Eine Aussage verstehe ich nicht: “Selbst wenn Bayer am Ende allen 15.000 Klägern eine ähnlich hohe Entschädigung wie im jüngsten Fall Xarelto zahlen würde, etwa um sich zu vergleichen, es wären 500 Millionen Euro. Und auch wenn sich die Summe noch verzehnfachen würde, wären es 5 Milliarden. Selbst das würde die Bilanz des Unternehmens leicht verkraften.” Nun ist Xarelto Xarelto und Glyphosat Glyphosat. Im letzteren Fall ist Bayer bisher zu einer Strafzahlung in Höhe von 78 Mio. Dollar verurteilt worden, die der Kläger zwischenzeitlich akzeptiert hat (https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/monsanto-klaeger-in-glyphosat-prozess-akzeptiert-niedrigeren-schadensersatz-a-1236167.html). Ein erheblicher Teil dieser Summe umfasst die Entschädigung des Klägers. Und das 15.000fache dieser Summe könnte Bayer doch eher nicht aus der Portokasse bezahlen. Oder übersehe ich etwas?
Mein Kompliment an die Macher von “Der Achse des Guten” Selbst unqualifizierte Meinungsäußerungen werden in der Kommentarliste veröffentlicht. Meine Bitte an Herrn T.R. : Bitte befassen Sie sich “ernsthaft” mit der Substanz Glyphosat aus wissenschaftlicher Sicht. Nicht alles glauben was Ihnen Leute erzählen, die noch “GRÜN” hinter den Ohren sind.
Endlich. Endlich. Endlich einmal ein fundierter Artikel über ein (höchst erfolgreiches) Wirtschaftsunternehmen bzw. weltumspanneden Konzern ursprünglich deutscher Prägung OHNE die üblichen industriefeindlichen, konzernfeindlichen Untertöne, larmoyante steuerverwesenden Verdächtigungen oder schlicht fingerzeigenden Hinweis auf Sozial- bzw. Umweltsünden. Mehr von diesen herausragenden Beispielen, die Mut machen können, Firmen zu gründen, Patente anzumelden und (Ja, irgendwie despektierlich aber wahr… ) Gutes Geld zu verdienen aus eigener Anstrengung heraus.
Exakt, Herr Weimer, guter Artikel. So sind derzeit die Fakten. Alles andere ist dummes Gewäsch. Typen wie Hofreiter haben anscheinend auch die Zeit vor Hartz 4 vergessen, als viele grosse und mittelständische Unternehmen der Bundesrepublik den Rücken zeigen wollten, weil die Bedingungen nicht mehr passten. Und genau dahin werden wir wieder kommen, wenn das Firmenbashing nicht unterbleibt.
Der Papst hat in seiner Unfehlbarkeit kürzlich verkündet es müsse heissen: macht euch DER Erde untertan. Nun denn.
@Thomas Raffelsieper Sie machen sich mit der Behauptung, Babys würden Glyphosatmuttermich trinken einfach nur lächerlich. Selbst in Kuhmilch kann Glyphosat nicht auftreten. Beschäftigen Sie sich doch mal mit dieser Chemikalie und ihrem Wirkmechanismus. Dann erkennen Sie eventuell, wie genial der Stoff ist und erzählen Sie mir nicht, man könne den Acker ja auch durch hacken unkrautfrei bekommen. Wie oft hatten Sie denn schon eine Hacke in der Hand und wie viel Fläche haben Sie gehackt? Also hören Sie auf, aus Ihrem Wolkenkuckucksheim auf die Landwirte und die Unternehmen zu schimpfen, denen Sie eine großen Teil Ihres Wohlstands und bequemen Lebens verdanken.
@thomas raffelsieper: “......... und wir “fressen” ihr Glyphosatbrot, unsere Babys trinken Glyphosatmuttermich. Guten Appetit…...” Ja. Und werden dabei jedes Jahr älter als alle Generationen vorher. Vielleicht ist es gar gesund ? Wenn ich hier ein paar mehr Zeilen hätte, könnte ich Ihnen darlegen, wie Roundup(Glyphosat) wirkt. Ich als Gärtnermeister arbeite seit 40 Jahren mit diesem Mittel. Bei sachgerechter Anwendung werden Sie in Ihrem Brot oder in der Muttermilch allesmögliche finden, nur kein Glyphosat. Und bei Gott - niemalsnie stirbt eine Biene an Glyphosat. Da, wo Roundup professionell angewendet wird, wüßte eine Biene nicht, was sie dort sollte - Stichwort Vorauflaufverfahren im Gemüse- und Zierpflanzenanbau ( da blüht zum Anwendungszeitpunkt rein gar nichts ). Mit ungläubigen Staunen vernehme ich die Klageflut in USA und frage mich immerzu, was haben die Kläger mit dem Herbizid gemacht ? Gesoffen ? Wahrscheinlich.
Baumann leitet ein produktives Unternehmen - das u.a. netto Steuern für den deutschen Staat erwirtschaftet. Martin Schulz leitet nichts, was netto Steuern erbringt. Und - Gott sei bei uns - Martin Schulz, sollte Baumann nie ersetzen…
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