@Sabine Schönfeld : Nicht schlecht. Nachdem Klimadilettanten uns die Wirkungen der Klimagase fernab von physikalischen Gesetzen, konkreten Messwerten und vor allem ohne Kenntnis der mathematischen Beschreibung dieser physikalischen Gesetze als Katastrophenszenarium verkaufen wollen, was sie mit Großrechnern und dilettantischen Modellen unterfüttern wollen, kommen nun auf der anderen Seite die Universaldilettanten und wollen die Wirkung der “Spurengase” auf das Klima ingesamt bestreiten. Das heißt, auf Blödsinn noch größeren Blödsinn draufsetzen. Die Klimawirkung der Gase CO2 und Wasserdampf, die weitaus höhere Konzentrationen haben, als Spurengase, steht außer Zweifel. Ohne den Treibhauseffekt, den sie verursachen hätten wir 32 Grad tiefere Temperatur und dann wäre die Erde komplett vereist seit Millionen Jahren, und es gäbe keine Möglichkeit für höheres Leben. Es ist aber nicht so, dass die weitere Zunahme der CO2-Konzentration eine weitere starke Erwärmung erzeugen würde. Die tatsächliche Zunahme der Temperatur durch CO2 beträgt seit dem vorindustriellen Mittelalter 0,7Grad und in den letzten 30 Jahren ist da maximal ein halben Zehntelgrad dazu gekommen. Das steht in krassem Widerspruch zu den Irrenhausthesen des IPCC bis zum AR5. Der AR6 hat diesen Fakt nun wissenschaftlich begründet festgestellt. Er hat weiterhin festgestellt, dass weitere 0,5 Grad durch Methan dazu kommt, das ist Biogas, Sumpfgas, Erdgas, LNG, Fracking-Gas. Die Verweildauer von Methan beträgt einige 10 Jahre. Die aktuelle Temperaturerhühung von 0,5Grad geht also fast vollständig auf das Konto der Emmissionen des METHAN in den letzten 30 Jahren. Methan ist ein Spurengas, mit aktueller Konzentration von etwa 1/1000000 (knapp 1ppm). Es bewirkt eine aktuell nicht gesättigte Absorption in Spektralbereichen, wo CO2 und Wasserdampf NICHT absorbieren und hat deshalb trotz viel geringerer Konzentration (als CO2) einen deutlichen Erwärmungseffekt. Es hat nur gar nichts mit CO2 zu tun.
@A. Ostrovsky: Herr Ostrovsky, man hat die Gegend der Varus-Schlacht gefunden, auch Fundstücke, zumindest nimmt man das an. Niemand kann 100% wissen, wo welche Schlachten in früher Geschichte wirklich geschlagen worden. Und nichts gegen die Römer. Sie waren supergenial. Sie verwerteten das wissenschaftliche Wissen der Griechen und führten die Ingenieurskunst zu Höhen, wo wir heute noch staunen können. Die Heere der Römer waren diszipliniert und hatten eine hohe Kampftechnik. Dass Arminius oder Hermann Varus schlug, hat andere Gründe und liegt nicht in der Kampfkraft der Römer. Varus hat sich nur austricksen lassen und die Germanen haben mehr oder weniger einen Guerillakrieg im Wald geführt, wo die Römer ihre Stärke nicht ausspielen konnten. Die Armee hatte sich kilometerweit verteilt zu kleinen Gruppen. In offener Schlacht wäre Arminius nicht Sieger geworden.
Ich mag solche Bücher. Und der Motto “...immer das Beste daraus zu machen” ist mir auch recht.
Steuermann des Weltklimas ist der Schöpfer: „Solange die Erde steht, soll nicht aufhören Saat und Ernte, Frost und Hitze, Sommer und Winter, Tag und Nacht.“ (Gen. 8,22). Und der nimmt den Menschen in die Verantwortung. Gleichzeitig entlastet Er uns, denn nicht wir sind die Herren über das Klima. Und u.Z. anstatt n.Chr. zeigt, dass nicht nur eine klimatische Abkühlung möglich ist, sondern auch eine geistliche.
Wenn man sich etwas mit der Geschichte des Klimawandels beschäftigt und auf dieser Basis etwas mehr über die vielen Faktoren weiß, die hier eine Rolle spielen, dann wirkt das “Klimatheater” zwangsläufig seltsam. Wenn es bedeutsame Faktoren für die Klimaentwicklung gibt wie u.a. die Sonneneinstrahlung und die Wolkenbildung, wieso sollte ein Spurengas hier entscheidend sein? Und die NASA meldet - die Erde ergrünt seit Jahrzehnten, sollten wir uns nicht darüber freuen? Die Erwärmung nach der Kleinen Eiszeit scheint zudem logisch. Allmählich denke ich, es scheint eine Art menschliches Grundbedürfnis zu sein, sich vor irgendetwas zu fürchten. Früher haben wohl die Religionen diese Funktion erfüllt, es gab meist irgendeine Form der Hölle oder des Teufels im Angebot. Heute sind es sämtliche “Wir-werden-alle-sterben”-Ideologien, die die Menschen das Fürchten lehren. Man könnte aber alternativ auch Horrorfilme schauen oder sich als Fallschirmspringer versuchen. In jedem Fall haben Todesideologien auch grundsätzlich einen nicht zu vernachlässigenden Machtaspekt: Wer ist denn leichter manipulierbar als ein Mensch in Todesfurcht? Also jagen wir ihnen einfach Angst ein, danach entziehen wir ihnen entscheidende Grundrechte und ziehen ihnen bei der Gelegenheit gleich das Geld aus der Tasche. Also ist es im Endeffekt ein ausgeklügelter Raubzug auf der Basis von Massenpsychologie? Die Kriminellen von heute werden auch immer raffinierter.
@j.heini - wer nicht sauber zwischen Koinzidenz, Korrelation und Kausalität unterscheiden kann, der kann ja immer noch ein Buch schreiben . . .
Und am Besten ist der alte Fingerhütchentrick, wie macht man aus der 15 die neue 14. Selten so gelacht. Die Trickkiste ist allerdings so alt, das fällt eigentlich dem Dümmsten auf, oder etwa nicht?
@Angelika Meier : Widerspruch! Erstens verstehe ich nicht, wie Sie von arabischen Kriegern, Islam usw, zu den Germanen kommen, die angeblich viel von den Römern gelernt hätten. Zweitens war der militärische Drill der Römer, die Kampfformationen usw. nur Schnickschnack. Die Kelten waren den Römern solange überlegen, wie sie (die Kelten) die besseren Waffen hatten. Sie machten nur den Fehler, dass sie den Römern das Ferrum Noricim lieferten, das die Noriker bis dahin unbesiegbar gemacht hatte, auch ohne Drill und Schnickschnack. Die Kelten, Meister der Metallurgie, Meister der Mineralogie, Herren des Steinsalzes. Meister der Schmiedekunst, haben ihr Wissen nicht von den Römern ferngehalten. Die Römer brauchten Drill, Kampf-Formationen und Schinderei, WEIL sie keine Idee hatten, die Gemeinschaft stiften konnten, mal abgesehen von der Arroganz, die Besten, die Auserwählten zu sein. Sie unterschieden sich darin nicht von den arabischen Muslimen (wann genau entstand der Islam???). Man sucht bis heute vergebens den Ort, an dem die Varusschlacht stattgefunden hat, wo der angebliche Germane Arminius angeblich die römischen Legionen besiegt hat. Keiner der Legionäre kam tzrück nach Rom. Müsste man dann nicht langsam mal den Ort finden, wo die Knochen der gefallenen Krieger in der Sonne verbleichen? Varus war ein eitler Gockel, gewalttätig und dumm, ohne militärische Fähigkeiten. Seine Krieger waren vorwiegend Vasallen, die keine Familie gründen konnten, die lebten wie die Schweine und sogar mit den Schweinen in römischen Kasernen. Die wurden nur durch Strafe und Gewalt bei den Legionen gehalten. Dass Armin Germane war, lässt sich nicht verifizieren, weil als Quellen nur die Römer existieren, deren Unterscheidung zwischen Kelten und Germanen war willkürlich und dilettantsich. Wenn die drei Legionen des Varus zu den Kelten, die an der Weser siedelten, übergelaufen wären und Varus auf dem Rückweg, allein, von Wildscheinen gefressen worden wäre, wäre die “Quellenlage” die selbe.
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