Herrlicher Artikel mit dem notwendigen Maß an Verachtung. Danke!
Bechlenberg Archi W. / Danke Herr Bechlenberg, das erübrigt meinen Kommentar. In der Kürze liegt die Würze. b.schaller
Bei der Europawahl, so verriet Reinhold Würth, habe er die Grünen gewählt - die aus seiner Sicht einzig wählbare Partei. Dieser feine Herr unterhält eine Super-Yacht, die Vibrant Curiosity. Die verbraucht für eine einzige Atlantiküberfahrt etwa 200.000 Liter Diesel. Dem Mann glaube ich alles ! Was erkannt man daran ? Die Eliten labern gerne grün herum und haben dabei unbemerkt von der Öffentlichkeit eine private CO2 Bilanz wie ein afrikanisches Entwicklungsland. Yachten, Flugzeuge, Wohnungen überall auf der Welt, zig Flüge pro Jahr ...etc etc. Grün herumlabern bringt oder hält aber Kunden. Das ist Zweckopportunismus. Die müssen gute Mine zum bösen Spiel machen, sonst kauft die grüne Sozenbagage deren Produkte nicht mehr oder boykotierzt eren Produkte. Aktuell, das Gekrieche von Siemens CEO Joe Kaesers vor Veilfliegerin Julia von Fridays for Future. Ich kann mir beim allerbesten Willen nicht vorstellen, das dass keine rein opportune Aktion war. Die Industriebosse haben aber auch nix zu befürchten, die für sie arbeiten dagegen schon.
Und was braucht´s, wenn man den ganz großen Konsens will? Na klar: Einen Feind. Zehn Minuten Hass. Man frage, naja, man lese den Herrn Eric Blair.
Ich weiß nicht recht…. Was meinen Sie genau mit “die Wirtschaft”? Es gibt genug Unternehmen, die sehr wohl von den diversen “Wenden” profitieren und sich einen kräftigen Schluck aus der Steuerpulle genehmigen. Warum sollten die gegen etwas sein, mit dem sie Profit machen? Was die Produzenten von Gütern für den Endverbraucher angeht, wird - auch das sollte nicht verblüffen - jede Möglichkeit genutzt, durch “weiche” Faktoren (”öko” - “fair” - “klima”) den Reservationspreis in die Höhe zu treiben, sicher nicht verwerflich. Warum sollten derartige Unternehmen nun gegen den Zeitgeist argumentieren. Wenn REWE nun auch Öko-Runzelgemüse mit einem Preisaufschlag verkaufen kann, der jedenfalls mehr Gewinn abwirft als bei “nicht-öko” Gemüse, dann wird REWE nicht nur nichts gegen den Zeitgeist unternehmen, sondern ihn sogar anstacheln. Und kriegt auch noch einen “Moral”-Bonus dafür, dass es den Leuten das Runzelgemüse mit 30% Aufschlag andreht! Kapitalismus ist die Herrschaft des Endverbrauchers. Der allein entscheidet, was produziert und zu welchem Preis verkauft wird. Ich sehe da eher eine Gesellschaft auf Sinnsuche. Das Richtige, das moralisch Hochwertige muss es sein. In dem Moment, wo jeder sich Bohnenkaffee statt Muckefuck leisten konnte (und der Reservationspreis über Jahrzehnte stabil blieb), musste etwas her, das den Kaffeekonsum mit Sinn und Mehrwert für den Konsumenten ausstattet: Die einen haben sich intensiv mit der Qualität eines Kaffees beschäftigt (so wie ich) und hierin investiert und die anderen mit dem moralischen Mehrwert. Die ethische Dimension wird also von unten in das System eingeschleust (ob vorher durch Gehirnwäsche entstanden sei außen vor) und die Produzenten liefern. Dass “Fair-Trade” in Wahrheit nicht fair ist und der Verbraucher dabei auch noch den schlechtesten Kaffee bekommt (weil die qualitativ hochwertigen Ernten verkaufen die Bauern natürlich frei zum normalen Preis!), spielt keine Rolle. Wichtig ist das Gefühl, etwas Gutes getan zu haben.
Ein profunder Artikel. Der Advocatus Diaboli würde vielleicht folgendes einwerfen: Warum sollte ein Vorstand eines Unternehmens den nahezu allmächtigen deutschen Staatsfilz (Beamte, Berufspolitiker, Funktionäre) kritisieren? Die medialen Scheiterhaufen würden wochenlang lodern, die SA des Regimes, die Antifa, würde zur Tat schreiten. Der Posten wäre auf jeden Fall weg. Der dumme, feige und neidische Untertan, durch vielerlei Staatsknete bei Laune gehalten, würde voller Schadenfreude johlen. Eine der übelsten Metastasen des unfähigen und parasitären Staatsfilz, nämlich die Staatssender, würden die Hexenjagd anführen. Die servilen, faktisch halbstaatlichen Mainstream Medien würden sich gegenseitig überbieten in der geifernden Hetze. Nein, die Vorstände machen kein Harakiri. Sie bringen ihr persönliches Schäfchen ins trockene. Und während sie medienwirksam Ergebenheitsadressen senden, werden sie klammheimliche die Auslagerung des Unternehmens in ein fähiges Land vorbereiten und durchführen. Deutschland war noch nie ein demokratischer, bürgerlicher Rechtsstaat. Die Herausforderungen der Gegenwart decken die fehlerhafte Konstruktion des deutschen Staates erbarmungslos auf. In ein bis zwei Generationen kann diese kranke Gesellschaft noch froh sein, wenn ein einigermaßen funktionierendes islamisches Regime am Drücker ist,
Danke für die süffige Abrechnung mit der Elite dieses Landes, werter Herr Röhl. Wunderbar Ihr »Amalgam aus Hippies, Kinderladentanten, Ökonazis, Wurzelseppen, Pädophilen, Friedensfreunden und Linksextremisten gelang, genannt „Die Grünen“ [...] bärenstarke Influencer [...]. In Kirchen, Umweltvereinen, Kultureinrichtungen, Stiftungen, Akademien, Netzwerken, Foren, Podien.« Es tut weh, dies so klar auf den Punkt gebracht zu lesen. Herzlichen Dank auch für den Link zur Zitatforschung. Obwohl der Spruch vom Strick weder von Lenin noch von Stalin stammt, ist die Aussage doch wahr. Einen Kommentar zu Mely Kiyak verkneife ich mir. Aber danke. -//- Die Wirtschaft folgt der Politik, solange diese ihr nicht direkt schadet. Und wenn es eng wird, geht man mit seiner Produktion und Wertschöpfung ins billigere Ausland. Die Gewerkschaftsfunktionäre spielen mit, weil sie in den Aufsichtsräten der Wirtschaftsunternehmen sitzen und von ihren Einkünften hervorragend leben können. Die Beitrags- und Steuerzahler sind zu sehr mit Broterwerb beschäftigt, als dass sie die große Politik verfolgen könnten oder wollten. Soweit so nachvollziehbar. Was ich auf keinen Fall verstehe, ist der fehlende Aufschrei des Handwerkerstandes. Handwerker ersticken – ebenso wie unsere Bauern – im Gesetzesdschungel. Nicht jeder Betrieb kann sich seinen eigenen Betriebswirt oder Juristen leisten. Die Handwerker (alles Nazis?) werden von der altparteienlinken Politkaste verachtet und im Regen stehen gelassen, obwohl sie eine wichtige Säule des Wohlstands im Lande sind. Handwerker sind unentbehrlich. Was täte ein abgebrochener Philosoph, Politologe, Theologe oder Sonstwasologe, wenn es keine Handwerker gäbe? Selber die Verstopfung im Klo oder in der Spüle beseitigen? Selber eine defekte Wasser- oder Stromleitung reparieren? Selber das Auto wieder in Gang bringen, wenn irgendwas versagt? Wie wär’s mit einem Generalstreik von Bauern und Handwerkern? Nur mal für 2-3 Tage??
Ich war fast 30 Jahre im mittleren Management bei diversen Firmen in D und kann leider nur bestätigen, dass von Führungseliten mit Visionen in D in keinster Weise die Rede sein kann. Gute Führungsleute waren immer nur die Ausländern (Briten, Franzosen, Amerikaner, Finnen, Schweden, Holländer). Die Deutschen waren - einzige Ausnahme war eine Hamburgerin - durchgehend immer opportunistische Pfeifen, die weder etwas von Menschenführung verstanden, noch fachlich was drauf hatten, sich aber mit ihrem forschen Mundwerk nach oben buckelten bzw. verkauften und nach unten traten. Ein deutscher Kollege begründete dies so: Gurke fördert Gurke, ein anderer Kollege aus Wales sagte “shit always floats”. Der Frust über diese Umstände stieg soweit, dass ich D verlassen habe, heute beruflich, finanziell und privat sehr glücklich bin und auf keinen Fall wieder zurück möchte, auch nicht für ein Gehalt von EUR 300.000. Erst müsste das grünlinke Narrenschiff sinken, die Deutschen lernen leider nur wenns wirklich richtig weh tut.
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