Lockdowns zementieren längst abgeschriebene Regierungen auch in Frankreich, Italien und Spanien. Deren hohe Opferzahlen lassen sich heute erklären mit mittelalterlichem Meldewesen, kaputtgesparten Krankenhäusern und WHO-gläubigen Ärzten (Impfungen, Breitband-Antibiotika und Überdosierung der Medikamente im Rahmen von „Discovery“ und „Recovery“). Aber für jeden angeblichen Corona-Toten kassiert Spanien ca. 2,5 Millionen Euro, Italien rund 2 Millionen, Frankreich 1,5 Millionen und das extrem dysfunktionale Belgien immerhin 0,5 Millionen. – Von einer derartigen Vergoldung der eigenen Unfähigkeit können wir nur träumen.
Es hilft alles nichts, ich muss jetzt mal brutal polemisch werden: Die Regierung sollte den gendeutschen Anteil der „Coronaleugner“ in Einzelzellen in von Chinesen ratzfatz zu errichtenden Konzentrationslagern einsperren (oder am besten gleich ... Sie wissen schon). So lassen sich soziale Kontakte sowie Störungen des sozialistischen Friedens am nachhaltigsten unterbinden. Als Witwe ohne Familienangehörige lebe ich ohnehin seit Jahren allein vor mich hin, aber wenigstens konnte ich bis zum ersten Lockdown noch Ausflüge in die real existierende Welt unternehmen. Aber nun raubt mir diese fürchterliche, absolut bösartige Führerin mit ihren sechzehn willfährigen Gauleitern (allen voran Schrecken-Söder) auch noch den letzten Rest Hoffnung auf eine baldige Wiedervereinigung mit meinen etwas weiter entfernt lebenden Freunden. Wie lange soll (kann) ich das noch aushalten? --- PS: „Lockdown“ ist laut „The Chambers Dictionary“ (13th Edition): „an act of confining prisoners to their cells, esp. as a means of restoring order; any general cessation of activity, esp. in response to a crisis.“ Wenn es also im Knast Unruhe gibt, werden die Gefangenen in ihren Zellen eingesperrt, Freigang getrichen. Gleiches gilt für Bürger im Krisenfall. Fragt sich nur, wer eine Krise wie definiert. Darüber gibt das Wörterbuch keine Antwort.
Müssen wir jetzt mit "Heil Merkel" güßen? Wie z.B. Kubicki richtig bemerkt: Merkel setzt sich über Verfassung, Gerichtsurteile (die z.B. die Beherbergungsverbote kassierten) usw. usw. einfach so hinweg. Und die deutsche Beamtenschaft folgt, als sei sich nicht auf das Grundgesetzt sondern auf die Führerin vereidigt. Kurz: Jetzt ist der Merkelsche Staatsstreich vollzogen.
Lieber Herr Grimm, schon beim gestrigen Schauen der KBV-Pessekonferenz war meine Frage: Jungs, warum kommt ihr mit dem Positionspapier auf den allerletzten Drücker? Streeck, Schmidt-Chanasit, Gassen et all hatten dieses Wissen doch schon früher. Allerdings: Mir ist auch klar, daß dieses Wissen bei Merkel und Co. abprallt, sie beschäftigt sich überhaupt nicht damit. Und läßt offenbar auch nicht beschäftigen. Von den Ministerpräsidenten erwarte ich kein hohes intellektuelles Niveau, um zu verstehen, was Fachleute kundtun. Ich bin inzwischen davon überzeugt, daß sie auch zu faul sind, sich mit Wissen auseinanderzusetzen. Beim Umschaufeln von heißer Luft bleibt dafür keine Zeit. Auch wenn Sie hier versuchen, aus der Haseloff-oder Ramelow-Richtung ein bißchen aus dem Nähkästchen zu plaudern - die beiden, alle restlichen MPs und die Kanzlerin sind nicht mehr zu halten. Wer das Volk so benutzt für seine eigenen Machtzwecke gehört davongejagt.
"Ein achtsamerer Umgang miteinander, als wir ihn bisher vielleicht gelebt haben, ist hierfür erforderlich." So steht es im Positionspapier. Dazu gehört wohl auch jenes einfache Rezept, dessen Anwendung bei minimalem Aufwand sehr hohe Wirkung verspricht. Ein Rezept, das hier seit Beginn der Pandemie in fast kindisch ignoranter Weise stets Maulkorb und als Symbol eines totalitären Staates abgetan wird. Bravo. Den "gewaltigen Schaden für die Demokratie", in der Überforderung der Obrigkeit zu vermuten, verkennt die Lage gehörig und entbehrt dabei nicht einer gewissen Ironie.
Das große Rätsel ist, daß wir uns das alles (es geht ja um Existenzen, Arbeitslose und Milliardenschäden) einfach so gefallen lassen.
Vermutlich zielen diese Einschränkungen in erster Linie darauf ab, dass Merkel den 9. November politisch überleben kann; an diesem Tag werden traditionell die Weichen für unser Land gestellt. Die Berliner Polizei liefert ja inzwischen bei den Demonstrationen der Unbotmäßigen freiwillig jene Bilder nach, die sie 1989 noch wohlweislich vermied, weil die Welt zuschaute.
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