@ Redaktion, habt ihr das schon mitgekriegt? A bissel off-topic, aber trotzdem zum Thema Neuwahl: Zwei Märchenerzähler unter sich! Die Berliner Zeitung meldet, dass der unrasierte Wuschelkopp den Geschichten erfindenden Fake-news-Journo des norddeutschen “Nachrichten”-Magazins in sein Wahlkampf-Team holt! LOL Gleich und gleich gesellt sich gern. :-D
@ Gustav Kemmt. Sie schreiben:“Danke! Demokratie funktioniert nur (!) über das Mehrheitswahlrecht. Denn dann erst sind die Wahlstimmen gemäß Verfassung ‘gleich’ und ‘direkt’! (Neben ‘allgemein’, ‘frei’ und ‘geheim’) Das sogenannte Verhältniswahlrecht ist von vornherein verfassungswidrig.” Wieso das Verhältniswahlrecht verfassungswidrig sein soll, erschließt sich mir nicht. Überhaupt, schauen Sie nach GB, was das Mehrheitswahlrecht anrichten kann. Die Bürger haben Parteien gewählt, der Direktkandidat war ihnen ziemlich egal. Dadurch, daß die Farage-Partei den abgewirtschafteten Konservativen die Stimmen “geklaut” hat, konnte Labour seinen Erdrutschsieg feiern. Hätte eine absolutes Mehrheitswahlrecht, wie in Fkr geholfen? Auch beim zweiten Wahlgang dort haben die Bürger primär nicht Kandidaten, sondern Parteien gewählt. Die Empfehlung sämtlicher etablierter Parteien, auf keinen Fall das Rassemblement zu wählen, führte zum Sieg der Linken. Sind die Bürger also zu dämlich? Sicher, sie wählen bisher im Zweifel die Exorzisten. Doch das Motiv dahinter ist richtig: Mit der Parteienwahl will man Berechenbarkeit wählen. Man möchte einigermaßen wissen, was die Parteien nach der Wahl so veranstalten. Daß die Versprechungen gebrochen werden, daß unser zukünftiger Kanzler Schmerzel (aus Scholz, Merz und Merkel) den Untergang perpetuieren wird, liegt im Ermessen des Wählers und ist nicht Schuld des Verhältniswahlrechts.
@Stefan Riedel : >>Also Preußisch auf gar keinen Fall? Und die “DDR” war kein bisschen preußischer Kommunismus? Das Paradies auf Erden?<< ## Herr Riedel, wenn das wieder so eine anonyme Frage an mich sein soll, etwa im Stil des Lutz H., muss ich leider mitteilen, dass ich die Frage nicht verstehe, bzw. nicht erkennen kann, wieso sie mich danach fragen. Ich kenne Ihre Probleme mit der DDR nicht. Bei mir berühren die Probleme, die ich mit der DDR2.0 habe, eben auch das Preußische, Kriegstreiberische. Military Madness ist eine Weiterentwicklung des Preußischen, wenn man die Marschmusik weglässt. Das kann ich gar nicht ertragen. Die denken anders als ich. Das muss Ihnen nichts bedeuten, weil Sie ja bekanntermaßen auch anders denken als ich. Das ist in dem Schachspiel zwischen Ihnen und mir ein Patt. Wir sind dazu verdammt, nicht siegen zu können. Denken Sie mal darüber nach, wieviel Preußen in Ihnen ist. Kürzlich habe ich geschrieben “Uran ist Leben, meistens das Leben der Anderen”. Schade, dass Sie das zwar als Ansatzpunkt nutzen, aber den Sinn nicht begriffen haben. Der erzgebirgische Volksdichter Arthur Schramm, verdienter Aktivist der SDAG Wismut, hatte geschrieben “Was leuchtet aus dem Wald heraus? Das Bergarbeiterkrankenhaus!” Und der hatte das “fortschrittlich” gemeint, nicht als böse Satire. Daran muss ich immer denken, wenn ich Ihre Gedanken über Atomkraft hier lese. Preußisch hat mit Wirtschaft gar nichts zu tun, nur mit Ideologie, Überzeugungswahn, militärischem Gebrüll und Unlogik. Wirtschaft gibt es in Preußen nicht. Dort hat man einen gesetzlichen Anspruch oder eben nicht, das ist alles. Und manche bilden sich den Anspruch ganz stark ein. Und danach richtet sich die Logik des Denkens, mit der ich keinen Frieden schließen werde.
“dass die Fraktionen von AfD und die Gruppe der Linken beziehungsweise die abgespaltene Truppe um Sarah Wagenknecht nicht eingeladen waren.” - Wenn die Humor haben, sich dafür revanchieren und ein Interesse, “BlackRockFritze” zumindest vorerst zu verhindern, dann “entlassen” sie in gut 3 Wochen “CumExOlaf” halt nicht in die politische Bedeutungslosigkeit.
Also Preußisch auf gar keinen Fall? Und die “DDR” war kein bisschen preußischer Kommunismus? Das Paradies auf Erden? “Das Leben der anderen”, immer noch ein sehenswerter Film! Also “DDR"2 auf keinen Fall, Bodo, Sarah, Gregor, Robert,... und an alle preußischen Planwirtschaftler!
Weder der Kanzler noch Parteien haben etwas zu sagen, denn bestimmen in und über Deutschland tun Mächte außerhalb. Es geht nur darum, das Volk wenigstens einen Rest der schon immer vorgegaukelten Demokratie glauben zu halten. Es gibt vielleicht und hoffentlich zwischen Deutschland und Rußland aus Annäherungszeiten noch immer wirkmächtige Drähte, die es endlich zu zerschneiden gilt. Möge uns Gott diese erhalten, die Mehrheit der Deutschen werden dies nicht tun.
Na klasse! Der Ausgrenzer mäkelt über Ausgrenzung. Vielen Dank von einem Ausgegrenzten.
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