der Russe kommt! Wir müssen dem MIC und den Hedge-Fonds mehr Geld geben! Trump ist böse und dumm! Slava EU! Großartige Sartire!
Der zollfreie Import von energieintensiven Erzeugnissen wie Halbzeug (gucksu wiki) etwa schont unsere Ressourcen durch den Quasi-Import der billigen Energie der USA und der Import von Agrarerzeugnissen von dort schont unsere Anbauflächen, die man als Brachen der Natur zurück geben kann. Das billige Viehfutter macht prima chicken&beef;. DAS ist wahrhaftige grüne Politik, und der Mephisto merkt es nicht einmal. Besser kann es gar nicht laufen, dafür hat er jeden Preis verdient. Wenn die deutsche Industrie in den USA produziert, so kann sie qualifizierte Leute mitnehmen und so den Mangel an Fachleuten dort ausgleichen; zugleich ist das eine Chance für skilled men hier, der unqualifickte Zuzug bleibt zurück in DE, zusammen mit den eingeborenen Bürgergeldnern und bezahlt die Zeche der Sondervermögen. Sollte der Russe kommen, nachdem er erst mal die übrige Slawerey platt gemacht hat, gerne doch. Sollen die sich mit den Kindern Allahs herumärgern. Und China liefert via “Neue Seidenstraße” alles im Duisburger Binnenhafen an, was Moslem so braucht - billig und gut. Denn die Chinesen MÜSSEN exportieren auf Mephisto komm raus, sonst fetzt denen ihr prekäres Pulverfass hoch. Eine weise Politik, oder? Die Wirtschafts-C-Parteien wissen das. Die Sozen sind’s zufrieden, haben dann wieder mehr Klientel für Saskia Esken. DE kann immer noch als sehr attraktives Reiseland dienen, bisschen museal, für zahlende Gäste aus Amerika, Arabien, China etc. Bunt, historisch&kulturell; reich, mit Gastronomie nach Schweizer Vorbild - und als internationaler Wissenschaftsstandort wie früher, bevor die Nazis das alles versaut haben. Göttingen, München, Berlin. Die Wissenschaftler sind billig, kriegen hauptsächlich halbe Stellen. Gemütlich. Rikschas&Lastenfahrr;äder inkludiert, Tretpersonal mit Akku ohne Ende. Alles wird gut. Usw.
Donath, Teil 2: Trumps Kampf gegen den Deep State, der uns im “besten Deutschland aller Zeiten” leider ebenfalls immer mehr beherrscht, ist ehrlich und aufrichtig, und es ist, wenn man regelmäßig US-Medien verfolgt, ein harter Kampf gegen einen von den Globalisten gesponserten Feind, der in den Staaten - und nicht nur dort - alle wichtigen Ebenen durchsetzt und mit Spinnenfäden überzogen hat. Praktisch jede Trump-Maßnahme, die der Zerschlagung des Kartells dient, wird von irgendwelchen Obama-treuen Bezirksrichtern für null und nichtig erklärt, sodass man fast immer in die nächste Instanz muss. Einen solch zähen Kampf kann nur einer vom charakterlichen Zuschnitt und dem immensen Selbstbewusstsein eines Trump meistern, eines Mannes, der einfach macht, was er für geboten hält und sich nicht den Kopf zerbricht, wer was dazu sagen könnte. Einer, der in nie gekannter Konsequenz Punkt für Punkt seiner Wahlversprechen umsetzt, da er sein Volk hoch schätzt und sich diesem absolut verpflichtet fühlt. Allein schon das macht ihn den “Eliten” allerorten und besonders im “Wertewesten” äußerst suspekt, namentlich in der EU verbittet man sich derart “schlechte” Beispiele von Politikern. Natürlich machen Menschen bisweilen Fehler und solche, die sehr viel sehr schnell anpacken, naturgemäß etwas öfter. Uns persönlich sympathisch zu sein, wie mancher Achse-Autor fälschlich zu meinen scheint, ist nicht Trumps Job, sondern eine gute Politik ins Werk zu setzen, die die Welt ein Stück friedlicher macht. In erster Linie aber seinem eigenen Volk Nutzen zu bringen, ihm zu dienen. Und das ist gut so, wenn nämlich alle danach handeln würden, gerade auch bei uns und in der EU, wäre die Welt ein gutes Stück berechenbarer und friedfertiger. Unter dem Strich neun von zehn Sternen, nach meinem Maßstab Spitzenklasse - andere Politiker mit Ausnahme Orbans, Ficos oder Mileis kommen bei mir nicht mal auf zwei Sternchen -, so meine Zwischenbilanz nach den ersten Vierteljahr des POTUS Trump!
Donath, Teil 1: Da ich die Achse-Autoren in Bezug auf Trump immer wieder kritisiere, habe ich mir einmal die Mühe gemacht, stichwortartig und ohne den Anspruch auf Vollständigkeit niederzuschreiben, was ich am “Orange Man” und seinem Team schätze. Gerade an Ostern fühle ich mich verpflichtet, nicht immer nur Kritik an m.E. unzulänglichen Darstellungen zu üben, sondern auch das Positive darzulegen. Ich poste es, dem Umgang entsprechend, in zwei Teilen. Weg vom Globalismus und der “Weltinnenpolitik”, zurück zu den Nationalstaaten als Adressaten seiner Politik. Mit Erfolg, denn die dubiose, Handy-affine EU-Kommissionspräsidentin kommt bereits gekrochen, doch der Dealmaker empfängt lieber erst mal eine Meloni. Hinwendung zum gesunden Menschenverstand, der bürgerlichen Vernunft, konservativen Werten und Prinzipien sowie der hausfräulich-schwäbischen Rechenkunst. All das, was uns verlorengegangen ist. Und -eminent wichtig- der Eigenverantwortlichkeit von Staaten und Individuen. Der Dealmaker ist ein Pokerface, doch jederzeit zu Deals bereit, die beide Seiten leben lassen. Kein Schwätzer, sondern ein Macher, zuverlässig und berechenbar. Wer sich aber richtig mit ihm anlegt, bekommt - auch dies ist berechenbar - volle Härte und Unnachgiebigkeit zu spüren. Trump stellt sich offen gegen den abartigen Hypermoralismus des “Wertewestens”, zu dem seine USA gottlob nicht mehr zählen, der jenen gerade in verhängnisvolle Kriege und Konklike hineintreibt. Trump dagegen hat keine Lust auf Kriege und Stellvertreterkriege, kein Verlangen, die ganze Welt für US-Machtinteressen einzuspannen. Er fordert lediglich die Meinungsfreiheit ohne Wenn und Aber bei den Verhandlungspartnern ein, die sich die Demokratie auf die Fahnen geschrieben haben, besondern bei Deutschland und den anderen EU-Staaten, die von hehren Werten tönen und harmlosen Rentnern morgens um 6 die Türen eintreten lassen. Die Münchner Rede seines Vize Vance war programmatisch und von außerordentlicher Treffsicherheit.
Na dann wird ja alles gut. Dann wird Gretchen hingerichtet und Dr. Faustus ist geläutert, oder wie ging das Stück aus? auf jeden Fall nicht gut für die EU…...
Die Kommentare, unter anderem die von H. Rahmenschneider und H. Holschke, zeigen den durchaus gravierenden Denkfehler im Artikel. Der Autor geht davon aus, dass das Wirken des Potus etwas in “Europa” hervorbringt, was lediglich verschüttet war und nun ausgegraben wird. An dieser Geschichte ist so ziemlich Alles falsch, nicht wegen Trump, sondern wegen des Zustandes vor allem bestimmter “Nationen” der EU und wegen des Zustandes dieses Gebildes selbst. Abgesehen von den Machthabern, denen vorne, vor allem aber denen dahinter, die in Europa mächtiger sind als je zuvor und immer mächtiger werden, fehlt es an Allem, was ein physisches und psychisches Fundament, die Substanz, den Kern ausmacht. Es ist in den letzten Jahrzehnten, beginnend nach WKII von den Regimes unter Begeisterung der konditionierten Gesellschaften alles beseitigt worden, was psychokulturellen als Bedingungen fuer eine Revitalisierung, eine Renaissance, eine Rekulturalisierung noetig waere. Es gibt, gewollt, viel Nihilismus, wenig Überzeugung. Die Entitaeten sind geschliffen oder vermindert. Es gibt leere Hülle, bestimmte Bedürfnisse der letzten Menschen und totalitaere Regimes, die den letzten Menschen qua Narrative bestenfalls ein “Nichts”, realiter das Ende verkaufen. Da gibt es nichts, auf dem man, wer?, etwas aufbauen koennte, vom neurotischen Konsumismus und andere Substitutionen abgesehen. Das Bild des Autors von den Zustaenden und Machthabern laesst sich nur mit einer sehr grossen Distanz erklären. Der Glaube, wenn man nur viele “kaputte” failed states oder shit holes irgendwie zusammenfuegt oder unter einer Oligarchie zusammenpresst, dann wuerde ein “gutes Ganzes” entstehen, haelt sich hartnäckig. Er ist falsch. Zuerst kaeme die Reconquista, in jeder Nation, d. h. die Erneuerung oder Herstellung der Entitaeten, Bestände und des Eigenen, danach die national interessengeleitete, freiwillige Kooperation. Dazu waeren aber Massnahmen erforderlich, die sich der Autor nicht einmal vorstellen will.
PS: Der Neuseeland-Aufenthalt scheint auf Hartwich abgefärbt zu haben. Und wenn man Trump schon vergleichen will, dann mit John Wayne. Wer in Trump das Böse sieht, hat die Masstäbe verloren. Das Böse ist seit Jahrzehnten mitten in unserer Politik, welche uns ruiniert, in jeder Hinsicht. Trump wird man erst in frühestens 20 Jahren verstehen und schätzen.
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