Nach Meinung der westlichen Feministinnen ist die einzige Gesellschaftsordnung, in der Frauen nicht patriarchalisch unterdrückt werden, sondern absolute Freiheit genießt, der konservative Islam, in dem die Frau für fremde Männer unsichtbar ist. Was zeigt, dass letztendlich das ganze Gewimmer sich in den Aufschrei “Ich kann mit anderen Frauen nicht konkurrieren, weil ich mich zu fett und zu hässlich fühle” verdichten lässt.
Familien-Guru*in Giffey geht halt noch den entscheidenden Schritt weiter - entweder hat sie Probleme mit dem Auseinanderhalten der Begriff*innen “Gleichberechtigung” und “Gleichstellung”, oder will wirklich gleich den ganzen Kuchen*innen. Das GG wird wohl offensichtlich nicht mehr von den Regierenden gebraucht.
Die Feministinnen wollen die Männer von den Prestige-trächtigen Positionen verdrängen. Feminismus ist das Mittel zu diesem Zweck. Und alte weisse Männer sind das Feindbild, weil diese auf den zu erobernden Positionen sitzen.
Wenn von der “strukturellen” Benachteiligung der Frau gesprochen wird handelt es sich immer um Nebelkerzen, weswegen diese “Strukturen” auch nie klar analysiert werden (z.B. die notorische gender pay gap). Gleichstellung (die das Gegenteil von Gleichberechtigung ist) heißt im Klartext immer Frauenförderung und Männerdiskriminierung. Das feministische Dogma der Frau als Opfer blendet immer die weibliche Täterrolle aus, z.B. bei häuslicher Gewalt sind die Opfer zur Hälfte Männer. Der Schlachtruf des Feminismus ist “Penetranz schafft Akzeptanz”, das gleiche Prinzip, mit dem Ehefrauen ihre Männer nerven und so recht bekommen.
Bis in 10 Jahren ist der Spuk ohnehin vorbei. Dann wird bei den 20-jährigen der 35% Islamanteil durchschlagen und der holden Weiberbefreiung Beine machen - oder eine Burka. Daher: Zurücklehnen und genießen, wie sich wie in Birmingham Buchstabensexuelle, Genderista und Islamisten bekriegen werden. Ich freue mich dann schon, wenn die Weiber nach der Hilfe des kaputtsozialisierten Mannes rufen. Von mir aber wird es nur zurückschallen: “HA HA HA!”
Man kann von Angela Merkel freilich halten was man will. Aber vor einigen Jahren sagte sie sinngemäß mal so etwas wie: Ob man sich als Frau in Deutschland heute noch diskriminiert fühlt, ist wohl eine Temperamentsfrage. Ich finde, dass Frau Merkel da ausnahmsweise sogar mal recht hatte. Der Autorin des Artikels möchte ich gerne sagen, dass sie nicht allein ist auf der Welt. Ich bin dieses Frau=Opfer-Thema seit ca. meinem 16. Lebensjahr leid, stand mit dieser Meinung aber leider meistens ziemlich alleine da. Natürlich gibt es Diskriminierung. Aber ich erlebe auch sehr oft, dass auf Frauen sehr viel Rücksicht genommen wird. Sowohl im Alltag, als auch im Berufsleben. Männer werden in vielen Bereichen benachteiligt, bloß weil sie Männer sind. Ich glaube, manche Frauen jammern einfach gerne und man lässt sie jammern. Ein Mann der jammert ist sofort ein weichgespülter Waschlappen. Ich persönlich freue mich darüber, dass ich hier und heute lebe und Möglichkeiten habe, die meinen Großmüttern noch verschlossen waren. Man sollte dankbar sein für das Erreichte und nicht ständig an Kleinigkeiten herumnörgeln. Ich bin generell nicht sicher, ob die Welt in den letzten 50 Jahren oder so wirklich so viel gerechter geworden ist, wie man denkt. Irgendwer ist immer der Gelackmeierte oder wird diskriminiert. Heute geht`s den Frauen besser, dafür den Männern wohl etwas schlechter. Wenn der Zeitgeist links ist, hat der Rechte ein hartes Los, ist der Zeitgeist rechts, so hat der Linke das Nachsehen. Das Grundgesetz verhindert natürlich Schlimmeres. Heute kann man sich besser zur Wehr setzen als zu früheren Zeiten und gelyncht wird man auch nicht mehr so schnell. Aber ein System, in dem niemand benachteiligt wird, gibt es nicht und wird es auch sicher nicht geben.
Vielen Dank für den Einblick in die Psyche der Kämpferinnen für „Geschlechtergerechtigkeit“. Ich dachte, die in gemeinschaftlicher Forschung von ca. 22.222 ProfessorInnen der Disziplin „Gender studies“ entstandene Erschaffung 52 neuer Geschlechter ist in Sachen Spaßfaktor nicht zu toppen. Aber nachdem ich jetzt den Exkurs der guten Mithu über Vulven gelesen habe, muß ich zugeben, mich geirrt zu haben. Nachtrag: Meine Frau (sich zur Zeit als weiblich fühlend) hat noch lauter als ich gelacht.
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