“Mit der niedrigen Geburtenrate werden die Deutschen zur aussterbenden Nation.” Woher wissen Sie das? Woher wissen Sie, daß die Geburtenrate so bleibt? Könnte es nicht sein, daß sich das deutsche Volk bis zu dem Zeitpunkt gesund schrumpft, wo es genügend Parkplätze in den Städten, keine Staus mehr auf den Autobahnen und keine Studienplätze mehr für Kunsthysteriker sowie Genderprofessorinnen mehr gibt?
Richtig, Herr Professor Krämer! Wer sagt eigentlich, dass wir unsere Bevölkerungszahl bei 80 Mio. halten oder gar erhöhen sollen? Mit wem wollen wir via Fertilitätsrate konkurrieren? Selbstverständlich wären 30 oder 40 Mio. Einwohner in Deutschland auch genug, und in Zeiten der industriellen Automation und Computerisierung allemal. Man schaue sich nur kleine Völker an, wie etwa die Schweizer, Israelis oder Finnen. Denen geht es beileibe nicht schlecht. Technologische und wirtschaftliche Potenz ist keineswegs von der Bevölkerungszahl abhängig. Der momentane Irrsinn der unkontrollierten Zuwanderung wird nicht nur unser Sozialsystem an den Rand des Zusammenbruchs führen. Wenn ich höre, wir bräuchten Millionen von Zuwanderern aus aller Welt, weil die Deutschen sonst aussterben oder ihre Wirtschaftskraft nicht erhalten könnten, dann ist das ein Widersinn. Wir schaffen uns mit dieser Massenzuwanderung innerhalb kurzer Zeit selbst ab, d.h. wir erreichen genau das, was wir eigentlich verhindern wollen. Mir kommt da das Bild von dem Manne in den Sinn, der aus lauter Angst vor dem Tod sein Leben durch eigene Hand beendet. MfG W. Paffendorf
Die Verantwortungslosigkeit, mit der viel zu viele Politiker derzeit handeln, ist (wieder einmal) erschreckend. Um den Geist der “Willkommenskultur” nicht zu stören, wurde das Thema viel zu lange eindimensional dargestellt. Bereits in den Anfangstagen des “Sommermärchens” wurden die Menschen pauschal als Bereicherung und Retter der Sozialkassen bezeichnet (aktuellste Aussage von Hr. Opperman, SPD: “Die Flüchtlinge zahlen Renten der (heutigen) Erwerbsgeneration”. Woher hat der gute Mann seine hellseherischen Fähigkeiten? Welche Argumente sprechen eigentlich für diese These? Und mindestens ebenso wichtig: Gibt es nicht auch (sehr gute) Gründe, die gegen diese sprechen? Eine Person mit gesundem Menschenverstand sollte mindestens über den Umfang dieser Behauptung ins Grübeln kommen; aus einem nicht geringen Anteil könnten sehr wohl auf Dauer eher “Netto-Empfänger” werden. Auch Nahles, die mittlerweile eingestehen musste, dass nur ein äußerst kleiner Anteil der Flüchtlinge ein für den Arbeitsmarkt erforderliches Qualifikationsprofil mitbringt, sprach zu Anfang erst einmal von einer “riesigen Chance”, um den Fachkräftemangel aufzufangen. Ohne die zu einer solchen Aussage erforderlichen Daten vorliegen zu haben … Ist das seriöse Politik?? Nein, das ist reine Stimmungsmache + Indoktrination.
Ein Aspekt fehlt noch. Zwar sind es jetzt nur 7 Milliarden Menschen, von denen 5 Milliarden ein so geringes Einkommen haben. Aber bis 2030 werden es nach den UN-Projektionen 8,5 Milliarden Menschen sein. Das größte Wachstum hat Afrika. Dort sind aber heute schon 28 Staaten auf Lebensmittel-Lieferungen von außen angewiesen. Vielleicht sind ja die fehlenden Ressourcen bei wachsender Bevölkerung schon heute die Ursache für die Konflikte, die Flucht, und die Hoffnung, in Europa ein besseres Leben zu finden. Ein Ende der Zuwanderung nach Europa ist nicht abzusehen, sondern die Einwanderung wird sich verstärken.
Wie sie sicher wissen ist der Wert 1,4 ein sehr träger Wert, der von allen fruchtbaren Frauen eines Jahres erhoben wird. Die Kohortenfertilität ist eine weit zurückhängende Statistik und die Geburten pro 1000 Einwohner ist ebenfalls ein sehr träger Wert, der durch den riesige Bauch un(re)produktiver Babyboomer und DINKs verfälscht wird. Daher wird sich die positive Entwicklung der letzten Jahre erst in 1-2 Jahrzehnten zu beobachten sein. Ich sehe diese Entwicklung wenige apokalyptisch als viele Kommentatoren. ein Deutschland mit 50-60 Millionen wäre wahrscheinlich viel lebenswerter als das aktuelle. Daher sehe die Massenzuwanderung (noch dazu unkontrolliert und ungesteuert, wie von ihnen kritisiert) besonders kritisch. Könnte die geringen Geburtenzahlen, die in Großstädten besonders gering sind, nicht auch an der gefühlten und tatsächlichen Überbevölkerung liegen in einem der dicht besiedelsten Gebiete Europas. Vielleicht entwickelt eine Gesellschaft schon so ein Gespür (vielleicht auch unterbewußt oder ökonomisch bedingt) das eine Reproduktion gerade nicht so entscheidend für den Fortbestand der Art ist. In einem Deutschland (dünner besiedelt) mit 50-60Millionen ist das Kinder aufziehen auch wieder deutlich atrtaktiver. PS: Ich wohne in einer Gegend, in der sich die Einwohnerzahl halbiert hat seit 1990 und ich finde es hier schöner denn je. Hab 2 Kinder und sehe auch wie im Freundes und- Bekanntenkreis die Kinder immer mehr werden (teiweise 5, 4, 3 oder in den meisten Fällen 2) die 2 Kreissäale der Stadt sind ausgebucht. Ich bin der Meinung, das ist auch ein Effekt des Platzes, des günstigen Wohnraums einfach dem Vorhandensein weniger Menschenmassen.
Aha, die “Dinks” sind schuld. Diejenigen, die aus welchen Gründen auch immer keine Kinder bekommen haben, haben das “Desaster vor allem verschuldet”? Liegt die Schuld nicht vielmehr bei einer verfehlten Renten- Steuer-, Arbeitsmarkt- und Einwanderungspolitik? Würden Produktivität und Engagement des unverzagten Teils unserer Bevölkerung richtig genutzt und gefördert, könnte diese Gesellschaft mit Sicherheit ohne Weiteres ein paar “Dinks” verkraften.
... ein selbstbewusster Staat, der allen Zuwanderern, ob asylsuchend oder nicht, die Konsequenzen aufzeigt, wenn sie die Erfassung verweigern, ihre Papiere vernichten oder anderen als lauteren Motiven in unser Land gekommen sind? Ich schätze, daß dieser Frage eben das Recht auf Asylantrag und unser Recht allgemein entgegensteht. Der ankommende Flüchtling wird eben seine Papiere veloren haben, man hat sie ihm abgenommen, er ist aus einem Lager geflüchtet usw. Als Nichtfachmann vemute ich, daß der Beamte ihm das Gegenteil beweisen müßte. Und die Motive? Man muß nicht viel von der Welt wissen, um zu verstehen, daß ein Terrorist in spe dies wohl kaum an der Grenze verkünden wird.
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