@Kristin Obertreis “Ich wünschte mir eine Debatte darüber, wie weit Satire gehen darf,...” Liebe Frau Kristin Obertreis, diese Debatte ist vor über 100 Jahren längst geführt und von Kurt Tucholsky 1919 seinen berühmten Essay, „Was darf Satire?“, im Berliner Tageblatt ausreichend geklärt worden. Empfehle ich Ihnen zur Lektüre.
Es zeigt, wes Geistes Kind die Anhänger der “Religion des Friedens” sind, dass selbst “Richard Malka, der als Anwalt seit 1992 die Interessen von Charlie Hebdo vertritt – und deshalb seit Jahren unter Polizeischutz steht”, um sein Leben fürchten muss. Nicht etwa weil er deren Propheten “beleidigt” hätte, sondern einfach aufgrund der Tatsache, dass er eine, in einem Rechtsstaat selbstverständliche Funktion wahrnimmt. Es zeigt, was uns bevorsteht, sobald der Islam auch bei uns stark genug geworden ist.
Meinungsfreiheit ist eher ein theoretisches Modell. Vor ca 2000 Jahren wurde ein Aktivist nach römischem Recht gekreuzigt der von sich sagte, oder von dem gesagt wurde. das er König der Juden sei oder werden wolle. Im deutschen Verfassungsrecht ist die Todesstrafe abgeschafft. Zumindest ist es so das kein Richter jemanden zum Tode verurteilen darf. Mord und Totschlag ist auch verboten. Nur leider ist es offensichtlich so das sich nicht jeder an diese Vorgaben hält. Es sagt zum einen nicht jeder was er denkt und zum anderen werden Leute umgebracht. Ich habe keine Lösung für das Problem, dachte aber ich erwähne es, damit jedem klar ist das man auch tot ist wenn man zu unrecht erschossen wurde. Das weis der Islamist mit der Bombe und der Soldat der eine Drohne steuert.
Es denken noch immer viel zu viele “es sind ja nicht alle so”. Nein, aber die, die es nicht sind, sind immer noch weit von der westlichen Zivilisation, aka jüdisch-christ. Zivi., entfernt. Gerade wieder einmal vor kurzem ein Gespräch mit einem netten Türken gehabt, der gegen Erdogan war. Aber gegen Juden schimpfte, den Islam ohne jegliche Kritik verteidigte, Forderungen an das Einwanderungsland stellte usw. Und ich hatte weiss Gott wie viele Gespräche solcher Art, hier und auch in muslimischen Ländern. Islam ist Gefahr Nummer 1, Kommunismus, Sozialismus, Ökologismus Nummer 2. Auf diesen minimalen Nenner sollten wir uns einigen können. Sonst sind wir verloren.
Ob es in Frankreich oder in Deutschland ein Recht gibt, über Mohammed zu lachen oder zu lästern, ist im Grunde nur noch eine rhetorische Frage; denn der Islam ist in beiden Ländern bereits so stark ausgebreitet, dass den Korangläubigen alle erdenklichen Sonderrechte zugestanden werden. Unsere Rechte auf Meinungsfreiheit und auf Weltanschauungsfreiheit (wovon die Religionsfreiheit ein Teil ist) sind bezüglich des Korans/Islams faktisch ausser Kraft gesetzt. Korangläubige werden massenhaft hier geboren und zusätzlich über die Grenzen gelassen; man zähle mal die hier errichteten Moscheen und islamischen Bethäuser.
@ Kristin Obertreis - Vor über 200 Jahren sagte, ich glaube Voltaire, : “Ich bin nicht ihrer Meinung, mein Herr. Aber ich würde mein Leben dafür geben, dass Sie sie sagen dürfen.” Dieser Satz ist der Kern des westlichen Freiheitsbegriffs. Da kann man keine Abstriche machen. Entweder ist man frei oder nicht . Ein bisschen schwanger geht nicht. Es ist ja schön, dass Sie andere nicht beleidigen oder ihre Gefühle verletzen wollen. Glauben Sie dass sie das verhindern können? Nicht nur am Konflikt Hamas- Israel wird sehr schön deutlich, dass die bloße EXISTENZ Andersgläubiger für gläubige Muslime ein Beleidigung, Demütigung und Verletzung ihrer- ach so hehren- Gefühle darstellt. Vor kurzem überfielen einige junge Migranten einen Deutschen im Nikolauskostüm. Sie rissen ihn nieder mit dem Ausspruch, dass das hier ihr Land sei und sowas würden sie hier nicht ertragen. Stellen Sie sich jetzt schützend auch vor deutsche Nikoläuse? Genau besehen ist es tatsächlich diese unentschlossene vulgärhumanistische Wischi - Waschi Haltung die durch Ihre Schreibe schimmert, welche das ganze Land in den Abgrund zu reißen droht. Aber egal. Hauptsache ist man ist nicht “rechts”. Lächerlich das. Und traurig.
Der Trick ist ganz einfach: Hier im Westen gelten unsere Regeln. Hier gelten nicht islamische Regeln. Hier im Westen haben alle das verfassungsmäßig garantierte Recht, Religion kritisch zu sehen und im Zweifelsfall darüber auch Witze zu reißen. Das muss man hier im Westen ertragen können. Wer das nicht ertragen kann, der hat hier nichts zu suchen und nichts zu gewinnen. Das bedeutet wiederum nicht, dass unsere Regeln überall gelten müssen. In islamischen Ländern gelten islamische Regeln. Hier aber nicht. Hier im Westen gibt es keine islamischen Länder. Und das wird so bleiben. Kultur und Religion sind Kinder ihres geografischen Ursprungs, weil sie auf den dortigen Lebensbedingungen basieren. Diese sind weltweit überall unterschiedlich und wandern bei einem Kulturexport natürlich nicht mit. Und deshalb versagt jeder Kulturexport langfristig. Egal in welche Richtung.
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