Die Industrie siedelt einfach um, aber wer bezahlt danach die vielen Arbeitslosen in Germoney?
“Wunder gibt es immer wieder,” war mal ein Schlager in den 1960er Jahren. Heute sind es Robertsche Taschenspielertricks.
Immer wieder erstaunlich, dass Laien an wirtschaftlich bedeutende Positionen gelangen. Würde sich jemand ernsthaft von einem Laien operieren lassen, der kein seriöses Arztstudium plus berufliche Praxis vorzuweisen hat? Würde sich jemand auf ein hohes Bauwerk trauen, das von einem Laien konstruiert und realisiert worden ist? Natürlich nicht. In der Ökonomie scheinen hingegen andere Gesetze zu gelten, wenn man sich etliche leitende Positionen in Industrie und vor allem Politik vor Augen hält. Wie konnte man/frau nur einen Habeck zum Wirtschaftsminister machen? Einen Herrn, dessen ganze Stärke darin lag und liegt, bei TV-Auftritten ein betroffenes Gesicht zu ziehen? Jemand, der sich sogar von der unsäglichen Trampolin-Springerin den Schneid abkaufen liess und lässt? Jemand, der selbst an Grundbegriffen der Wirtschaftslehre scheitert? Jemand, der starrsinnig Ideologie vor Ökonomie setzt? Und da wundert sich manche(r) nun, dass die deutsche Wirtschaft im freien Fall ist? Sogar die ansonsten bodenlos obrigkeitshörige deutsche Industrie scheint inzwischen endlich realisiert zu haben, welche Klientel - ob grün, rot oder schwarz - sie allzu lange unterstützt hat. Reichlich spät, womöglich zu spät für das Land.
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