Personal der AfD hat Beziehungen zum Kreml aufgebaut. Eigentlich wäre das als gute Sache für Deutschland zu bewerten, dass eine nicht linke Partei hier eine Kompetenz anstrebt. Aber die muss sich auch zeigen. Im Falle von Nawalny hätte die AfD jetzt die Möglichkeit dazu, durch Einflussnahme zu testen, was sie erreicht hat. Leider scheint aber etwas nicht so zu sein, wie es soll. Es kann ja wohl nicht sein, dass die AfD damit nichts anderes als die Interessen der herrschenden russischen Politmafia vertritt. Das kann Schröder besser. Also entweder die AfD beweist jetzt, dass sie auch im Sinne der russischen Opposition etwas herausholen kann, oder man kann ihr Kreml-Experiment als gescheitert betrachten. Würde sie dagegen jetzt beweisen, dass sie tatsächlich Einfluss nehmen kann, könnte sie ihr Ansehen in der deutschen Politik in ungeahnte Höhen treiben.
Herr Mohr. Wie Sie anhand der Kommentare feststellen können, sitzen bei der Achse eher keine Annalenas und Roberts vor dem Bildschirm, sondern i.d.R. kluge und lebenserfahrene Menschen. Aber beim Spiegel sollen wohl immer wieder mal “Faktenchecker” gesucht werden…
@Frau Heinrich-die garstige Korrektur ist vollkommen richtig-ich wollte ja auch erst von 50 Millionen schreiben ( 21 mit Migru und 11 Mill Ausländer ). ...Auch mir ist aufgefallen das sich hier in der letzten Zeit die Artikel linkslastiger Autoren mehren…..............................und einige meiner Kommentare mit dem Wort ” gegen Völkerrecht ” nicht erscheinen…..................
Darf ich die Genderbeflissenen als sich in die Knie*in f…en Könnende bezeichnen?
Lieber Volker@ Kleinophorst, ich sprach von den Holocaust und - causterinnen und nicht von den Überlebenden…...Um diese (VERARMTEN) könnten sich mal Frau Knobloch und Paolo Pinkel kümmern. Es gibt keine Solidarität unter Gutmenschen….LG
Es tummeln sich immer, wenn ein neuer national-konservativer, patriotischer Ansatz in der BRD aufkommt, auch wieder die früher marginalisierten, aber immer schon siet 1950 vorkommenden West-Skeptiker und Ost-Optionisten zahlreich dort, um ihr von von anti-demokratischen und freiheits-vernachläsigendesn Haltungen, Motiven, Zielen bestimmtes Weltbild zu verbreiten, zumal in Zeiten des Internets ihre Entfaltungsmöglichkeiten sich stark verbesserten. So, wie für jeden anständigen, kultiviert-freiheitlichen Patrioten (manche noch 1933 geblendet vom Aufbruch nach dem nationalen Elend 1918-33) es mit totalitär-brutalen, verroht-inhumanen Hitleristen (und Epigonen nach 1945) keine Befreundung geben kann, so darf das auch nicht sein zu sonstigen Despoten, Tyrannen nach und vorher. Und das hat die soft-braune NPD wie die dunkelrote DDR-hörige DKP in der Bonner Republik stets in den untersten Prozenten gehalten. Der Sowjet-Nostalgiker Putin, ohne ihn nun schon mit Hitler gleichzusetzen, ist zweifelsohne ein übler macht-zynischer Geselle, der innen - wie außenpolitisch nichts Positives ausstrahlt. Aber gewisse ewige reaktionäre West-Hasser und Super-Patrioten incl. AfD schmeißen sich in den letzten Jahren unkritisch bis servil an ihn ran, alles bekannt Negative seiner Person, Politik, Ideologie dabei schamlos auslassend, teils hofffend, er möge ihren hierzulande unerfüllbaren politischen Wünschen guttun. Oft dieselben Leute, Kreise, die sich über Schweinereien, Repressionen der Machtkaste in der BRD heftig beschweren in der Pose des Korrektheit und Freiheit fordernden redlichen Oppositionellen!!
@ Rolf Mainz Nicht nur Clinton, sondern auch von der Leyen als deutsche Verteidigungsministerin wollte mit der Bundewehr dort einmarschieren. Zum Glück hat man ihr nur einen Vogel gezeigt. Aber mit dem selten dämlichen Bundestag könnte man heute so etwas noch durchbekommen.
Mit Nawalny haben Sie aber ein tolles Beispiel hergezaubert. In Russland kennt ihn kaum ein Mensch, aber bei uns berichten ARD und ZDF jeden Tag über ihn. Wie es ihm geht, wie der Stuhlgang war usw. Er sitzt da im Lager mit vielleicht 200 Anderen, die werden jedoch nicht mal in einem Nebensatz erwähnt. Und warum Herr N. nach seiner tödlichen Vergiftung unbedingt nach Deutschland wollte, dort auf wundersame Weise genesen konnte und danach wieder zurück wollte, entzieht sich ein wenig meinem Vorstellungsvermögen. Das ganze ist doch eine großangelegte PR-Show.
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