Galerie von Jan Tomaschoff / 05.03.2020 / 14:00 / Foto: Tomaschoff / 5 / Seite ausdrucken

Dating mit Tom: Hilfe, ein Virus!

Liebe Leserinnen und Leser, wir hoffen inständig, dass Sie das Corona-Virus noch nicht erfasst hat. Wir wünschen Ihnen ebenfalls, dass Sie in Ihrem Supermarkt noch etwas zu essen bekommen und dieser noch nicht leer gehamstert wurde. Verfallen Sie jedoch nicht in Panik – Sie brauchen jetzt Ihre ganzen Immunkräfte. Achgut.com-Karikaturist Jan Tomaschoff ist Gott sei Dank bei guter Gesundheit und hat die epidemischen Ereignisse der letzten Tage zeichnerisch verarbeitet.

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Leserpost

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Wolfgang Kaufmann / 05.03.2020

„Uns kann gar nichts passieren, wir sind ja die Guten“ – berühmte letzte Worte…

Donatus Kamps / 05.03.2020

Ich schalte Radio und Fernsehen üblicherweise garnicht erst ein und weiß daher nicht, was da so berichtet wird. Aber im Gegensatz zur Stickoxid-, Klima- oder AfD-Hysterie kann ich beim Corona-Virus bisher keine Hysterie erkennen. In der letzten Woche hat sich die Zahl der Infizierten verachtfacht. Bleibt diese Geschwindigkeit erhalten, wird es Woche um Woche so weitergehen: 400->3.200->25.600->240.800->1.638.400->13.107.200->ALLE. Das bedeutet, daß in 6 Wochen alle in Deutschland infiziert sind. Wenn es stimmt, daß 3,5 Prozent sterben ohne intensivmedizinische Betreuung, die es in dieser Zahl nicht gibt, dann bedeutet das: 2.905.000   Tote.  Wie viele Tote müßte es denn in Deutschland geben, damit die Berichterstattung angemessen und nicht hysterisch ist? Angesichts von drohenden 3 Millionen Toten sind wir eigentlich noch sehr entspannt. Denn es gibt Gegenmaßnahmen, um die Ausbreitung zu stoppen. In China kommen diese zur Anwendung und dort ist die Ausbreitung gestoppt: 1) Alle immer ein Tuch vor Mund und Nase, um niemand anderen anzustecken 2) Hände waschen nach Berührung gemeinsamer Gegenstände 3) Bei Husten, Schnupfen, Grippegefühlen oder Fieber sofort Quarantäne zu Hause.  Warum beginnen wir nicht, diese Maßnahmen bevölkerungsweit umzusetzen? Verstehen wir nicht die Bedeutung des Begriffes “Exponentielles Wachstum”?

Ilona Grimm / 05.03.2020

Woher Sie nur immer Ihre Ideen haben! Wie wohltuend, sich mal wieder richtig auslachen zu können. Besten Dank dafür, lieber Künstler. Mein Favorit ist übrigens der Besuch der beiden Schlapphüte beim Onkel Doktor. Großartig.

Thomas Taterka / 05.03.2020

Menschen, die noch nie an den Rand einer existentiellen Bedrohung geraten sind ( die Aufzählung wäre jetzt zu lang ), lässt sich der Instinkt für Gefahr durch Worte schwer vermitteln. Wahrscheinlich wird er durch Angst vor Wiederholung einer mehr oder weniger schweren traumatischen Erfahrung wachgehalten. Was man aber sehr wohl kann : diesen Instinkt kaputt zu manipulieren und in diffuse Angst zu verwandeln. Und genau das geschieht momentan. - Angst ist zur Kapitalquelle für manipulatives Kalkül geworden, wie nie zuvor. Hysterie zum Normalzustand. Angebot und Nachfrage im Überfluss, weltweit. Der Laden brummt. Was wird das für eine aggressive “Katerstimmung ” werden, wenn die echten Probleme deutlich sichtbar geworden sind und es keine Ersatzgefühle mehr gibt, sondern Tatsachen.

Sabine Heinrich / 05.03.2020

Danke, Herr Tomaschoff! Einfach klasse, wie Sie diese Hysterie mit gekonnter Stiftführung karikieren! Ich schalte Radio und Fernsehen (beides tue ich mir nur noch selten an) sofort aus/um, sobald das Wort mit dem C fällt - also ständig.

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