Das Toronto Film Festival hat die Vorführung des Dokumentarfilms „The Road Between Us: The Ultimate Rescue“ des kanadischen Filmemachers Barry Avrich über das Massaker der Hamas vom 7. Oktober zurückgezogen. Wegen Urheberrechten der Hamas.
Verwundert reibt man sich die Augen und will gar nicht begreifen, wie schnell die öffentliche Meinung im Westen in den letzten Tagen und Wochen für den Terrorismus und gegen Israel umgeschlagen ist. Sind da wirklich so viele beinharte und harthirnige Terrorfreunde unter uns, denen es mit Selbstaufgabe und Talfahrt des Westens und dem Sieg des Islamismus gar nicht schnell genug gehen kann? Sicher, da kommt einiges zusammen. Oder ist es die verwirrte „open minded“ Fraktion der Progressisten, die jede Propaganda glaubt, solange man ihnen oft genug ein zwar gestelltes, aber simples Bild von Gut und Böse zeichnet? Nicht wenige!
Auch ist gewiss eine Menge weltentfremdeter pseudoreligiöser Träumer dabei, die noch den gefährlichsten Löwen mitleidig anschmachten wegen des Blutes, das sein Fell bedeckt, ignorierend, dass es das Blut der Gazelle ist, die er gerade gerissen hat. Der sogenannte Westen ist voller selbstverleugnender, selbstvergessener und in Selbstkritik zerfließender Möchtegern-Selbstmörder, doch die stellen nicht die Mehrheit. Das sind vielmehr die Angsthasen und Feiglinge, die noch etwas zu verlieren haben, für die „Stirb an einem anderen Tag“ nicht der Titel eines Bond-Streifens, sondern Lebensmotto in einer für sie überkomplexen und unterverstandenen Welt ist und die deshalb immer neue Wege ersinnen werden, ihre Feigheit zu rationalisieren.
Ihr Antrieb ist die Rationalität der Angst, und tief in ihren verkapselten Gewissen wissen sie es! Sie wissen, dass Israel, die IDF und sogar der leibhaftige Netanjahu selbst sie nie verklagen, nie zur Rechenschaft ziehen, nie mit dem Paraglider und gezücktem Messer in ihrem Garten landen und grausame Rache für noch so falsche Vorwürfe üben werden. Mag man auch noch so genüsslich die verstaubten Verschwörungslegenden repetieren, so fühlt sich doch keiner wirklich von Israel bedroht. Die Bedrohung kommt vielmehr von dort, wo man sie nicht sehen mag und schon gar nicht mit warmen Worten und gratismutigen Meinungsartikeln bekämpfen kann.
„Bruder, morgen, du erst morgen!“
Also weicht man moralisch wie physisch unbewaffnet auf diesem Schlachtfeld der Ideologien aus und begründet die Haken, die man rhetorisch schlägt, aus einer vorgetäuschten Position der moralischen Überlegenheit heraus. Dabei kann man ihre Angst förmlich riechen! Doch was verstehen schon jene, die jeden Tag auf wirklichen Schlachtfeldern bluten, von den Zwängen, welche Bequemlichkeit, Pfründen und Besitz an Moral, Gesetz und Recht stellen und die Feiglinge und Appeaser binden – und sei es an den Schwanz des Leibhaftigen, wenn der nur oft und schmeichelnd zu ihnen spricht „Bruder, morgen, du erst morgen!“.
Das Toronto Film Festival hat die Vorführung des Dokumentarfilms „The Road Between Us: The Ultimate Rescue“ des kanadischen Filmemachers Barry Avrich über das Massaker der Hamas vom 7. Oktober zurückgezogen.
Der Grund: Urheberrechtsprobleme! Die Hamas-Terroristen, die ihre Monstrositäten so stolz wie bereitwillig per Live-Video über TikTok, Instagram und Co. mit aller Welt teilten, haben keine Erlaubnis zur Verwendung „ihres“ Videomaterials erteilt. Die Bequemlichkeit des Festivals ist gerettet, der Kontakt mit der Realität wurde abgewendet, Urheberrecht und dem Recht am eigenen Foltermordbild sei Dank! Und nun entspannt euch heute bei Vergessen und Ahornsirup. Du, Kanada, erst morgen.
Roger Letsch, Jahrgang 1967, aufgewachsen in Sachsen-Anhalt, als dieses noch in der DDR lag und nicht so hieß. Lebt in der Nähe von und arbeitet in Hannover, ist Redakteur bei „Kontrafunk“ und sortiert seine Gedanken in der Öffentlichkeit auf seinem Blog unbesorgt.de, wo dieser Beitrag zuerst erschien.

Das Copyright sollte bei öffentlichem Interesse, bei Menschenrechtsverletzungen, bei Straftaten ausgesetzt werden können. Das Copyright sollte bei terroristischen, kriminellen Organisationen generell nicht gelten. Sonst können sich Verbrecher darauf berufen, dass sie das Copyright auf die Beweise ihrer Verbrechen haben oder ihre Persönlichkeitsrechte auf Beweisfotos verletzt werden. Auf die Aufnahmen der Hamas, der IS, von Nordkorea, von Selfies von KZ-Wärtern, etc. darf es kein Copyright geben.
Die unbeirrbarsten Gutmenschen leben meist in relativ geschützten Milieus und können ihre Kinder auf Privatschulen schicken. Wenn sie wirklich mal im Stadtzentrum dicht an dicht die Dönerbuden, Barber-Shops, Shisha-Bars und Tattoo-Studios sehen, die dort innerhalb weniger Jahre die Stelle der früheren Geschäfte eingenommen haben, fragen sie sich nicht danach, ob so viele Dönerbuden etc. dicht nebeneinander vielleicht zum Teil der Geldwäsche dienen. Nein, sie finden den Anblick pittoresk und erhebend: endlich besitzt auch die “eigene” Mittelstadt, von der man ja meistens nur das noch nicht kulturbereicherte “eigene” Viertel im Grünen sieht, orientalisches Flair und braucht sich immer weniger hinter Berlin zu verstecken. Die Gutmenschen sollten sich etwas ganz Einfaches klarmachen: wer als Kartoffel abends allein unterwegs bin, fürchtet keine Gespenster, keine Einheimischen, keine europäischen oder ostasiatischen Migranten, vermutlich auch nicht die Meldungen, laut denen der Juli 2025 asymptomatisch glutheiß war, und eben keine Juden oder Israelis. In solchen Momenten ist auch Bestmenschen egal, ob ihre Sorgen vor einer bestimmten Klientel “rassistisch” sein sollen. - Der Antisemitismus, der tatsächlich seit dem 07.10.2025 steigt und inzwischen kaum noch verdeckt wird, ist einfach der alte Kultur- und Intelligenzneid. Der Neid hat kein genau festgelegtes Objekt, alles, was “irgendwie” jüdisch ist, löst ihn aus, und gegenüber einem Kollektivurteil hilft kein Verweis auf individuelle Juden, die völlig unschuldig an jeder Intelligenz und Kultur sind. Hinzu kommt immer offener die vorauseilende Unterwürfigkeit gegenüber Muslimen, genauer gesagt, gegenüber aggressiv-fordernden, grenzenlos selbstgefälligen Muslimen. Zu dieser Unterwürfigkeit gehört auch, deren Feindbilder zu teilen. Wie Sie zu Recht hervorheben, ist das eine risikolose Methode, “Haltung” zu zeigen. Zwischendurch setzt man Zeichen gegen rächz und gegen Antisemitismus.
Was Recht ist muss Recht bleiben. Und wenn die Hamas das Copyright hat dann ist das halt so. Ich befürchte aber das es vielleicht andere Gründe gab den Film nicht zu zeigen. Vielleicht eine Warnung vor einem Terroranschlag oder ähnliches wenn man den Film zeigt? Die Glaubensbrüder sind ja nun nicht gerade zimperlich was das angeht.
Es ist völlig verständlich, Recht bleibt Recht und man muss Prioritäten setzen. Über 1000 unschuldige Menschen überfallen, vergewaltigen, foltern, morden und sich selbst dabei filmen - überhaupt kein Problem für die Wokelinken. Sie werden schon Gründe gehabt haben, die armen Hamas-Mörder, jeder würde das tun, der sich unterdrückt fühlt und in einer schlechten Lebenslage ist, nicht wahr? Aber das Recht am Bild! Dieses Grundrecht, das beispielsweise der Antifa-Journalist Hardy Krüger problemlos in Deutschland unterläuft, indem er eine Veranstaltung der “bösen Rechten” fotografiert und öffentlich stellt. (Nius berichtet.) Dieses Grundrecht muss für die armen geschundenen Hamas-Terroristen unbedingt gelten, denn es ist IHR Bildmaterial. So sieht Logik offenbar nach regelmäßigem Kiffen aus. Das zweierlei Maß kann jetzt auch behalten, wer will. Jedes Mal, wenn ich heute etwas über die woke Neolinke lese, wird mir schlecht. Für mich sind das Menschen ohne moralischen Maßstab, die niemals erwachsen wurde.
Was wirklich in einem Menschen steckt und arbeitet, was in ihm drängt und “denkt”, erfährt man nur, wenn man ihm die Sicherungen ausschaltet. Sicherungen können Tabus, rechtliche Konsequenzen, Scham, Herdentrieb etc sein. Erst wenn die Sicherungen wegfallen, entblößt sich der kreatürliche Kern. Den Kern der meisten Menschen mag man aber lieber nie kennenlernen.
Die täglichen Jammerbilder aus Gaza fallen offensichtlich nicht unter Urheberschutz - schtzophren
Wird Zeit, daß der Herr Trump Kanada annektiert….