Sollte ein zerrütteter Fast-Sieger dieser als Talentsuche getarnten Schauprozesse wie der zeitweise prominente Daniel Küblböck sagen, er sei von quoten- und profitgeilen Sendern und Konzernen missbraucht worden, dann lachen Sie und reden von Freiwilligkeit; schließlich leben wir in einer Zeit, in der Ellbogen nicht früh genug stahlhart werden können. Und sollte eine phänomenale Rock- und Jazzsängerin wie Joy Fleming widersprechen, machen Sie sie mit einem Hinweis auf ihr methusalemisches Alter stumm und weisen sie aufs Altenteil. Diese Einsichten verdanken wir dem Journalisten und Publizisten Henryk M. Broder, der, gerade mal ein Jahr jünger als Joy Fleming, am Mittwochabend in der Sendung „Hart aber fair“ die Frage, ob Shows wie „DSDS“ ein Brennspiegel unserer verrohten Gesellschaft seien, durch seinen Auftritt bejahte. http://www.faz.net/s/RubCF3AEB154CE64960822FA5429A182360/Doc~E3B72160FC74A4122A3356A5717AC22FE~ATpl~Ecommon~Scontent.html
http://www.faz.net/s/RubCF3AEB154CE64960822FA5429A182360/Doc~EF8CFC34A00334C0ABA1B9D0C20DCB7A0~ATpl~Ecommon~Scontent.html
PS. Die FAZ irrt in einem wesentlichen Punkt: Ich bin zwei Jahre jünger als Frau Fleming