Sie wollen alle teilhaben an dem Neuen und Großen das jetzt aufbricht. Der kleìne selbstständige Krauter um die Ecke läßt sich vielleicht noch durch die Medien verführen , den Großen hat man wohl etwas mehr versprochen. Sind monopolistische Wirtschaftsstrukturen denen des ehemaligen Ostblocks nicht täuschend ähnlich? Der Umbau vormals förderaler Organe wie z.B. der Bundespolizei zu zentralistisch Geführten ist doch seit längerem Programm. Das Ziel ist doch alle Macht an diesen elitären Zirkel ,genannt EU Kommission , bar jeglicher parlamentarischer Kontrolle mit einem wildgewordenen Bürokratiemonster , zur Zwangsbeglückung der Bürger Europas , zu geben.
Herr Röhl, im Wartezimmer der Arztpraxis lag auf dem Tisch ein vierzig Jahre altes Buch herum, in einen dicken grünen Leinenkarton eingebunden, die leicht vergilbten Seiten mit einem zarten Hauch von Wasserschaden, welches ich neugierig zur Hand nahm. “Kein schöner Land - Ein deutscher Umweltatlas”, Gruner & Jahr 1979, Henri Nannen (Hrsg.); Emanuel Eckardt, Sebastian Knauer. Anno Domini MCMLXXIX waren die Postleitzahlen in Westdeutschland noch 4-stellig. In diesem Buch waren auf den letzten acht Seiten, nach ihren PLZ sortiert, die Anschriften und Ansprechpersonen damaliger damalige Umweltverbände und Initiativen aufgelistet, von “Freunde der Erde, Wolfgang Martin, Waldstr. 17, 1000 Berlin 21” auf Seite 294 bis zu “BI gegen AKW Kempten, Angelika Sepp. Neuhauser Weg 27, 8969 Kempten” auf Seite 301, etwa eintausend insgesamt und im folgenden Jahr 1980 wurde die Grünen-Partei offiziell aus der Taufe gehoben. Der Name war Legion. Auch ich zählte damals zu den Parteimitgliedern der Gründerzeit. Was hat mich aus diesem Schwarm befreit? Es ist sehr interessant. Während die K-Gruppen mangels Nachfrage beim Wähler dahin zogen, wo Massen waren, eben bei genau dieser Antiatomkraft- und Umweltbewegung, um diese erfolgreich zu kapern, da ging ich in die entgegengesetzte Richtung und wurde Marxist. Tatsächlich ist der Marxismus in seiner reinen Form eine Ideologie, die den Arbeitern ihr materialistisches Interesse aufzeigt. Der theoretische Kern ist frei von jeglichem Idealismus. Mag man darüber ruhig Sozialismus, politische Mitte und Nationalsozialismus gleichsetzen, so geht das doch nicht mit dem harten Kern des Marxismus, dessen Klassenkampf kein Ideal hat außer dem Nutzen. Darüber bekommt man die grüne Ideologie in den Griff! Durch weitere Jahre harter Auseinandersetzung mit dem kritischen Rationalismus gelangte ich dann schließlich zur Freiheit! Nur, um nun zusammen mit dem gesamten Land, inklusive seiner Klassen, vom linksgrünen Dämon meiner Jugend verschlungen zu werden!
Der Sozialismus ist die schrecklichste Plage der Neuzeit. Es sind die Erfinder der Diktatur unter Gleichen, der Armut unter Gleichen, der Massenmorde unter Gleichen (ca. 100 Millionen) und der Konzentrationslager unter gleichen. Sogar die NS war vom Sozialismus geprägt. Noch ist es nicht lange her, wo der eiserne Vorhang fiel und das Abschlachten der aus Verzweiflung Flüchtenden ein Ende fand. Leider hat die heutige Jugend den Ostblock nie erlebt und leider gibt es keine Mahnmale und Erinnerungsstätten gegen den Kommunismus wie gegen die NS. Aus diesem Unwissen heraus, durch das Netzwerk der alten SED und dem Geld der US Eliten, die Europas Wirtschaftskraft fürchten, macht man die Linken wieder hoffähig. Daneben bespuckt man jene bügerlich Rechten die die alte Strauss CSU Politik wieder ihr eigen nennen dürfen und deren Mitglieder mit der grausamen Vergangenheit gar nichts zu tun hatten. Ein jüdischer Überlebender meinte dazu:” Der Holocaust war erst das Ende der Fahnenstange. Begin war die undemokratische Politik, das Aushebeln der Verfassung, das Einschüchtern der Menschen und die schleichende Dämonisierung von Teilen der Bevölkerung” Liebe Freunde, hört ihr die goldene Glocken? ...Deren schöne Hülle den blutigen Schlegel verbirgt. Hört ihr die Glocke von Armut und Krieg, damals wie jetzt. Denn ihr dumpfer Klang kommt uns diesesmal vom linkem Kirchturm entgegen.
Wer dem ZEITGEIST hinterher läuft,kann keinen eigenen GEIST entwickeln.
Es ist ganz einfach so: Wenn der lange Marsch von 68, dessen vorgebundene Möhre die befreite Sexualität war, durch ist, kommt nach Freud der Todestrieb ins Körbchen.
Es waren ab dem Spätkaiserreich, dann erst recht nach den ersten Weltkrieg die Großunternehmer, die sich am Staat laben wollten. Der Trend Wirtschaft und Staat machen gemeinsame Sache wurde von den Liberalen begeistert unterstützt. Dagegen war Bismarck ein Ludwig Erhard in seiner Zeit. Und bezahlt wurde das von der Mittelschicht und orchestriert von vier mächtigen Medienunternehmern. Die Parallelen von heute sind nicht unähnlich. Wir sind schon längst dort angekommen, wovor Ludwig Erhard seit 1959 warnte. Mir ist auf Anhieb kein Volk bekannt, dass sich fleißig mit harter Arbeit nach oben einen guten Platz erkämpft und sich diesen dann mit gleichen Elan zerstört, und das nicht nur einmal. Gibt es überhaupt einen Willen sich aus der selbst verschuldeten Unmündigkeit zu befreien? Nein, bis auf eine Minderheit. Vermutlich ist dieser deutsche Gendefekt uralt, denn ein Ostpreuße aus Königsberg hatte hier vor der Haustür ein Studienobjekt, an dem er sich abarbeiten konnte und einen wichtigen Beitrag zur Aufklärung beitrug. Auch er gehörte einer Minderheit hat. Fazit: es wird wieder alles gut und besser. Aber erst nach dem die deutschen Mehrheitsstümper alles zerstört haben. Bis dahin schaue ich, hoffentlich, das weitere Treiben mir von aussen an. Ich vermute, dass mit dem Abschalten der letzten beiden KKW der Energieengpass das ganze Ausmaß des Irrsinns offen legen wird. Dann werden no h ca. 10-12 Jahre des Dahindümpelns vergehen, um dann in eine lange Phase tiefer Depression verfallen. Als Optimist würde ich für alles ca. 10 Jahre ansetzen. Aber die Nihilisten in Deutschland lieben rs gründlich vorzugehen.
Unternehmer sind von Natur aus Opportunisten. Ein Segen, wenn man sie in einer freiheitlichen, marktliberalen Gesellschaft machen lässt. Aber wehe der Zeitgeist wird von Sozialisten, gekränkten Künstlern und Kriegstreibern gekapert, und dürstet nach mindestens tausendjährigen Zielvorgaben. Dann werden sie auch hier versuchen, sich opportunistisch zu verhalten, bis zum bitteren Untergang. Sie können gar nicht anders. Man kann, man darf von Unternehmern nicht erwarten, daß sie sich gegen die Massen auf dem Marktplatz stellen.
„Wertschöpfungsformen, die natürlich auch wieder eine industrielle Produktion enthalten“ hat sie in Davos über von ihr angestrebte “Transformationen von gigantischem, historischen Ausmaß” angesprochen. “Und wir hoffen, dass sich die Transformation zur CO2-Emissionsfreiheit mit der Digitalisierung verstärken wird und die Digitalisierung das erleichtern kann.“. Die Digitalisierung die sie dem Neuland zuordnezt und die sie zu verantworten hat bewegt sich auf dem Stand eines Entwicklungslandes, und das betrifft nicht nur die digitale Infrastruktur. Die Dame lebt von Hoffnungen, plan- und ziellos wie sie ist.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.