Nochmal ein allgemeiner Hinweis an vielleicht interessierte Leute: über die Tatsache, daß trotz gut ausgebauter Regenerativer Energien die wirtschaftlichen Vorteile nicht an die Stromkunden durchgereicht werden. Zeitweise wird so viel Strom aus Windkraft erzeugt, daß der Preis an der Börse negativ wird. Und wenn man das langfristig untersucht, kann man zeigen, daß Strom aus Windkraft rentabel und die Investitionen profitabel sind (eine sachlich richtige Abstimmung von Standortklassifikation, Anlagen-, Park- und Finanzierungskonzept z. B. auch für Ersatzteile durch erfahrene Projektleiter vorausgesetzt). Wir, die dritte Generation der Windkraft-Ingenieure, haben nun seit fast zwanzig Jahren optimiert und gerechnet, neue Berechnungsverfahren entwickelt, das Gewicht der Bauteile verringert und trotzdem die Sicherheit der Auslegung erhöht, auch entstehen hierbei neue DIN-Normen. Die Investitionskosten konnten deutlich gesenkt werden, die Kosten im Lebenszyklus wurden gesenkt, trotz regelmäßigem Ersatzteilbedarf auch für größere Komponenten. Bei richtigem Management ist die Windkraft eine Goldgrube. Und da sind wir schon wieder bei der Politik. Warum kommt der wirtschaftliche Vorteil nicht bei den Bürgern an, wo der Preis doch fallen müsste, und wieso ist die Windkraft nach dem Gesetzt von Peter Altmeier zusammengebrochen? Ich kann es erklären ... die Netzdurchleitungsgebühren bleiben konstant, und Sie alle bezahlen den Differenzbetrag zwischen Strompreis und Netzdurchleitungsgebühr. Wenn das Angebot an regenerativen Strom steigt, steigt die Differenz und damit die von Ihnen zu zahlenden Kosten. Das ist ökonomisch sinnlos und ein politischer Schachzug gegen die Regenerativen. Aber ich kann es auch nicht ändern, die Menschen müssten für ihr Recht demonstrieren, den regenerativ erzeugten Strom zu einem fairen Preis zu bekommen. Es geht ja darum, günstigen Strom politisch unabhängig von Russland oder Frankreich und nachhaltig zu produzieren.
@ Frau Schönfelder, da ich selber Windkraftanlagen entwickel und Einblick in die Branche habe, kann ich ihre Kritik nur teilweise nachvollziehen. Sehen Sie sich doch mal den Vortrag von Prof. Sinn bei Youtube zum Energiemix an. Es geht bei der Energiewende nicht darum, die gesamte Energieversorgung auf Erneuerbare umzustellen, weil das von der Menge her schlichtweg nicht geht: auf jedem Quadratmeter Deutschlands müsste eine Windkraftanlage aus der Megawattklasse stehen. Aber Atomkraftwerke und ein Teil der Kohlekraftwerke zu ersetzen, die uns erhebliche langfristige Nachteile bringen, das geht bereits und ist ein sinnvolles Ziel zu mehr Nachhaltigkeit, außerdem schafft es lokale, unabhängige Wertschöpfungsketten und Beschäftigungsperspektiven. Das Endlagerungsproblem wird auf lange Zeit technisch nicht zu lösen sein, d. h. man braucht Alternativen. Das Versuchslager Asse ist technisch gescheitert und muss geräumt werden, weil die zugrundeliegende Theorie falsch war: der offizielle Kostenvoranschlag liegt bei fünfundzwanzig Milliarden, der nicht-offzielle Weitergehende bei bis zu einhundert Milliarden Euro. Und wenn die Kohle lokal gefördert werden muss ... ich sage nur ‘Ewigkeitsaufgaben’ im Ruhrpott: da großflächig der Boden einer ganzen Region abgesunken ist, muss man nun für immer großräumig das Wasser abpumpen und vorher chemisch neutralisieren, bevor es in Flüsse geleitet wird, weil es voller Schwefel ist. Ohne diese Ewigkeitsaufgaben würde die Region mit Wasser zulaufen und ein Binnenmeer mit etwa 80 m Wassertiefe bilden. Es gibt hierzu einen interesannten Fernsehbeitrag auf Youtube - diese zusätzlichen Kosten für die Gesellschaft müssten fairerweise in der Diskussion berücksichtigt werden. Die Regenerativen dagegen stellen m. E. einen geringfügigeren Eingriff in die Umwelt dar, trotz Vogelschreddder; dieses Risiko nehme ich inkauf, weil die Vorteile für die Menschen deutlich überwiegen, und es keine Technik ohne Umweltbelastung gibt.
@A. Ostrovsky an H.P. Dollhopf zum Genderstern - hallo Herr (?) Ostrovsky, (ich glaube “Herr” ist richtig, waren Sie nicht der zweite mit den acht Zylindern?) und wenn ich zehn mal weiß, wie dieser Stern “richtig geschrieben wird” auch ich weigere mich, an dieser Stelle irgendeine sinnvolle Regel anzuerkennen. Ich tippe einen Stern ... - oder auch nicht - ... und nach dem Stern kommt bei mir NICHTS mehr. Diese Genderei ist mir einfach zu blöde. Schöne Grüße
@Burkhard Woska: Was Sie vorschlagen, funktioniert nicht. Wenn nur die Gutmenschen hier bleiben und die anderen rübermachen, ist keiner mehr hier, der die Afrikaner (und Gutmenschen) ernähren könnte.
Da Absurdistan immer Vorreiter in allen “Schützen” (K & C) ist und sein muß, wäre das Folgende denkbar: Die deutschen Michel und Michelinen werden ganz einfach geteilt. Virtuell etwa so: Nacht rechts alle die mit ungeradem Geburtstag, nach links die mit geradem Geburtsdatum. Die Geraden machen die permanenten Blockwarte, beobachten die Ungeraden, outen sie in Sachen K & C und schwärzen sie an. Natürlich geht aus diesem Klientel eine Exekutive hervor. Die Himmlische wäre überflüssig, und Lauterbach brotlos. Man müßte ihn nur am Auswandern hindern, damit er nicht anderswo Unheil anrichtet.
Herr Hohensee, Sie schreiben: “wir lehnen uns hier auf gegen eine Vielzahl von eigentlich unwichtigen und überflüssigen Problemen.” Wie? Haben Sie schon bemerkt, dass Sie gezwungen werden, von 21 bis 5 Uhr Ihre Wohnung nicht zu verlassen, andere Menschen nicht zu treffen, an vielen Orten eine Maske zu tragen, was absolut sinnfrei ist, besonders wenn niemand sonst rum steht? Dass Sie horrende Strafen zahlen, wenn Sie das nicht tun? Sie schreiben: “Ich glaube, es handelt sich im Grundsatz um Wichtigtuerei in Gazetten und Medien.” Nein! Das ist reell, Mann! Auch dass in wenigen Monaten die wirtschaftlichen Folgen dieses Lauterbach Ihren existenziellen Ruin auslösen können! Und dass Lauterbach bereits die Verewigung dieses Irrsinns durch Klima-AHAs einfordert! Geht’s zu gut?
Nehmt dem Kerl doch endlich mal seine Pillen weg. Der ist ja nicht mehr zum aushalten…
Das Beste wäre doch, die Menschheit abzuschaffen, dann gibt es keine derartigen Probleme mehr. Deutschland entwickelt sich immer mehr zu einem totalitär sozialistischen Tollhaus, geführt von einer Politoligarchie, die vor lauter Realitätsferne, Machttrunkenheit und Selbstgerechtigkeit oder Selbsthass dafür sorgt, dass in diesem Land ” keiner mehr gut und gerne leben” möchte oder leben kann.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.