Eine transatlantische Freihandelszone wäre besser, also Europa und die Amerikas – beide. In Trump we trust, the others pay tariffs. DE ist vor allen durch seine Mittellage verwundbar, das war immer schon so und die wechselhafte Geschichte des Landes zeigt das: Alle sind hier gewesen und haben rumgesaut, zur Zeit sind das die Söhne Allahs. Dass diese Mittellage auch Vorteile hat, das zeigt die wirtschaftliche Entwicklung von DE nach 1945. Verteidigbar ist DE nicht, das wäre illusionär. Wenn uns die direkten Nachbarn nicht die Zumutung des Islam vom Leibe halten, dann geht nichts mehr. Was hilft wäre, kein Geld für den Zuzug, konsequent. Wir müssen es ja nicht auf die Spitze treiben, oder? Solange sich die Slawerey mit der Russerey prügelt, haben wir wenigstens vor denen Ruhe, im Westen eh nichts Neues. Eigentlich recht gemütlich, wenn wir es nicht wieder selbst verhunzen. Die Neue Seidenstraße endet im Duisburger Binnenhafen, ideal. Da geht was. Usw.
Und wie von Geisterhand erholt sich die Börse wieder… heute jagt ja ein Witz den anderen… lol
Trump will bessere Handelsbedingungen für die USA erzwingen. Einige US-Schlüsselindustrien werden deshalb sukzessive Kapazitäten in die USA zurückverlagern, aber nicht annähernd genug um das Defizit zu verringern und auf Kosten der Konsumenten, die massiv steigende Preise für viele Produkte sehen und das an der Wahlurne im nächsten Jahr quittieren werden. Nur die Abschaffung der Einkommenssteuer würde den Effekt erzeugen, den er sich vorstellt, weil die USA damit auf einen Schlag jeden Amerikaner besser stellen können als die Bürger anderer Staaten und zum attraktivsten Wirtschaftsstandort weltweit würden.
Wow, viele erlesene Vokabeln und ein Hauch von akademischer Weihe. Leider nicht wirklich überzeugend. Der Niedergang der US-Industrie und der Verlust von Millionen Arbeitsplätzen beruht nicht auf Nixon und Währungspolitik, sondern auf der Globalisierung seit der “Jahrtausendwende”, um auch mal eine aufregende Vokabel zu benutzen, und dem Hofieren Chinas. Wie eigentlich nicht sonderlich schwer zu erkennen ist und wie man am deutschen Beispiel ebenfalls nachvollziehen kann, ohne dass der Euro als Reservewährung insoweit eine Rolle spielen würde. +++ Auch die Vorstellung, es sei die Pflicht Amerikas, die Welt irgendwie mit Dollar zu überschütten, damit die Welt in Dollar handeln kann, ist himmelschreiend, nachdem Unmengen von Reserve-Währungs-Dollars rund um die Welt in irgendwelchen Konten vor sich hin lagern. Die “Geldmenge”, die insoweit verfügbar ist, dürfte wohl kaum plötzliche Engpässe für unternehmerisches Agieren zulassen. Abgesehen davon, kann Geld für Investitionen jederzeit aus dem Nichts geschaffen werden, sozusagen. Das machen Kreditgeber jeden Tag. Aber was weiß ich schon, ich habe ja keine Volkswirtschaft studiert. LOL
Wer dem Zollhauptmeister durchdachtes Handeln unterstellt , kann nicht zutreffend analysieren.
betr.: Eurodollarmarkt: “Wie werden internationale Banken auf das langsame Austrocknen dieses Liquiditätsflusses reagieren? Wie werden sich Staaten refinanzieren, die für ihren Schuldendienst neuen US-Dollar-Kredit beanspruchen?” Versteh ich nicht. Die USA werden weniger Kredit nachfragen. Wie wirkt sich das auf den Eurodollarmarkt aus?
Das Spiel ist nicht ganz neu: Ich erinnere an 2008, als die CDS (“Massenvernichtungswaffen” nach Warren Buffet) plötzlich wertlos wurden und alles zusammen brach. Nur weil Clinton jedem Bulettenwender bei McDo ein Häuschen beschaffen wollte - auf Kredit natürlich, den der niemals zurück zahlen konnte. Die übrige Welt sollte das denen bezahlen - ein gigantischer Raubzug. Etwas Ähnliches läuft derzeit.
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