@ Frau K. Kuhn: Die Crux von ‘viel oder weniger viel’ ist stets eine Relativierung und letztlich eine Frage, welchen Maßstab man ansetzt. Da wo Sie ‘viel’ sehen, vermag ich nichts Außergewöhnliches zu erkennen. Damit Sie nicht aus der Spur kommen: Dieses Land braucht sehr Vieles, nur eines nicht, erneut ein mehr oder minder ausgeprägtes Weibsstück als neue Führerin, damit muß Schluß sein! Und erlauben Sie sich bitte nicht, mir Widerwort zu geben.
Offensichtlich ist das hier noch nicht bekannt: Es wurde in den USA ein Video von Jack Dorsey, CEO von Twitter, geleaked. Dort kündigt er an, dass die Löschung von Trumps Account erst der Anfang war. Die wollen über Wochen bis Monate nun unliebsame Accounts und Meinungen löschen. Das Video ist offiziell bestätigt und verifiziert. Was dort angekündigt wird ist klar gegen deutsches und europäisches Recht.
Der Autor unterschlägt, vergisst einmal mehr, das es nicht die Amerikaner sind. Es ist nur ein Teil. Jener Teil, es ist die Jugend, schwerpunktmäßig, ist mit dem europäischen, sprich, deutschem Exportgut Drecks-Marximus korrumpiert worden. Die Gehirne und die Herzen sind vernebelt. ++ Innerhalb der USA verlassen jährlich 10 Prozent oder etwas mehr der Bevölkerung das Bundesland Kalifornien. Wer weiß das hier schon? Viele davon sind auch die Idioten, also die linken Nahzies, diejenigen Wähler, die diesen linken Feudalismus dort erst gemästet haben. Man zieht in andere Bundesländer ohne etwas dazu gelernt zu haben. Man nimmt seine schlechten Wahlgewohnheiten dümmlich mit. ++ So las ich, in Wisconsin soll es Kandidaten gegeben haben, die allein aufgestellt wurden, um die Zuwanderung dieser linken Nahzies zu verunmöglichen. Eine erstaunliche Tatsache. Wisconsin hat nur 1 Millon Einwohner. Der Zuzug von linken Nahzies würde das Gefüge dort radikal zum Schlechteren verändern. ++ Aber, das muß man auch sagen, es strömen viele nach Kalifornien, die blauäugig sind und absolut sicher weniger gut ausgebildet. ++ Die Dinge ändern sich. Der Ausgang ist offen. Dumme Politik hat Folgen. Die Menschen sind klüger als die Anti-Demokraten. Sicher ist, wir sind zu weit weg vom Geschehen, als das wir uns erlauben könnten, zu erahnen, wie es dort künftig weitergehen soll. ++ Lügner wurden in der Geschichte noch immer bestraft. Auf irgendeine Weise. Und der echte US-Amerikaner weiß sich zu wehren. ++ Der merkt sehr genau, wohin die Verbrecher wollen: MAGA-Demos sollen verboten werden und die Bevölkerung entwaffnet. Trump-Demonstranten sollen kriminalisiert werden und die Bevölkerung wehrlos. Nichts davon wird funktionieren. Der Kommunist hat einen Knall und verkalkuliert sich.
So weit, so gut; dass die Tech-Giganten von heute kartellrechtlich so behandelt werden sollten wie ehedem AT&T oder Standard Oil ist schon seit längerer Zeit ganz meine Meinung. Insofern stimme ich dem Autor im Wesentlichen zu. Allerdings verursacht der Punkt 3 - Offenlegung der Algorithmen - innerlich so eine Mischung aus Kopfschütteln, schallendem Gelächter und Zorn. Wenn Journalisten, Politiker und andere Laien über Algorithmen reden - und hier insbesondere über deren Offenlegung - dann frage ich mich immer: haben die eigentlich auch nur den leisesten Hauch einer Ahnung, wovon die da reden? Ich selber beschäftige mich professionell mit Algorithmen, und zwar u.a. mit denen von dem Typ, der hier gemeint ist (also Verarbeitung von Big Data, Machine Learning usw.) Grundsätzlich stehen die dabei verwendeten Algorithmen in jedem guten Lehrbuch, insofern sind diese Algorithmen bereits offengelegt. Natürlich ist die Implementierung dieser Algorithmen angepasst an die Bedürfnisse der jeweiligen Unternehmen. Nun stelle ich mir gerade vor, dass eine Implementierung offengelegt wird, die ein paar hunderttausend Codezeilen hat. Wo ist da der Mehrwert? Wer genau soll was davon haben? Treiben wir das Gedankenspiel weiter - die Implementierung ist offengelegt. Und nun? Was soll dann passieren? Vorlage zur Prüfung beim Ministerium für Algorithmen? Und nebenbei bemerkt: würde jemand den Unterschied zwischen offengelegten und tatsächlich verwendeten Algorithmen erkennen?—Lassen Sie es sich gesagt sein: Sie folgen der falschen Fährte. Die Algorithmen sind nicht das Problem. Das Problem sind auch nicht die Datenmodelle (das eigentlich Wertvolle). Das Problem sind die Geschäftsmodelle, und hier hat der Gesetzgeber versagt, weil der Gesetzgeber durchsetzt ist mitJuristen, Geisteswissenschaftlern und anderen professionellen Schwaflern, die auf Technik und technische Aspekte nur herabsehen, und daher kapiert er das Problem einfach nicht. Streichen Sie diesen unsinnigen Punkt 3!
“Auch muss klar sein, dass persönliche Auffassungen und politische Meinungen nicht dem Gutdünken der (Firmen) REGIERUNGEN entsprechen, solange diese eine (marktbeherrschende) STAATSBEHERRSCHENDE Stellung haben.” Nein, Kienzle, ich habe keine Fragen mehr.
Wirklich schade - Bezos sieht auf obigem Bild eigentlich ganz nett aus, hat eine ferne Ähnlichkeit mit Stephan Remmler von Trio. Dumm nur, dass seinesgleichen dann eher chinesisch tickt. Das scheint ja auch der innere Kern der aktuellen C-Krise zu sein - schlicht und einfach der Import chinesischer Gepflogenheiten in fast alle Lebensbereiche. Da kann die Digitalbranche natürlich keine Gegenargumente brauchen - ansonsten wird es nichts mit Digital-Grundeinkommen inklusive Verfallsdatum oder anderen feinen Stacheldraht-Streicheleinheiten von KI’s Gnaden. Wie man hört, hat das Land des aufgehenden Roten Überriesen sich seine gegenwärtigen globalen Lobhudeleien mit viel Knete erkauft, Kritik an der chinesischen Unterdrückung gibt es allenfalls noch halbherzig in puncto Hongkong. Ansonsten lassen sich z. B. ARD-Redakteurinnen zu Kommentaren hinreisen, dass man es in Krisenzeiten ruhig mal chinesischer angehen lassen könnte. Tja - das Herumhacken auf unterdrückerischen Regimes war die ganze Zeit nur eine Neiddebatte, die letztes Jahr Gottseidank beendet werden konnte. Die rosa Träumer von einem russisch-chinesischen Alternativmodell zum alten System und blühender Neue Seidenstraße-Landschaften, die auf einem transzendentalen Highway in ein Reich sämtlicher irdischer Freuden führen, dürften mittlerweile mit ausgetrocknetem Mund und “Homer Simpson”-Speichelresten an selbigen Winkeln aufgewacht sein.
Nicht nur die Kartellämter schlafen (oder wurden sie eingeschläfert?). Auch die Finanzämter dämmern vor sich hin, wenn z.B. IT-Dienstleistungen innerhalb von multinationalen Konzernen an Billiglohnstandorten erbracht werden, aber deren Resultate unmittelbar - und dort unversteuert - nach Deutschland transferiert werden. In Indien billig programmieren lassen, dann die Software einfach in Deutschland nutzen - das Netz kennt für solche “Importe” weder Grenzen noch Zölle. Schlaf gut, deutsche und EU-Bürokratie!
Vielleicht waren die Chinesen auch hier schlauer? Spielen die o. g. US-amerikanischen Unternehmen in China eine nennenswerte Rolle oder haben die Chinesen frühzeitig eigene Alternativen geschaffen? Besonders frei wird es dort sicher auch nicht zugehen. Aber ich habe auch gelesen, dass man in China nur die Regierung nicht direkt angreifen darf, aber ansonsten soll es dort schon freier zugehen als bei uns. Man wird nicht angegriffen, weil man nicht gendert oder schlecht über Religionen oder Ausländer schreibt. Vielleicht ergreifen die Briten, Polen oder Balten die Gelegenheit um Alternativen zu schaffen. Die Briten unterliegen nicht mehr dem Regime der EU und sind traditionell ein liberales Land. Die Polen und Balten sind in der IT nach den Amis, Chinesen und Indern weltweit führend.
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