wir leben im Jahr 2019….. das jemand,der den Phantomschmerz der Eltern oder Grosselterngeneration für sich zur Marke macht, deutsche heute mit den Augen von 1939 betrachtet,ist sein ganz eigenes Problem. 80 Jahre und drei Generationen später hier den “Inquisitor” zu geben,ist reichlich “unspassig"denn JEDE Nation hat in Ihren Reihen Mörder gehabt,das gilt durchaus auch für das auserwaehlte Volk. Schwamm drüber waere sicher falsch,aber der Ansatz der Schreiberin ist komplett daneben,zumal gerade Ihr in Deutschland Sie vertretendender “Zentralrat” die letzten dreissig Jahre die “Pro”-Muslim-Trommel gerührt hat ohne irgend ein Problem
“Ich glaube, dass wir zusammenpassen.” Den “Test” würde ich summa cum laude mit Sternchen bestehen! Der Islam ist eine Horror-Ideologie, deren vereinzelte nette Angehörige nicht das Geringste am Prinzip ändern. Nur der Holocaust-Film beim Kuscheln fällt aus. Auf die Idee kämen Sie aber ganz von allein, wenn Sie mich kennen würden. Ich bin genug provoziert worden von Personen, die wegen Auschwitz in die Politik gegangen sind. Sie würden nicht wollen auch nur die leisesten Assoziationen an jene bei mir hervorzurufen.
Das tut mir wirklich leid für Sie! Ich befürchte aber, dass dieser Mann nicht nur den (linken) Konsens “Muslime sind die „neuen Juden“” verinnerlicht hat, sondern auch den anderen (linken) Konsens “Die Juden in Israel verhalten sich gegenüber den Palästinensern selber wie Nazis”. Zu einer entsprechenden Diskussion mit Ihnen war er offenbar auch nicht bereit - ebenfalls bezeichnend. Zumindest kann man aber wohl zu dem Schluss kommen, dass der Einsatz des Sprechorgans schneller zu Gewissheiten führt als der Einsatz von Fingern.
“Ihr Deutschen wisst nicht, wie gut es euch geht. Es geht für euch nicht ums Überleben. Es ist mein Leben, das auf dem Spiel steht!“” Die Einschläge kommen näher und in nicht allzu ferner Zukunft könnte es für die “Bio-Deutschen” (ohne weitere Minderheitenmerkmale) auch um das Überleben gehen, Leider sehen viele (Bio)Deutsche das aber nicht oder noch nicht. Ich weiß zum Teil nicht, wie ich auf eine derartige Ignoranz reagieren soll. “„Ich weiß nicht, was ich davon halten soll. Ich muss mich genauer mit dem Thema beschäftigen. Ich weiß nicht viel über den Islam. Es gibt da sicher Probleme, aber ich mag diese Pauschalisierungen nicht.“ “ Das ist eine typische Standardaussage von linken Gutmenschen (nicht nur Biodeutschen, sondern auch von anderen linken, gutmenschlichen Westeuropäern). Auf der einen Seite kommt von vielen solcher Menschen oft die Forderung nach “Differenzierung”, aber gleichzeitig beharren viele dieser Menschen darauf, in Gruppen zu denken “die Muslime”, die jetzt immer nur Opfer seien und das “wir Deutsche” (falls es sich um einen biodeutschen Gutmenschen handelt) es besser machen/wissen müssten. Wenn das kein undifferenziertes Gruppendenken ist, weiß ich auch nicht mehr weiter. ” (...) nach seinem Vintage T-Shirt von „Interflug“ um, (...)” So ein T-Shirt sollte doch eigentlich eine recht deutliche Warnung sein, oder nicht? Wenn jemand quasi ein Fanartikel einer staatlichen Marke der DDR trägt, dann handelt es sich wohl mindestens um jemand, der einer linksradikalen Diktatur mit Zwang zum Kollektiv gleichgültig gegenüber steht. Wenn man ein Luftfahrtenthusiast ist und man keine Werbung für noch bestehende Fluggesellschaften machen möchte, dann könnte man sich doch auch für ein Shirt von Pan Am entscheiden, oder nicht?
Zitat: “Muslime sind die „neuen Juden.“ Aus diesem Grund beruhigt die muslimische Einwanderung die deutsche Psyche”. Vielen Dank für diese Einsicht, Frau Arfa. Das leuchtet unmittelbar ein: die heutigen Antisemiten von links sind mit dem Holocaus-Gedenken sozialisiert, diese Wunde und diesen Makel auf ihrem verleugneten und verdrängten Deutsch-Sein heilt der ideologisch begründete Judenhass importierter Mohammedaner, die zu Hunderttausenden importiert werden.
Sehr gehrte Frau Arfa, ein paar Gedanken zu Ihrem Artikel: 1. Der Anspruch, eine Beziehung zwischen Enkeln vonHolocaust-Überlebenden und von Nazis solle zu Heilung führen, bürdet einer Beziehung zu viel auf. Man sollte doch mit jemandem zusammensein, weil man ihn als Mensch liebt, und nicht aus ideologischen Gründen, seien sie noch so nobel! 2. Mit einem Islamverharmloser würde ich auch nicht zusammensein wollen, weil seine Einstellung von Ignoranz oder Schlimmerem zeugt. Ich habe mit solchen Menschen auch in meinem Umkreis gebrochen. 3. Ich als Enkelin eines Großvaters, der bei der SS war, finde es beleidigend, wenn mich jemand in erster Linie als “Täternachfahrin” sieht und mir unterstellt, ich sympathisierte mit dem NS. Dass man den Partner so einem Test unterzieht, impliziert, dass man ihm so etwas unterstellt. Mir ist so etwas in Freundschaften schon passiert und ich fand es sehr entwürdigend. 4. Ich glaube, eine Beziehung zwischen den beiden “Enkelarten” geht nur gut, wenn sie einander als Mensch sehen und lieben. Ansonsten wird die Beziehung wohl zu einem politischen Schalchtfeld.
Was dieser junge Mann äußert, was er fühlt, kenne ich von meinem Sohn. Sobald man belegt, daß eine von der Peergroup abweichende Position berechtigt ist, folgt Rückzug, gerne mit dem Hinweis, man habe sich nicht genug damit beschäftigt und wolle sich zunächst unbeeinflusst eine Meinung bilden. Das ist nichts als eine rhetorische Ausweichfloskel, die aus Mangel an eigenen Argumenten benutzt wird. Die in Aussicht gestellte Meinungsbildung findet dann nicht statt. Das erspart eine entschiedene Positionierung und macht einen selbst in unterschiedlicher Umgebung kompatibel. Das Thema, um daß es dabei geht, ist weitgehend egal. Es handelt sich um eine Methode, die allgemein anwendbar ist. Dumm nur, wenn die Geliebte diese Methode aus eigener Erfahrung nicht für angemessen hält!
sexy Berlin wird sehr überschätzt. Vielleicht doch nicht so schlau, dort wohnen (leben ??) zu wollen. wird evtl. “zu bunt”. (Obdachlose auf der Straße, glt. tot, Bettler in der Ubahn etc.)
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