Henryk M. Broder / 17.01.2024 / 06:15 / Foto: Achgut.com / 91 / Seite ausdrucken

Der Unsinn, aus dem Antisemitismus-Beauftragte gebacken werden

Gleich nach dem Influencer, dem Eventmanager und dem Insolvenzberater ist „Antisemitismusbeauftragter“ ein Beruf mit Zukunft. Der Antisemitismus hat Hoch-konjunktur, und da braucht man ausgewiesene Experten und Expertinnen, die ihn, also den Antisemitismus, sachkundig begleiten. Soll heißen: Zwischen Antisemiten und Juden vermitteln, indem sie darüber reflektieren, ob die Parole „Tod den Juden!“ antisemitisch aufgeladen ist, während „Tod Israel!“ eine zulässige politische Aussage enthält.

Neben dem Antisemitismusbeauftragten des Bundes, der seit 2018 amtiert, gibt es inzwischen in jedem Bundesland einen eigenen Antisemitismusbeauftragten, dazu eine wachsende Anzahl von Antisemitismusbeauftragten an Hochschulen, Kultureinrichtungen und in Justizverwaltungen. Schaut man sich deren Jobprofile an, geht es immer darum, den „Juden und Jüdinnen“ in Deutschland einen „Ansprechpartner“ zu bieten. Wofür? Für den Fall, dass sie antisemitisch angegangen werden und hinterher nicht wissen, wie sie sich verhalten sollen, hören sie doch jeden Tag irgendeinen Politiker sagen, für Antisemitismus gebe es in Deutschland „keinen Platz“. Dafür umso mehr Raum für Antisemitismus-Beauftragte. Hört sich seltsam an, ist aber so.

Einer der 16 Landesbeauftragten hat es inzwischen auch außerhalb seines Sprengels – es handelt sich um das Land Baden-Württemberg, die Heimat von Kurt-Georg Kiesinger, Hans Filbinger und Martin Walser – zu einer Bekanntheit gebracht, die ihn dazu qualifiziert, Vorträge zu halten. Er nutzt die Gelegenheit gerne, um über sich selbst zu sprechen, was er alles geleistet hat und dass die Welt ein besserer Ort wäre, wenn die Menschheit ihm folgen würde.

So auch am 9. Januar dieses Jahres an der Uni Tübingen, wo Dr. Michael Blume, „Religions- & Politikwissenschaftler“ und darüber hinaus „Beauftragter der Landesregierung Baden-Württemberg gegen Antisemitismus“ über „Die Nacht der fossilen Reaktanz“ referierte und über die Frage „Warum wir große Teile der Menschheit an den Dualismus verlieren“. Was einige der Zuhörer ein wenig verwirrt haben könnte, war doch eigentlich ein Vortrag über "Antisemitismus in unserer Gesellsschaft" angekündigt und nicht über „Reaktanz“ und „Dualismus“; „Reaktanz“ klingt nach Darmspiegelung, „Dualismus“ nach Berliner Weiße mit Himbeergeist.

Nachdem Dr. Blume die Ehrengäste ausführlich begrüßt hatte, wandte er sich seinem Lieblingsthema zu, dem Schaffen und Wirken von Dr. Blume. 

„Hier in Tübingen habe ich als Student und frisch getaufter Christ über das großartige Buch von Elie Wiesel ‚Die Weisheit des Talmud‘ meinen ersten, wissenschaftlichen Zugang zum Judentum gefunden. Und ich konnte hier als Arbeiterkind über die damals sogenannte ‚Neurotheologie‘ – über Religion & Hirnforschung – promovieren. Auch dafür werde ich immer dankbar sein!“

Die Welt kreist um Dr. Blume

Damit wäre alles Relevante eigentlich gesagt gewesen, hätte sich Dr. Blume nicht verpflichtet gefühlt, anhand eines Textes von Elie Wiesel die Geschichte eines „jüdisch-kabbalistischen Lehrers“ namens „Mojsche-der-Schammes“ zu erzählen, „der von den Nazis früh deportiert wurde und eine Erschießung knapp überlebte“. Ja, so sieht ein „wissenschaftlicher Zugang zum Judentum“ aus. Wer eine Erschießung „knapp“ überlebt, der wird auch eine Vorlesung über „Reaktanz“ und „Dualismus“ ohne Schaden an Leib und Seele hinter sich bringen.

Egal, worüber Dr. Blume redet, wen oder was er ins Visier nimmt, alles fängt bei ihm an und führt zu ihm zurück. Die Erde dreht sich nicht um die Sonne, sie kreist um Dr. Blume. Er sagt voraus, er warnt, er schlägt vor, er fordert, er überwindet Grenzen und redet darüber. Im Vorübergehen watscht er auch „israelische Rechtsextremisten“ ab, welche „die EU höhnisch auffordern, wir sollten alle Palästinenserinnen und Palästinenser aus Gaza bei uns aufnehmen“. Was soll an dieser Idee schlecht sein, so sie denn wahr ist? „Wir“ haben doch auch Massen von Afghanen, Pakistanern, Türken, Tunesiern, Seengalesen und Irakern bei „uns“ aufgenommen und nur die besten Erfahrungen mit ihnen gemacht. Den „Deutschen in Sachsen, Sachsen-Anhalt, Niedersachsen und Thüringen“ ruft Blume zu:

„Verschwörungsunternehmer, Antisemiten und Faschisten vertreten nicht Eure Interessen. Sie verleugnen die Folgen der fossilen Klima- und Wasserkrise, die schon jetzt Eure, unsere Heimat beschädigen und bedrohen!“

Der fossile (petromaskulinistische) Lebensstil

Erstaunlich, dass ein so klar denkender Mensch wie Dr. Blume Meck-Pomm und Brandenburg links liegenlässt und dafür Niedersachsen dem von „Verschwörungsunternehmern, Antisemiten und Faschisten“ kontaminierten Osten zuschlägt. Schlimm, ganz schlimm, ist auch der „fossile (‚petromaskulinistische‘) Lebensstil“, Ursache und Quelle allen Übels. Die Umstellung auf Erneuerbare Energien und ein Abbau der „verschwenderischen Massentierhaltung“ seien die Voraussetzungen für eine friedliche und gerechte Welt. In diesem Zusammenhang kommt Dr. Blume tatsächlich auf den Antisemitismus zu sprechen:

„Wenn wir den Antisemitismus also jemals wieder zurückdrängen wollen, dann müssen auch wir selbst uns ändern – in der Europäischen Union, in den USA, in Israel, in jeder Demokratie. Wir müssen aufhören, unsere fossilen Feinde zu finanzieren…“

Viele Wege führen in den Antisemitismus, aber nur einer aus ihm heraus – der Verzicht auf fossile Energien. Das ist der Unsinn, aus dem in Deutschland Antisemitismus-Beauftragte gebacken werden. Dr. Blume findet diesen Gedanken dermaßen überzeugend, dass er ihn im Laufe seines Vortrags mehrmals variiert, ihn zur Basis der Grundlage seiner Befunde macht.

„Die europäische und US-amerikanische Rechte hat ganz ebenso wie israelische Regierungen den Ausbau Erneuerbarer Energien blockiert und damit die fossile Finanzierung von Regimen wie Russland, Iran, Katar und ihren Ablegern Hamas, Huthis und Hisbollah zugelassen, ja gefördert.“ 

Der Jud’ ist an allem schuld

Aber das ist noch nicht das Ende der energiepolitischen Fahnenstange.

„Benjamin Netanjahu genehmigte Geldflüsse aus Katar an die Hamas nach Gaza. Seine Regierungskoalition mit Rechtsextremen und Ultraorthodoxen spaltete die israelische Gesellschaft mit der versuchten Abschaffung der Gewaltenteilung und verlegte die israelische Armee zu den Siedlern ins Westjordanland, statt den eigenen Süden zu schützen. Wir sehen hier keine angebliche ‚zionistische Weltverschwörung‘, sondern schweres, politisches Versagen, das hoffentlich auch in Wahlen aufgearbeitet werden wird.“

Erstaunlich, was Dr. Blume, Antisemitismusbeauftragter des Landes BW und Experte für Reaktanz, Dualismus und „petromaskulinistischen“ Lebensstil, so alles weiß und wie geschickt er einen Zusammenhang zwischen Vorgängen herstellt, die – oberflächlich betrachtet – nichts miteinander zu tun haben. Schaut man aber genauer hin, wird einem klar, wie engmaschig das Netz von Ursache und Wirkung ist, das Dr. Blume knüpft. Dieser Begabung hat er seine Berufung zum Antisemitismusbeauftragten in BW zu verdanken.

Er nutzt seine Position, um klassischen antisemitischen Quatsch  aufzuwärmen, wie z.B. den, die israelischen Regierungen hätten in Zusammenarbeit mit der europäischen und amerikanischen Rechten „den Ausbau Erneuerbarer Energien blockiert“. Am Ende ist doch der Jud‘ an allem schuld. Das sei keine „zionistische Weltverschwörung“, raunt er präventiv, wissend oder ahnend, dass er im Begriff ist, in genau diese Kiste zu greifen. Aber die Versuchung, im Kostüm eines Antisemitismusbeauftragten lupenreinen Antisemitismus zu verbreiten, ist zu groß, als dass er ihr widerstehen könnte. Das ist kein unbekanntes Phänomen, es gibt Feuerwehrmänner, die gerne ab und zu ein Feuer legen, um sich anschließend als Feuerlöscher zu profilieren. Das hat inzwischen sogar ein Hamburger Landgericht erkannt und ein bemerkenswertes Urteil gefällt: „Antisemitismusbeauftragter darf weiter als ‚antisemitisch‘ bezeichnet werden“. 

Und hier noch ein Bericht des SWR über die Zunahme antisemitischer Vorfälle im Beritt des Antisemitismus-Beauftragten von BW. Interessant ist vor allem dieser Absatz: „Der größte Teil der Taten ist nach diesen Angaben weiterhin rechtsmotiviert – mit deutlich steigender Tendenz. Von den 184 Delikten im ersten Dreivierteljahr dieses Jahres werden 135 diesem Bereich zugerechnet, in den ersten drei Quartalen des Vorjahres waren es 109 Fälle.“ Von 184 antisemitisch gelesenen Delikten wurden 135, also zwei Drittel, dem rechten Spektrum „zugerechnet“, ohne jeden empirischen Beleg. Das ist, als würde man zwei von drei Bürgern von BW dem Analphabeten-Milieu „zurechnen“, weil sie alles können, außer Hochdeutsch. 

Foto: Achgut.com

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Orthruth Stenger / 17.01.2024

Wir werden bald mehr Antisemitismusbeauftragte im Land haben als Juden !  Die bleiben uns erhalten,  auch wenn es keine Juden mehr im Land gibt .

E Ekat / 17.01.2024

“Nun lassen Sie uns nicht nur über mich, sondern auch mal über Sie reden ...... Wie finden Sie mich?” Im Ernst. Bitteres Lachen sollte nicht länger darüber hinwegtäuschen, in welch katastrophaler Lage wir alle uns inzwischen befinden.

Dr. Armin Schmid / 17.01.2024

Die antipetrolistischen Freunde von Dr. Blume wie Greta Thunberg usw. folgen einem radikalen Ansatz zur Beseitigung des Antisemitismus, indem im ersten Schritt die Juden konsequent beseitigt werden. Denn wo es keine Juden gibt, hat auch der Antisemitismus keinen Platz mehr. Abgesehen davon ist jeder Mensch, der beseitigt wird, ein Klimaschädling weniger, warum also nicht mit den Juden anfangen? Es hat sich schließlich in der Geschichte bewährt, und wir kommen so der Endlösung der Klimafrage ein Stück näher. Die einzige bange Frage, die dann noch zu lösen wäre: Was machen wir mit all den Antisemitismusbeauftragten, müssen die am Ende gar zu Lokführern umgeschult werden? Doch keine Bange, es gibt dann schließlich immer noch die gar nicht so seltenen selbstbestimmten Juden, die im Körper eines Ariers gefangen sind, und somit ein reiches Betätigungsfeld für Blume & Co.

T. Thomas / 17.01.2024

Vielleicht sollte Baden-Württemberg neben Herrn Blume auch einen Beauftragten gegen Antisemitismus beauftragen ... wegen der Ausgewogenheit ...

Wilfried Cremer / 17.01.2024

hallo Herr Broder, dieser Fachmann für gepflegten Wahnsinn schlabbert aber die fotzile Kokaine, die gerade ohne jeden Speck der Hoffnung abschmiert und dabei noch nicht mal 100000 km weit von ihm entfernt liegt.

Juri Sirotov / 17.01.2024

Sie mögen es entschuldigen, aber die Antisemitismus-Beauftragten hatte ich nicht im Focus. Auch hier zeigt sich die Staatskrake . Es werden immer mehr und mehr Stellen für die Kumpels aus der Partei ,NGO oder so geschaffen. Hauptsache wieder einer mehr auf Steuerzahlers Kosten. Im Übrigen ist das ganze EU Parlament ,mit samt allen weiteren Einrichtung nichts weiter wie eine Versorgungsamt für Freunde und Sonstige die man in gut bezahlten Arbeitsplätzen unterbringen möchte. Grauslich wird´s nur wenn die tatsächlich was beschließen. Hier muss zwingend Einhalt geboten werden.

Dieter Kief / 17.01.2024

Der Michael Blume in Stuttgart hat seinen Rainer Forst sehr gut gelesen: Das ist mittlerweile der Chef im Ring der Frankfurter-Schule-Philosophen des Regierungslagers, da Peter Sloterdijk sich immer wieder als unsicherer Kantonist erweist. Michael Blume sagt mit erstaunlicher Präzision nach, was Forst vorsagt (s. Rainer Forsts YouTube-Gespräch mit Kia Vahland von der Süddeutschen). - Danke für die Zusammenfassung und zitatweise Belege, Henryk M. Broder. Das ist der Kern der regierungsamtlichen Argumentation. Dass man ein bisschen bescheißt, indem man Antisemitismus zu zwei Dritteln dem rechten Lager zuschreibt - auch das gehört zum Spiel: Der Pöbel will eben auch geführt werden. Und im Grunde ist Antisemitismus ja rechts - genau wie die Achse, hehe!°!° - - Der ÖR macht bei solchen “Schubsern” (Kahnemann/Sunstein: “Nuge”) immer gerne mit. - Ein Erbe der Merkel-CDU. - Haha: Diese “sanfte Entmündigung” (Enzensberger) via Nudging/Schubser-Strategie aufzuzeigen macht Leute wie Henryk M. Broder und mich in den Augen von Michael Blume schon wieder zum Antisemiten - - - - , weil die Nudger Kahnemann/sunstein ja - - - tsatatataaaaa! - : - Juden sind!! - Es ist ein perpetuum Mobile. Michael Blume kann seine schwere Verantwortung vermutlich kaum tragen - - - . Ich finde, wir sollten für einen Fleuroop-Blumenstrauß sammeln und ihn dem schwerarbeitenden Mann in den Sielen des Stuttgart/Frankfurter gesellschaftlichen Fortschritts zur immerwährenden Stärkung zusenden… - Er hat ihn durch seine vollkommene Einfalt wahrlich verdient!

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