“Glyphosat ist bei bestimmungsgemäßer und sachgerechter Anwendung nicht krebserzeugend. Das ergab die umfassende Bewertung des Pflanzenschutzmittelwirkstoffs durch das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) und zahlreicher anderer nationaler und internationaler Behörden. Auch eine neue Meta-Analyse, in der bereits veröffentlichte Studien zusammenfassend ausgewertet wurden, ändert diese Einschätzung des BfR nicht.” Das ist eine Stellungnahme des BfR vom 03.04.2019 ! Wann und wo wurde dies medial diskutiert ? In den ÖR ? Dieses Bundesamt beschäftigt 941 Wissenschaftler die sich laut Gesetz u.a. mit der “gesundheitlichen Bewertung der Sicherheit von Stoffen (Chemikalien, Pflanzenschutzmitteln, Biozide)” befassen. Es kommt nicht von ungefähr, das wie bei bei achgut berichtet, der Lebensmittelchemiker Udo Pollmer beim DLF als nicht mehr “auf Sendung” sein wird, denn er berichtet Fakten. Es geht hier also um Ideologie und Propaganda, und wenn die funktioniert, zählt kein Sachverstand mehr !
Der Hofreiter sollte mal vom Hof reiten. Bei mir schneit es grade…habe Angst, dass gleich fürs Klima gehüpft wird. Die vollkommen enthemmte Hysterie ist nicht mehr aufzuhalten. Bin mal gespannt, wie lange es noch dauert, bis diese Webseite lahmgelegt werden wird.
Gestern habe ich gelesen, dass das ehemalige Hoechst Werk in Griesheim geschlossen wird.Dieser Betrieb hat eine mehr als hundertjährige Tradition.Einer der Gründe soll die neue Seveso Verordnung gewesen sein.Diese scheint jetzt tatsächlich umgesetzt zu werden.Nach Reach sind keine neuen Innovationen mehr möglich gewesen.Jetzt knüpft man sich die bestehenden Anlagen vor und es wird vielen Unternehmen wohl die Betriebszulassung entzogen werden.Man gibt sich augenscheinlich nicht nur in der Automobilindustrie die Mühe auch die Chemische Industrie gänzlich zu vertreiben.Hut ab vor dieser Europäischen Wirtschaftspolitik. Bayer braucht sich keine Sorgen machen.Der Laden wird geschlossen werden.
Das Bayer-Bashing ist doch lediglich Ausdruck einer ausgeprägten Industrie- bzw. Wirtschaftsfeindlichkeit in Deutschland. Warum stellt niemand die Frage nach dem “Warum”? Weil diese Antwort auf der Hand liegt - und diese Antwort extrem unangenehm ist? Weil wir alle wissen, dass große Teile der Wirtschaft mit ihrem Klagen, es gäbe einen “Fachkräftemangel” in Deutschland uns Deutschen schlicht getäuscht, verhöhnt oder ver..scht haben? Zur Erinnerung: Vor 15…20 Jahren hatte die Wirtschaft keinerlei Lust, jungen Menschen Lehrstellen zu geben. (Das werden die Betroffenen nie vergessen. Hat doch seither die klassiche Ausbildung über das duale System aus Betrieb und Berufsschule dramatisch an Attraktivität verloren und alles drängt über waschkorbweises Verteilen des Abiturabschlusses an die Hochschulen.) Und viele durch Umstrukturierungen arbeitslos Gewordene wurden in Billigjobs gepresst. 5 Jahre später begann dann seitens der Wirtschaft mehr und mehr die Klage über den Fachkräftemangel aufzupoppen. Und wieder werden die deutschen Arbeitnehmer von großen Teilen der Wirtschaft verhöhnt - werden doch Ü40 Arbeitnehmer, welche durch Umstrukturierungen ihren Job verloren, äußerst ungern und zu extrem schlechten Konditionen eingestellt und Ü50 Arbeitnehmer nur noch im Ausnahmefall. (Unterschlagend, dass gerade studierte Ü50-Arbeitnehmer ihre Diplomarbeiten in der PC-Anfangszeit auf Apple- oder IBM-Nachbauten schrieben und dazu erheblich mehr Computerkenntnisse benötigten als heutzutage…) Kurz: Seit der Wiedervereinigung und seit Schröder glaubten große Teile der Wirtschaft mit Lohndumping (und Verlagerung der Produktionsstätten in die EU-Osterweiterung - und nicht selten mit nachfolgender teuerer Rückkehr nach D) den großen Reibach machen zu können - und haben dabei einen riesen (Image-) Scherbenhaufen angerichtet. Die Grünen waren dabei nur - extrem geschickte - Nutznießer/Trittbrettfahrer dieser Entwicklung Aber heutzutage kommt ja stets “nichts von nichts”...
“Bayer verdient derzeit alle drei Wochen eine Milliarde Euro.” Da können Insekten und Bienen natürlich nicht mithalten, klar.
Wenn die Welt einen Horror vor deutschen Mammutchemikalikern hat, dann geht das auf die IG - Farben zurück. Und wenn die Deutschen nur ihre Erfolge sehen, aber keine weiteren - psychologischen Zusammenhänge - weil eben gefühlstot und führerhörig - dann ist das ein deutsches Problem. Und das Uran im Kunstdünger wird auch nicht dadurch gesünder, weil man die Grünen nicht leiden kann. Ich kann die auch nicht leiden, schlage mich deshalb aber nicht automatisch - reaktionär auf die Seite jener Industrie, die durch eine Verwobenheit mit der Reichsleitung groß und mächtig wurde.
Ausnahmsweise ;-) stimme ich Ihrer Meinung zu und sehe es genauso.
Sehr guter Artikel in dieser deutschen, hysterischen Lücken-Medien-Welt. Entschiedenes Medienfasten und statt dessen Gespräche mit Leuten, die an vorderster Front arbeiten ist wohltuend!
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