Da kommen, wie heutzutage leider so oft, zwei Aspekte unheilvoll zusammen, die psychischen Störungen oder Anfaelligkeiten der Kinder und Jugendlichen in den westlichen Gesellschaften und eine Ideologie des Konstruktivismus, der menschlichen Hybris, sich ueber Biologie hinwegsetzennzu koennen und zu sollen zugunsten einer jeweils emotional passenden Selbstkonstruktion, die als naturgemaess stimmungsabhaengig binnen kuerzester Zeit wieder umkippen kann und wird. Dass es zudem wie immer noch wirtschaftliche Nutzniesser dieser Entwicklung oder Notlagen gibt, ist auf allen Feldern zu beobachten. Mit Ethik hat das natuerlich auch nichts zu tun, es ist kriminell (ein Begriff, der fuer das Treiben der Ideologen bekanntlich ungern verwendet wird, aber trotzdem zutrifft) und inhuman. Auch hier gibt es natuerlich einen längeren politkulturellen Vorlauf, der nun zu den erwartbaren Exzesse fuehrt, den man aber wie alle anderen Entwicklungen nicht erkennen wollte, von einer Bekämpfung ganz zu schweigen. Man, und das gilt auch fuer die aktuellen Kritiker, hat wie immer sehr passiv zu - oder weggeschaut und fruehe Mahner ignoriert oder als Schwarzseher und Uebertreiber gekennzeichnet. Auch diese s Ergebnis ist wie zahlreiche andere eine Folge und ein Symptom. Es wird nicht das Letzte sein und da der Prozesscharakter aller Entwicklungen dieser und anderer Art regelmaessig nicht erkannt wird oder dem Diktum, dass es noch nicht so schlimm ist wie… unterfaellt, sollten wir uns auf weitere “Experimente” und Konstruktivismen einstellen. Ich sehe jedenfalls Niemanden, der hier auch nur wirksam bremsen wuerde, von den ominösen ca 10 % abgesehen. Er waere allerdings auch ein” Rechter “und wer will das schon. Dann lassen wir es lieber laufen und schreiben darueber.
Spätestens nach dem unsäglichen Wirken des Psychologen John Money, das in der Bruce Reimer-Tragödie mündete (“Der Junge, der als Mädchen aufwuchs” von John Colapinto) , sollte eine aufgeklärte Kultur dem oben beschriebenen Treiben sehr, sehr skeptisch gegenüber stehen. Biologie lässt sich nicht belügen. Moneys Hirngespinste aber werden von der Queer-Gemeinde immer noch als Beleg für die Gender-Willkürlichkeit angeführt. Die tragische Realität wird geleugnet. Der Versuch, das (nachvollziehbare und ernst zu nehmende) Leiden am Selbst durch die politische Pathologisierung der Anderen zu kompensieren, dürfte so alt sein wie der homo “sapiens”. Die Bereitschaft, solche autodestruktiven Krankheitsbewältigungsversuche auf gesellschaftlicher Ebene zu idolisieren, ist allerdings ein Phänomen der Moderne.
Eine Kultur, in der so etwas propagiert wird, ist eine Kultur, die verschwinden wird. Eine Kultur, die nur noch nach Äußerlichkeiten den Menschen beurteilt, wo der Mensch einen vorgeschriebenen BMI haben muss, eine “vorgeschriebene Frisur” (Mädchen haben lange Haare zu haben), keine Alterserscheinungen haben darf, eine vorgeschriebene Weiße der Zähne einen eingeredet wird usw. usf., ist eine Kultur, die ihren Höhepunkt überschritten hat und über kurz oder lang verschwinden wird. Und wenn es eine Hochkultur war, wird danach ein schwarzes (wohl im wahrsten Sinne des Wortes) Loch folgen. In der Geschichte gibt es dazu genügend Beweise.
Der Mensch spielt Gott: >>> Er fühlt sich inzwischen zur Klimaänderung ebenso berufen, wie zur Wahl und ggfs. Änderung in eines von 60 diversen Geschlechtern. Hut ab vor so viel mangelnder Demut > wo das im Kontext unserer dekadenten Gesellschaft wohl noch hinführen wird???
Sie deuten es im letzten Absatz bereits an. Ich orakele einmal, dass es in den kommenden Jahren / Jahrzehnten leider zu einer steigenden Suizidrate unter der beschriebenen Zielgruppe der Trans-Lobby kommen könnte. Man schaue sich nur einmal Bilder von Ellen Page und danach Bilder von Elliot Page (so nennt sie sich jetzt) an. Das sieht nicht danach aus, als würde sie sich “in einem Hoch” fühlen. Ich habe nur einmal eine Transfrau kennengelernt, bei der ich den Eindruck hatte, dass sie mit sich nun im Reinen ist. Ironischerweise war das eine Kameradin bei der ach so rechten / konservativen Bundeswehr.
“Die Tavistock-Klinik stellte umgehend die Verschreibung von Pubertätsblockern an Kinder ein”. Reicht das? Meiner Meinung nach bei weitem !!! nicht. Oder anders herum: Reicht das in UK maximal mögliche Strafmaß - grundsätzlich betrachtet - für diese monströsen Verbrechen? Das Geschilderte dürfte ja bei weitem kein Einzelfall gewesen sein.
Die Transgemeinde befindet sich seit langer Zeit im Zustand einer Sexsekte. Mit wirklichem Empfinden haben die organisierten Grüppchen oder Funktionsträger wenig zu tun - sie sind politisch Aktive einer Pseudoideologie. Schon 2007 zeigte ich damals Ärzte in Frankfurt an, die angeblichen Kindertranssexualismus erkennen wollten und Vorpubertäre geschlechtlich zu ändern versuchten. Es bestünde kein “Anfangsverdacht” logen die Entscheider und wischten meine Klage beiseite. Es hat sich seither nichts verändert.
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