Ganz genau, Hermann@Neuburg. Als die Linken immer unverhohlener begannen alles „Rechte“ zu dämonisieren, mittels der dunkelroten Printmedien und Öffis, entschloß sich Äentschi den Widerstand zu brechen, indem sie nach links abwanderte. Die Liberalen ließ sie im roten Shitstorm alleine zurück. Seitdem lebt Madam unglaublich aufgeräumt ein anerkanntes politisches Leben. Sie wird von links heiß geliebt, viel gelobt, mit Preisen überschüttet, nach dem Motto: der Teufel kackt immer auf den größten Haufen. Das politische Vakuum, das Merkel beim Linksrutsch hinterließ, darf natürlich nicht gefüllt werden. Dieser Platz wird und wurde medial zum Höllenfeuer erklärt. NIEMAND darf ihn ernsthaft betreten! Die FDP muß das „Rechtsaußen“ einer linken Einheitspartei bleiben. Es gibt nur eine HORRORVISION innerhalb des linken Lagers: ALLE KONSERVATIVEN, LIBERALEN UND BÜRGERLICHEN KRÄFTE VEREINIGEN SICH!! Die Öffis würden neutralisiert werden und die Presse müßte Ausgewogenheit repräsentieren. Das ist nicht unmöglich, und wäre eine verantwortungsvolle und historische Aufgabe, die der FDP, als liberale Partei, gut stünde. Schleimen war gestern, reißt Euch zusammen, bildet eine bürgerliche, vernünftige Mehrheit, abseits des linken Wahnsinns!!Nur zusammen seid Ihr stark. Laßt Euch nicht von linken Schwachköpfen manipulieren und führen. Man wählt immer das Original. Profiliert Euch gemeinsam!!
Ja, es gibt noch ein Potential welches sich dem unsäglichen linksgrünen Mainstream gegenüberstellen könnte - und das rekrutierte sich aus Teilen der “wahren” FDPlern, der Werteunion, den “Kanalarbeitern” der SPD und den Abtrünnigen der CDU/CSU welche bei der AFD gelandet sind, sowie einer beträchtlichen Anzahl von frustrierten liberal denkenden Nichtwählern. Vielleicht könnte man diese alle in einer neuen Partei zusammenführen. Alle Genannten sind derzeit politisch völlig wirkungslos. Aber wer könnte das wohl bewerkstelligen?
Wenn die brauchbare Hälfte der FDP keinen Blumentopf gewinnen kann, dann kann sie es mit dem linksgrünen Flügel als Ballast schon garnicht. Ich habe sie immer gewählt und allen dazu geraten, aber ich werde das erst wieder erwägen wenn sie sich von links/grün verabschiedet hat.
@ S. Schoenfelder. Der Schluesselsatz in Ihren Ausfuehrungen ist “Nicht GEGEN sondern together ist das Rezept!” So lange die FDP mit ihrem Bundesvorsitzenden eher in Richtung Links (CDU oder Gruen) schielt (Thueringen, Klima) wird das nix. Offensichtlich ist die FDP mit CL an der Spitze immer noch nicht in ihrer Rolle als parlamentarische Oppositionspartei angekommen. (wenn man mal von ihrer Opposition gegen ihre Kollegen-Opposition AFD, absieht) Bei der FDP muss sich die Erkenntnis durchsetzen, dass mit ihrer “Haltung” zu dem “zeitgeistlich” hysterischen mainstream gegen konservative Positionen als liberale Partei bei der Waehlerschaft kein Blumentopf zu gewinnen ist. Die ist es naemlich en gros satt von Links-Gruen indoktriniert zu werden. Grds. bin ich jedoch der unbedingten Meinung, dass Deutschland eine FDP, die ihrer Rolle gerecht wird, braucht. Auch wenn sie meinethalben einen anderen Namen tragen sollte.
Das F in FDP heißt offensichtlich “feige”. Hätte die FDP wirklich etwas mit Freiheit und Liberalität am Hut, würde sie täglich gegen das Netzwerkdurchsetzungsgesetz aufstehen, das nichts anderes ist als ein Maulkorbgesetz, welches die Meinungsfreiheit immer mehr einengt. Auch ein wirkliches Aufbegehren gegen Upload-Filter, womit man auch bei der jungen Generation punkten kann, ist Fehlanzeige bei der FDP. Alles genau die Themen, mit der die FDP bei Liberalen oder Liberal-Konservativen einst punkten konnte. Das Kasperletheater in Thüringen, bei der ein demokratisch gewählter Ministerpräsident auf Muttis Anweisung den Bettel hinwirft, zeigt, dass die FDP inzwischen mehr Angst vor Merkel hat als ein Kind vorm Weihnachtsmann. Inzwischen freue ich mich sogar, dass Ramelow der Thüringen-Chef ist. Es ist ein grotesk, dass gerade einer aus der Riege von Stalins Erben der erste Länderchef war, der die in Merkels Virokratur ausgehebelten Grundrechte wieder zur Geltung bringen wollte. Und dafür hat er von den “Verteidigern der Demokratie” auch noch Schelte einstecken müssen.
Wir kommen der Wahrheit über den deutschen Liberalismus langsam näher. Die Gesellschaft ist in zwei Gruppen gespalten, und dieser Spalt geht auch durch die FDP hindurch. Auf der einen Seite der unproduktive Staatssektor mit seinen über Steuern/Abgaben gepamperten Hilfstruppen (arbeitsunwillige Hartz-4 Bezieher, arbeitsunwillige Migranten, Asyl-Industrie, Sozial-Industrie, private MSM, ... ), auf der anderen Seite diejenigen, die diesen monströsen “Staat” finanzieren müssen. Zu der letzteren Gruppe zähle ich persönlich auch Türken oder Migranten, die arbeiten und Steuern/Abgaben zahlen (etwa in den beiden Dönerbuden, die ich ab und zu besuche). Der große links-grüne Flügel ist für eine Partei, die liberal sein will, tödlich. Die FDP sollte sich spalten: Der links-grüne Teil kann sich den übrigen Systemparteien anschließen, der konservativ-liberale Teil sollte sich der AfD anschließen. ++ Nachdem gestern die Ministerpräsidenten der Länder die Erhöhung der GEZ-Steuer abgesegnet haben, hätte die FDP sofort sämtliche Koalitionen mit den Systemparteien in die Tonne treten müssen. Dasselbe hätte ich bei der Verabschiedung des NetzDG erwartet, und noch bei einigen anderen Gelegenheiten. Stattdessen hängt die FDP an ihren staatlichen Futtertrögen - schon das ist eine Verhöhnung von Liberalismus.
Wenn der Lindner denn der Lindner sein sollte, der hier beschrieben wird, dann muss er auf eine Spaltung der Partei hinwirken und die Ökolinken vergraulen. Sollen sie doch zu den Grünlingen gehen. Zwar bleibt dann akut nicht mehr viel übrig von der FDP; wenn dieser Torso aber vermitteln kann, dass er es ernst meint mit einer wirklich liberalen Politik, dann werden ihm haufenweise Wähler zulaufen, die eine AfD nicht wählen wollen und jetzt endlich eine Alternative zu den Blockparteien sehen. Von der Sorte gibt es nämlich noch eine ganze Menge im Land, die man ob des ganzen ökosozialistischen geschreis der Medien nur nicht wahrnimmt.
Das Problem lautet in der Tat FDP und nicht Lindner. Darüber hinaus scheint Herr Alberts zu vergessen, dass es noch andere Menschen gibt, die während der letzten Jahrzehnte dabei waren. Und wenn er Westerwelle und dessen Probleme erwähnt, vergisst er wohl auch, dass diese Probleme während der Regierungszeit gemacht wurden und nicht in der Opposition davor: Dann nämlich, als es für den Herrn Vorsitzenden nur noch darauf ankam, um die Welt zu jetten und den großen Maxe zu markieren, anstatt sich zu Hause um Wirtschaft und Finanzen zu kümmern, wöfür er eigentlich große Töne spuckend angetreten war. Dies war nur einer der vielen “Totalverrate”, die dieser unsägliche Versagerverein am deutschen Volk verübt hat. Ich sage das als - ich muss es zu meiner ewigen Schande gestehen - bis dahin FDP-Stammwähler. Es gibt kein FDP-spezifisches Politikfeld, sei es Wirtschaft, Steuern, Bürgerrechte, Liberalität im Allgemeinen, in dem die FDP nicht konsequent und mit frech grinsender Skrupellosigkeit und beispielloser Arroganz immer wieder und systematisch ihre Wähler verraten hätte. Die FDP ist von allen deutschen Parteien die widerwärtigste und überflüssigste - und das ist in unserer Parteienlandschaft wirklich eine Leistung, die man erst mal hinbekommen muss. Ich hoffe von ganzem Herzen, dass dieser unsägliche selbstverliebte Verein bald aus unserem Leben und unserem Land verschwindet.
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