Wie viel friedlicher wäre die Geschichte der Menschheit verlaufen,ohne Religionen? Wie viel friedlicher würden wir heute leben ohne Religionen? Wir wissen es nicht. Aber eines wissen wir ,die Herrschenden haben immer die Religion genutzt,benutzt,um ihre Macht zu festigen. Und die Vertreter der Religionen haben die Mächtigen gerne unterstützt,dadurch konnten und können sie ein prächtiges,abgehobene Leben führen.Denn im Gegensatz zu den Gläubigen,möchten sie nicht erst im Jenseits ein gutes Leben geniessen.
“Große Gemeinsamkeiten”? -Blödsinn. Man schaue sich doch die Herkunft genauer an, vor allem genauer die Religionsstifter. Da graut mir vor Mohammed. Und wie positionieren sich die jeweiligen “Gläubigen” vor ihrem jeweiligen Gott? - Die Juden stehen, die Christen knien, die Mohammedaner drücken ihre Stirn in den Staub. Die letzteren also Totalitaristen von allem Anfang an.
Liebe Frau Broakulla, kann es sein, dass Sie mich missverstanden haben? Ich wünsche mir auf gar keinen Fall eine Religion mit einem alles überragenden Gott und entsprechenden Glaubenssätzen und Riten, dem ich mich auch noch zu unterwerfen hätte. Mit “auf dem Weg” sein, meine ich unsere Demut vor dem, was es alles noch zu erkennen gibt, vor unserer Winzigkeit angesichts der ewigen Gesetze der Natur. “Was wir wissen, ist ein Tropfen, was wir nicht wissen, ist ein Ozean”, hat mal jemand gesagt. Und das einzige Fenster zum (belastbaren)Wissen, was wir haben, ist die Wissenschaft. Die irrt sich auch, aber immer nur vorübergehend, bis bessere, genauere Erkenntnisse vorliegen. Das ist keine Religion. Immer werden wir nur im Vorläufigen herumtappen können. Mir ist auf jeden Fall ein “Weiß ich nicht” lieber als eine sture unbelegbare Behauptung.
Die Friedlichkeit und Toleranz einer jeder Religion zeigt sich am ehesten dort, wo sie die deutliche Mehrheitsreligion seiner Bürger stellt und damit den Staat und seine Regierung prägt. Gemessen daran ist der Islam rund um den Globus intolerant und nach Innen wie Außen Frieden gefährdend. Aggression und Intoleranz sind also nicht das Religionsproblem der westlichen Demokratien sondern der islamischen Staaten. Die Menschen, die wir aus diesen “geschenkt” (Frau Göring-Eckart, Bündnis90/Die Grünen) bekommen, bringen ihre unfriedliche und intolerante (um nicht zu sagen atavistische) Vorstellungswelt ihrer religiösen Erziehung und Umwelt mit. Wer das leugnet oder eine islamische Migration trotzdem fördert, hat die politische Verantwortung für die unabsehbaren Folgen vor dem Wähler und der Geschichte zu tragen. Und wer diese Bedenken nicht offen und ehrlich diskutieren will, zeigt schon heute seine Flucht vor der Verantwortung, die er zu tragen hat.
@frau wenn Auf ihre erste Frage gibt es die klare Antwort. Da wo keine Religion herrscht haben wir die Ideologie. Diese haben schon zu weit mehr Toten geführt.
Ein sehr interessanter Artikel, er lässt allerdings außer Acht, dass sich die Aufklärung selbst jüdisch, christlicher Ethik verdankt. Ich meine diese Argumentation dass sich die “aufgeklärte” Toleranz selbst jüdischer Ethik verdankt in einem der Werke von Jonathan Sacks gelesen zu haben bzw. auch Figaro (Quelle vergessen). Insofern habe ich einfach ein Problem mit der Postulierung eines völlig neutralen “staatlichen Über-ichs” das sodann völlig neutral eingreifen wird. Das Über-ich nach dem sich dieser Artikel sehnt schwindet ganz genau in dem Maße wie die jüdisch-christlichen Grundlagen schwinden. Das neue Über- ich mit Gender, Öko, und Homo Wahn hat schon längst aufgehört eine vermittelnde Rolle zu spielen und steht sowohl im Widerspruch zu Christentum, Judentum als auch Islam. Anders ausgedrückt, dieses staatliche “Über” Ich hat sich zur Religion Nr. 4 gemausert, deren Mitgliedsbeiträge halt im Gegensatz zu christlichen und jüdischen Gemeinden per Zwang erhoben werden auch wenn bislang noch keine Anwesenheitspflicht bei den Fernseh Predigten besteht, was aber sicher noch kommen wird, z.B. indem man alternative Worte per Zensur oder Entzug der Mittel mehr und mehr verhindert. Getoppt wird dieses Über-ich eigentlich nur noch durch jene Religion die die dickste Keule, den Fatwah Prügel schwingt und dies recht erfolgreich und weltweit. Welche der 4 Religionen den Kampf ums staatliche Über-ich gewinnen wird bleibt abzuwarten. Wahrscheinlich wird die dickste Keule gewinnen, allerdings .nur vorübergehend denn kein Ausbeuter überlebt ohne das Auszubeutende…...Indem die menschliche Kreativität als Grundlage für Fortschritt und Wohlstand nur in Freiheit gedeiht, können Ausbeuter am Ende das Werk der “eroberten” Freiheit nicht ersetzen. D.h. jener Religion die mit der dicksten Keule gewinnen wird, wird selbst am Ende implodieren… Denn über die Eckpfeiler bestimmter menschlicher Gegebenheiten kann sie leider nicht hinaus.
Frau Wenz aber sie wünschen sich doch eine Religion - eben nur eine andere.
Warum nur können Vernunft, Humanismus und Wissenschaftsorientiertheit nicht “siegen”? Ich wünsche mir eine Welt ohne Religion, ohne Ideologie, ohne Utopie! Da bleibt immer noch genug Raum für demütiges Staunen, für Anerkennung, dass wir nur “auf dem Weg” sind und längst nicht alles wissen. Ich verstehe die Menschen nicht, die nur mit unbelegbaren und sogar unhinterfragbaren Glaubenssätzen leben können. Sie sind es, die schon immer Entwicklung und Fortschritt behindert haben!
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