Das Klima und die Pandemie

Der Klimawandel wird neuartige, tödliche Pandemien auslösen, bevor letztlich alles im Meer versinkt. So erzählt man uns jedenfalls. Wie plausibel ist das?

Auf jeden Fall gehen die Rockefeller Foundation und die WHO jetzt eine philanthropische Allianz ein, die uns vor diesen neuen Seuchen bewahren soll. Ist das die wahre Absicht, oder steckt vielleicht eine ganz andere Idee dahinter? Wird aus der World Health Organization jetzt die „World Wealth Organization“? 

Es wird ja von dieser bedrohlichen Erwärmung von 1,5°C gesprochen, bei der dann alles kippen soll. Wie sähe die Welt dann virenmäßig aus? Gibt es Anhaltspunkte zu den Prophezeiungen von WHO & Co, dass durch höhere Temperaturen neue Pandemien ausgelöst werden? 

Wir brauchen die Erwärmung nicht abzuwarten, um zu erleben, welche Viren sie uns bringen wird. Wir können schon heute am eigenen Leibe eine Welt erleben, in der es wärmer ist. Wir brauchen uns dazu nur nach Süden bewegen, da wird es im Jahresdurchschnitt je Breitengrad um ca. 0,7°C wärmer. Ein Breitengrad, das sind 111 Kilometer, wenn wir auf einem Meridian unterwegs sind.

Hier ein konkreter Vorschlag: wenn Sie von Clausthal-Zellerfeld (51,47° nördlicher Breite) nach München umsiedeln (48,1° n.B.), dann steigt für Sie die mittlere Jahrestemperatur um 2,9°C, nämlich von 6,8°C auf 9,7°C. Ein Zellerfelder kann sich also bereits heute der Viruslast aussetzen, wie sie bei höheren Temperaturen in seiner Heimat zu erwarten ist. Kommen Sie aber nicht zur Zeit des Oktoberfests nach München, da würde die Situation durch hochdosierte Schluckimpfung verfälscht. 

Vor einem halben Jahrhundert

Vielleicht wenden Sie jetzt sein, dass in dem komplexen System Virus – Mensch die Entwicklungen nicht so linear verlaufen, wie oben dargestellt. Vielleicht denken Sie auch an den „Butterfly Effekt“, der uns erklärt, wie der Flügelschlag eines Schmetterlings einen tropischen Wirbelsturm auslösen kann. Denken Sie aber bitte auch an die Millionen von Schmetterlingen, die ein Leben lang keinen einzigen Hurrikan ausgelöst haben, denken Sie an die Wahrscheinlichkeit. 

In den vergangenen 50 Jahren ist die mittlere globale Temperatur ja bereits angestiegen, und zwar um 0,7 Grad Celsius. Welche Auswirkung hatte diese Erwärmung auf die Entstehung von Pandemien? Ich habe diese Epoche miterlebt, sogar als Erwachsener, und ich kann mich nicht daran erinnern, jemals überhaupt das Wort Pandemie gehört zu haben. Wie hoch ist also die Wahrscheinlichkeit der Bedrohung? 

Wenn Dr. Rajiv Shah, Präsident der Rockefeller Foundation, behauptet: „… Wir sind stolz darauf, mit dem „Hub“ eine Partnerschaft einzugehen, um den Fokus auf die Verhinderung von Pandemien, die durch den Klimawandel ausgelöst werden, zu stärken.“ Woher weiß Dr. Shah das? Hat er Informationen, die wir nicht haben? Könnten die Pandemien etwa einen ganz anderen Auslöser haben? 

Der Pangolin und die Fledermaus

Die offizielle Version ist ja, dass das Corona Virus 2019 von einem Pangolin mit einer Fledermaus in einem Rotlicht-Hotel am Rande des Fischmarkts von Wuhan gezeugt wurde. Es könnte allerdings auch sein, dass es nach langwieriger Entwicklung in einem Labor entstand, das unweit von besagtem Hotel liegt. Das ist inzwischen keine Verschwörungstheorie mehr, sondern eine plausible Erklärung, für die eine Reihe von Indizien sprechen.

Ein gewisser Dr. David Martin drückte das in seinem Vortrag vor dem EU Parlament am 3. Mai 2023 so aus: “SARS is engineered by humans to attack humans. The similar naturally occurring phenomenon is called the common cold” (SARS wurde von Menschen entwickelt, um Menschen zu befallen. Ein ähnliches, natürlich vorkommendes Phänomen heißt Erkältung).

Und Dr. Martin verrät uns noch ein weiteres Detail: Im April 2019 erweiterte die Firma Moderna die Patentschriften für ihren Impfstoff, um explizit den Schutz für dessen Anwendung im Falle versehentlicher oder absichtlicher Freisetzung eines Atemwegsvirus zu beinhalten. Das war sieben Monate bevor der erste Corona-Fall bekannt wurde. Ahnte man da etwas bei Moderna? 

Nach der Pandemie ist vor der Pandemie

Es liegt auf der Hand, dass die beiden profitabelsten Geschäftsideen der Menschheitsgeschichte – Corona und Klima – zu einer gemeinsamen Unternehmung fusionieren, die hinsichtlich Macht und Gewinn dann mehr wäre als die Summe ihrer Teile. Und diese Unternehmung fände eine günstige Situation für die nächste Pandemie vor: weltweit eingefahrene administrative und persönliche Beziehungen zwischen Politik, Industrie und „NGOs“ (Scott Gottlieb etwa war Direktor der FDA, welche die mRNA Impfstoffe zugelassen hat, und ist heute im Vorstand der Pfizer Inc.) sowie eine überaus kooperative Ärzteschaft. Und sie stieße auf eine Weltbevölkerung, die alles mit sich machen lässt, da sie verlernt hat, sich durch kritische Beobachtung ein eigenes Urteil zu bilden.  

Nach der Pandemie ist vor der Pandemie. Rockefeller plus WHO werden das managen. Wird aus der World Health Organization dann auch offiziell die „World Wealth Organization“? 

All das sind Fragen, welche die Zeit recht bald beantworten wird…

Dieser Artikel erschien zuerst im Blog Think-Again des Autors. Sein Bestseller „Grün und Dumm“ ist bei Amazon erhältlich.

Foto: Bildarchiv Pieterman

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Leserpost

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Magdalena Hofmeister / 18.06.2023

Ich erinnere mich noch, wie man uns während der Coronamaßnahmenzeit verzählen wollte, dass mit dem Vordringen der Menschen in einst naturbelassene Gebieten, also der Zerstörung des natürlichen Lebensraums von Tieren, in Zukunft unweigerlich die Zoonosen zunehmen und Pandemien sich häufen würden. Und das, wo sonst immer davor gewarnt wrid, und wohl auch nicht von der Hand zu weisen ist, dass der Artenreichtum durch das Vordringen des Menschen immer mehr abnimmt. Nur die Zoonosen sollen also wundersamer Weise zunehmen mit Zerstörung von Flora und Fauna. Das Schlimme ist, dass solch widersinniger und jeglicher geschichtlichen Erfahrung widersprechende Blödsinn von den Meisten auch noch freudig und mit wohligem Schauder abgenickt wird, Hauptsache es klingt irgendwie wissenschaftlich und wird von den durch die Qualitätsmedien rumgereichten “Experten” verkündet. Das einfache Anwenden von Alltagserfahrung und Logik fällt dabei regelmäßig dem mentalen Trägheitsgesetz zum Opfer.

Anna Kirsch / 18.06.2023

@Ludwig Luhmann: Den Schmetterlings-Effekt kann man noch immer bei Wikipedia finden. Es gibt nur 2 Möglichkeiten: 1. Die Chaostheorie hat einen Denkfehler. 2. Es gibt den Schmetterlings-Effekt. Sollte es ihn geben, bitte ich um Erklärung, weshalb zwar ein Flügelschlag eines Schmetterlings in Brasilien das Wetter in den USA beeinflussen können sollte und die vielen Windmühlen, inklusive der dadurch notwendigen Bodenversiegelungen, aber nicht und ob eine Korrelation bzw. Kausalität zwischen den Windmühlen und der Trockenheit und der Klimaerwärmung in Europa bestehen könnte.

Sam Lowry / 18.06.2023

Wir waren kurz vor “Impf”(Gift)-Pflicht. Wir waren kurz davor, dass Ungeimpfte nicht mehr einkaufen dürfen. Leute, werdet mal wach!

F.Bothmann / 18.06.2023

„Wollmäuse und Klimawandel“ - das hängt absolut zusammen und ist quasi die Ursache. Da kann man nichts machen. Die Luft ist gerade so trocken über längere Zeit und das führt ja zu mehr Staub auch im Haus. Und weil Wetter ja gleich Klimawandel ist, sind Wollmäuse in der Wohnung davon die Folge. Das ist also genauso wie mit den Polkappen. Und mit dem Staubsaugen hat das gar nichts zu tun. Da waren wir uns total einig.

Markus Viktor / 18.06.2023

Klimawahn ist diese Pandemie.

A.Schröder / 18.06.2023

Klimawandel, na dann mal los. Der Meeresspiegel steigt. Ökologisch günstig. Zum Meer ist die Anreise nicht mehr so weit. Rügen wird eine Sandbank. Wir fahren dann auf Harz. Wenn jetzt noch jemand fragt, was soll der Unsinn. Ich habe damit nicht angefangen.

Bernhard Freiling / 18.06.2023

Eine “Pandemie”, gestützt auf Millionen, weltweit auf Milliarden, “symptomlos Erkrankte”. Und weltweit agierende Organisationen die “mir” erzählen, dies sei erst der Anfang. Da muß ich gestehen Jeden ansatzweise verstehen zu können der meint, er könne ob dieser Konstellation zum Attentäter werden. # In Abwandlung eines Churchill-Zitates sag ich mal: Nie zuvor in der Geschichte der Menschheit wurden so Viele von so Wenigen derart hemmungslos und erfolgreich belogen und betrogen wie jetzt mit “Klima” und “Corona”.

Ludwig Luhmann / 18.06.2023

Vor über 30 Jahren habe ich mal so ein Buch zum Thema “Butterfly-Effekt” (Chaostheorie) durchgelesen, aber schon damals habe ich gedacht, dass dieser “Effekt” wohl etwas zu Vernachlässigendes beschreibt. Ich denke jetzt mal an die Grünen, die typischerweise überwiegend neurotisch sind, und beschreibe deren Vorgehensweise: Sie legen etwas Winziges auf eine Goldwaage, registrieren einen sichtbaren Ausschlag und hängen das an die ganz große Glocke! Man könnte an dieser Stelle auch eine Disposition zur Hysterie diagnostizieren.  - Wer hat denn schon den einzelnen Schmetterling beobachtet, der gemächlich durch eine noch ruhige Gewitterzone flattert und dadurch eine Schleppe von akut extremen Gewitterergeignissen hinter sich herzieht?—- Wiki:“Meteorologie Da die Anfangsbedingungen experimentell immer nur mit endlicher Genauigkeit bestimmt werden können, ist eine Konsequenz dieses Effekts für solche Systeme, dass es unmöglich ist, ihr Verhalten für längere Zeit vorherzusagen. (...) Beispielsweise lassen sich aus den Daten von 1000 Wetterstationen einigermaßen zuverlässige Prognosen über einen Zeitraum von vier Tagen machen. Für entsprechende Vorhersagen über elf Tage bräuchte man bereits 100 Millionen gleichmäßig über die Erde verteilte Messstationen. Absurd wird das Vorhaben, wenn sich die Vorhersage über einen Monat erstrecken soll; denn dann wären 1020 Wetterstationen erforderlich, das heißt je eine auf je fünf Quadratmillimeter Erdoberfläche (Lit.: Heiden).”

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