nur scheinbar schlichte Rhetorik, die manchmal fast stammelnde Suche nach Worten, die teils ungelenken Formulierungen – sie alle sind wie ein Vorhang, der einen präzisen und hocheffektiven psychologischen Mechanismus verhüllt.“ Man vertraut darauf, dass keiner der »Bürgerinnen und Bürger« hinter den Wortvorhang schauen wollen wird…
Sind die national guards in Washington um das Durchsetzen neuer Waffengesetze zu unterstützen? Hinter Harris steht Hillary, las ich - ob es stimmt, wer weiß. Harris ist indischer und jamaikanischer Abstammung. Die Kapazitäten des Kandidaten Biden waren ohne Zweifel klar eingeschränkt. Wenn das Gesetz eine solche Kandidatur zulässt, dann ist das eben so. Die Republikaner hätten ja auch einen Dementen aufstellen können. Bush der Jüngere hatte ebenfalls Phasen, in denen er massiv eingeschränkt war.
Wenn eine Partei einen Kandidaten in Kenntnis von dessen die Amtsführung beeinträchtigender Krankheit ins Rennen schickt, so handelt es sich - von ethisch-moralischen Aspekten einmal abgesehen - um Irreführung der Öffentlichkeit und damit der Wähler. Die Wahl wäre zu wiederholen und die Staatsanwälte hätten ihres Amtes zu walten. Kaum zu glauben, dass die US-Bürger sich das gefallen lassen. Oder sind sie im linken Spektrum samt den dazu gehörenden Medien bereits ideologisch so konditioniert, dass sie das ignorieren;
Ich habe die Videoaufzeichnung von Bidens Auftritt nun selbst gesehen. Ja, es stimmt, der US-Präsident verliert den Faden, womöglich beim Ablesen eines Teleprompters? Für den Teleprompter als Verursacher spricht: Biden blickt die ganze Zeit direkt in die Kamera beim Aufzählen der sonst selten gehörten Grußempfängernamen. Ich besitze selbst ein solches Gerät und kann bestätigen, dass ein Stolperer passieren kann, weil das Textband zu schnell oder zu langsam läuft, oder er sich bei den Namen verliest. Es folgen aber weder Hilf- noch Ratlosigkeit. Biden spricht es aus, blickt auf das gedruckte Manuskript, findet wieder Tritt, und weiter geht’s. Im Artikel aber wirkt es, er würde vor Verwirrung nicht ein noch aus wissen, womöglich ganz verstummen. Biden ist nicht mehr ganz auf Zack, selbst frühe Demenzanzeichen gibt es vielleicht. Aber es stimmt nicht, dass er hilf- und ratlos wirkte. Ich halte die Demenz-Story für die Nachfolgestory der Story, Trump sei strohdumm und impulsgetrieben, aber dann wieder clever genug, seine noch dümmeren und impulsgetriebenen Neandertaler-Wähler wie eine Marionette bewegen zu können. Diese Stories über vermeintliche persönliche Defizite sind nichts als Klatsch, insbesondere wenn dann noch Übertreibung hinzukommt. Aber gut, bisschen Klatsch muss wohl auch sein. Trotzdem bevorzuge ich Artikel, die nicht übertreiben (insbesondere nicht, wenn sie als Fachmeinung daherkommen) und sich mit dem für und wider von Policies beschäftigen.
Es ist ein von langer Hand geplanter Putsch nach einer von langer Hand geplanten Wahlfälschung. Wieso Wahlfälschung? Es steht außer Zweifel, dass Trump eine so große Zahl von Stimmen bekommen hat, wie seit wohl wenigstens einem Menschenalter kein anderer Präsident. Das stimmt auch mit dem enormen Zuspruch seiner Wahlveranstaltungen überein. Trumps Wählerzustimmung hatte ein absolutes Maximum. Und dann kommt einer, der als Vizepräsident vor vier Jahren absolut farblos geblieben war, der den Wahlkampf aus seinem Keller betrieben hat, wegen Corona-Angst, der auf seinen spärlichen Wahlveranstaltungen nahezu allein war und der schon seit längerer Zeit seltsame Aussetzer hat, sei es Demenz, sei es ein wunderlicher Charakter, sei es eine Erkrankung, und der HAT NOCH MEHR STIMMEN, als Trump? Und wie ist er überhaupt in diese Position gekommen? Er wurde von seiner Partei als Präsidentschaftskandidat nominiert, von einer Partei, die um jeden Preis siegen wollte. Wieso schicken die ein totes Pferd ins Rennen? Das ist nur vorstellbar, wenn die vorher schon genau wussten, dass es weder auf den Kandidaten ankommt, noch darauf, wie viele Wähler ihn wählen. Allein diese Nominierung ist fast der Beweis, dass eine Fälschung der Wahl langfristig vorbereitet war und dass man sich des Wahlsieges sehr sicher war, auch mit einem Dementen, der von niemandem gewählt wird, der noch alle Latten am Zaun hat. Jetzt will ich über die Psyche des Durchschnitts-Amerikaners keine Vermutungen anstellen, aber ich hätte so einen NIEMALS gewählt. Wieso Putsch? Weil auf diesem Wege eine Vizepräsidentin an die Macht kommt, die als Kandidatin keine Chance hatte, also nicht dem Wählerwillen entspricht.
nun, über die Zukunft von Kamela Harris lässt sich heute nur spekulieren. (Ich halte Neuwahlen fuer den Fall de Fälle wahrscheinlicher) Klingt nach einem Plan. Kann auch einer sein. Doch dazu gehören eben auch zwei Personen. Aus der Biografie von Biden lässt sich das nicht herleiten. Der Mann ist das korrupte System an sich und hat nie etwas anderes gemacht. Der hat fuer diese Präsidentschaft bezahlt. Der wird nicht einfach sagen: dann mach mal Mädchen. Der wollte diese Farbspielerei fuer Wählerstimmen. “Whatever it Takes”, kennen wir bereits.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.