Die immer emotionaler geführte Debatte um das Pflanzenschutzmittel Glyphosat hat eine weitere Dimension bekommen: Das Insektensterben. Wurde auch Zeit. Die alten Dimensionen, die mit der Gesundheit und der Krebsgefahr, wurden schließlich immer flacher, um es etwas vulgär-geometrisch auszudrücken. Nach wie vor aber geht es darum, der konventionellen Landwirtschaft den Garaus zu machen, dem Biolandbau das Monopol zu sichern. In einem rein emotional geführten Kampf. Jetzt ist eine neue Stufe erreicht. Eines steht fest: Die Insekten können nichts dafür, für sie muss wohl auch was getan werden. Aber was?
Erinnern wir uns, so war der Zwischenstand noch vor einigen Tagen: Die Debatte hatte sich immer mehr im Kreis gedreht, und das auch noch auf verschiedenen Ebenen, man redete einfach aneinander vorbei. Das eine Institut, das IARC (Krebsforschungsagentur der Weltgesundheitsorganisation) sprach von Krebsgefahr, das andere, für die Zulassung in der EU zuständige Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) in Berlin, gab Entwarnung – bei vernünftiger Anwendung des Mittels. Schnell war dann klar, dass das IARC seine Beurteilung völlig unabhängig von der Menge getroffen hatte, der ein Betroffener ausgesetzt wäre. Und dass eine Krebsgefahr, wenn überhaupt, nur dann besteht, wenn (jedenfalls nach europäischer Erfahrung) absurd hohe Mengen verabreicht würden.
Abstrakte „Krebsgefahr“ (IARC) stand gegen das entscheidende, weil konkrete „Krebsrisiko“ (BfR). Das war aber egal, denn als die Meldungen „Glyphosat im Eis entdeckt“ und „Glyphosat im Bier entdeckt“ kamen, da fragte niemand nach Milli- oder Mikrogramm, da war einfach die Sehnsucht nach einer 1000-prozentigen Chemiefreiheit durchgeschlagen, das Entsetzen groß und die Kampagne gegen das „Teufelszeug“ wähnte sich fast am Ziel. Dass zwischendurch eine andere WHO-Instanz, der gemeinsame FAO/WHO-Sachverständigenausschuss für Pestizidrückstände (JMPR) und auch die Chemikalienagentur (ECHA), Entwarnung in Sachen Glyphosat gaben, nahm die aufgescheuchte Öffentlichkeit erst gar nicht zur Kenntnis.
Einmal Krebsgefahr, immer Krebsgefahr. Es bleibt ja immer was hängen.
Dann kam das mit den abgeschriebenen Passagen im BfR-Gutachten, abgeschrieben von Monsanto, dem Konzern, der Glyphosat in seine Herbizide einbaut. Die Berliner Wissenschaftler verteidigten sich damit, ihr regierungsamtlicher Auftrag besthe darin, ihre Beurteilungen zum großen Teil auf der Basis von unternehmenseigenen Forschungen zu treffen, sie auszuwerten (wie es übrigens auch im Gesundheitswesen bei Pharmazeutika üblich ist), um dem Staat teure eigene Forschung zu ersparen. Dennoch stand nun der Vorwurf einer Interessenverquickung von Monsanto und Bundesinstitut im Raum.
Im März allerdings kam schließlich unversehens eine andere – und vor allem tatsächliche – solche Verquickung auf der anderen Seite ans Licht: Christopher Portier, nicht unmaßgeblicher Co-Autor der Studie, aufgrund derer die IARC von Krebsgefahr sprach, arbeitet nämlich – obwohl er jede wirtschaftliche Interessenverquickung ausdrücklich abgestritten hatte – nebenbei gegen sechsstelliges Honorar für Anwaltskanzleien, die Sammelklagen gegen Monsanto und seine Glyphosat-Mittel durchführen. Er bereitete sozusagen selbst die wissenschaftlichen Grundlagen vor, auf die er sich als Kläger-Vertreter dann vor Gericht berufen und dafür viel Geld kassieren konnte. Doch es nutzte nichts, die Kampagne gegen Glyphosat hatte in Medien und Öffentlichkeit nach wie vor die Deutungshoheit: Einmal Krebsgefahr, immer Krebsgefahr. Es bleibt ja immer was hängen.
Das Mittel, das Monsanto verarbeitet, ist zum Kernpunkt avanciert im Feldzug gegen die konventionelle Landwirtschaft. Da Glyphosat anerkannterweise harmloser für Mensch und Umwelt ist als andere Herbizide, aber eben das „Pech“ hat, vom falschen Konzern vertrieben zu werden und auch noch das am meisten eingesetzte Mittel zu sein, ist es für die Lobby des Biolandbaus das am besten geeignete Mittel, dem Biolandbau qua Verordnungen und Verboten zum Durchbruch zu verhelfen. Ist Glyphosat erst mal aus dem Verkehr gezogen, gäbe es um so stärkere Argumente, alle anderen möglichen Nachfolgeprodukte gleich mit auf den Misthaufen zu werfen.
Die Insekten marschieren auf
Das war die Lage, als die EU jetzt den Endspurt in den Prozess der weiteren Zulassung von Glyphosat einläutete. Es steht nach wie vor Spitz auf Knopf: Wird es die EU-Kommission gleich ganz verbieten, mit kurzer Übergangszeit, oder wird seine Anwendung um weitere drei, fünf, sieben oder zehn Jahre erlaubt? Mitten dahinein platzte jetzt eine Bombe: Die Meldung, dass Krefelder Insektenexperten festgestellt hätten, in den letzten 19 Jahren seien etwa drei Viertel aller Insekten von der Bildfläche verschwunden. Mit einer Anzahl von Fallen – die meisten in ihrer näheren und mittleren Umgebung – hätten sie seit Jahren regelmäßig welche gefangen und hinterher ihre Biomasse gewogen. Hinter ihnen steht kein wissenschaftliches Institut, offenbar aber ist ihre Expertise und ihre Erfahrung ausreichend und auch anerkannt genug, um diese Feststellungen zu treffen, zumindest für die betroffenen Regionen. Ihre statistische Basis ist womöglich nicht erschöpfend, aussagekräftig aber allemal.
Die bisweilen als „Hobbyforscher“ titulierten Entomolgen räumen allerdings ein: Über die Ursachen und Hintergründe können und wollen wir deshalb auch keine Aussagen treffen. Dennoch waren fast alle Berichte in Zeitungen, Internet, Funk und Fernsehen mit Erklärungen nur so gespickt: Die industrielle Landwirtschaft sei verantwortlich (neben dem generalverdächtigen Klimawandel natürlich).
Besonders kampagnenbewusste Kollegen in den Medienhäusern nannten gleich auch einen Schuldigen: Das Glyphosat. Es ist umstritten genug – und da haben wir es doch. Diese direkte Auswirkung – Schmetterling atmet Glyphosat ein und fällt tot zu Boden – kann jedoch niemand behaupten. Es handelt sich eben nicht um ein Insektizid, sondern um ein Unkrautvernichtungsmittel (Herbizid), und seine Wirkung basiert darauf, dass es ein Enzym hemmt, das ausschließlich in Pflanzen, Pilzen und Mikroorganismen vorkommt, nicht aber in Insekten oder anderen Tieren (und übrigens schon gar nicht im Menschen). Außer der Verbreitung eines diffusen Verdachts, dass jede Chemie jedes Tier angreift, ist da – eigentlich – nichts zu machen.
Etwas anders ist es schon mit der Behauptung, Glyphosat trage zur Vernichtung des Lebensraums von Insekten bei, es vermindere die Artenvielfalt bei Pflanze und Tier. In der Tat ist die Vermutung, die sich ausbreitenden Monokulturen, denen auch immer mehr Biotope zum Opfer fallen, seien schuld am Insektensterben, plausibel. Als da wären: wildwüchsige Ackerrandstreifen, Feuchtinseln mitten auf dem Feld, Knicks, Brachen – all das verschwand zusehends in den vergangenen Jahren, als sich zunehmend auch Energiepflanzen in der deutschen Flur breit machten, die Scholle begehrter und die Pachten teurer wurden. Auch finden sich auf den bewirtschafteten Äckern selbst immer weniger einzelne Pflanzen, Unkraut eben, das dem Bauern keinen Nutzen bringt, von den Insekten aber als Lebensraum genutzt wird.
Auch der Biobauer bekämpft Unkraut
Natürlich trägt Glyphosat dazu bei, den Acker rein zu halten und unerwünschte Blumen und Sträucher fern zu halten. Doch daraus die Forderung nach mehr Biolandbau zu erheben, ist ein allzu voreiliger Kurzschluss. Damit könnte man womöglich das Gegenteil von Gut bewirken. Die Forderung würde nämlich implizieren, dass der Biolandbau jegliches Unkraut auf seinem Acker duldet. Auch der Ökobauer aber muss dem „Ackerwildkraut“, wie er es lieber nennt, zu Leibe rücken. Mit mechanischen Verfahren, jäten, auch Pflügen oder anderem Erlaubtem.
Auch dies aber räumt die Habitate der Insekten (und deshalb auch Vögel) tendenziell vom Acker. Und das Pflügen der Biobauern, auf das die moderne Landwirtschaft gern verzichtet, weil sie das Unkraut zum Beispiel mit Glyphosat beseitigt, bringt durchaus ökologische Nachteile. Der Erosion, dem Verlust der Ackerkrume (was beides bis zum Aufkommen jenes „No-till-farming“ stets auch gern beklagt wurde) kann durch weniger Pflügen Einhalt geboten werden.
So oder so, und egal wie trickreich-ökologisch das Unkraut beseitigt wird: Die Insekten brauchen es, der Bauer will es nicht, weder der konventionelle noch der biologisch-dynamische. Der Biene, dem Schmetterling, der Raupe und der Spinne ist es aber gleichgültig, ob sie ihren Lebensraum durch Glyphosat oder durch die kräftige Hand des Landmannes verloren haben. Glyphosat ist eben kein Insektenvertilgungsmittel. Diese spielen in der konventionellen Landwirtschaft ohnehin eher eine geringere Rolle, wie der Bauernbund Brandenburg geltend macht: „Die einzigen landwirtschaftlichen Kulturen, auf denen aus gutem Grund in nennenswertem Umfang Insektenbekämpfungsmittel ausgebracht werden, sind Raps und Kartoffeln, diese machen nicht mal fünf Prozent der Fläche in Deutschland aus", sagt Bauernbund-Vorstand Thomas Kiesel.“ Die Verbrauchsstatistik bestätigt das.
Wichtig wäre es also, neben dem Nutzacker genügend Flächen im Land vorzuhalten, auf denen sich die Insekten aufhalten und vermehren – und in denen sie von den Vögeln gefressen werden können, denn die wollen auch leben. Reine Naturschutzgebiete, oftmals Wälder, reichen nicht als Ersatz, gefragt sind eben auch offene Flächen. Brachen, Niederdschungel. Doch woher nehmen?
Ökolandbau braucht viel mehr Flächen, die es nicht gibt
Genau diese Frage wird sich um so stärker stellen, wenn Deutschland komplett auf Biolandbau umstellt, wie es etwa den Grünen vorschwebt. In diesem Extremfall müssten wir nämlich die Nutzäcker mal eben auf mehr als das Doppelte ausweiten, um unsere Nahrungsgrundlage auf heutigem Stand zu erhalten. Umso weniger Flächen aber stünden den wilden Pflanzen und Tieren zur Verfügung. Zielführender wäre es da schon im Sinne der Insekten, dem konventionellen und eben weit ertragreicheren Landbau die Flächen zu erhalten – um genug Platz für reine Biotope zu bewahren oder noch auszuweiten.
„2011 erreichte in Deutschland der Ökologische Landbau bei Getreide nur 43,6 Prozent, Raps nur 58,2 Prozent und Kartoffeln nur 49,5 Prozent des Ertragsniveaus des Konventionellen Landbaus. Nur bei Zuckerrüben wurde mit 92,4 Prozent ein hoher Ertrag beim Ökologischen Landbau erreicht, wobei allerdings nur sehr wenige angebaut worden sind.“ Dies schreibt Eberhard Schulze unter Bezug auf Daten des Bundeslandwirtschaftministeriums von 2013. Sein im vergangenen Jahr erschienenes Buch mit dem etwas sperrigen Titel „Kann der etablierte Ökologische Landbau die Ernährung sichern und Nachhaltigkeit gewährleisten? – Überlegungen zur derzeitigen Situation und zukünftigen Entwicklung der Landwirtschaft“ ist eine empfehlenswerte, datensatte Lektüre für jeden, der Aussichten, Ertrag, Vor- und Nachteile von konventioneller Landwirtschaft und Biolandbau vergleichen will. Der Berliner Köster-Verlag hat es in der Reihe „Mitteilungen Agrarwissenschaften“ (Band 30) herausgegeben.
Globale Untersuchungen etwa der Harvard Universität kommen zu anderen Zahlen, weltweit gesehen ist der Ertrag der Biolandwirtschaft nicht in dem hohen Maße wie hierzulande schlechter als beim konventionellen Ackerbau. Der Grund: Die Landwirtschaft in den Ländern der Dritten Welt – vor allem in Afrika – ist auch dort, wo sie Dünger und Pflanzenschutz einsetzt, längst nicht so produktiv wie in den Hochertragsländern Europas und Nordamerikas.
Natürlich kann man in Deutschland mehr auf Import setzen, wenn die Flächen dann nicht mehr reichen. Aber will man das? In Zeiten, da jedes Restaurant, das seine Zutaten nur aus einer anderen Ecke Deutschlands bezieht, schon Gefahr läuft, von einer Kampagne „buy locally“ oder ähnlichen Namens mit einem Shitstorm überzogen zu werden? Schulze nennt noch einen anderen Grund dagegen: „Nach dem Statistischen Bundesamt (2010) beträgt der Import-Export-Saldo bei Nahrungsgütern für Deutschland etwa 5,5 Millionen ha, das heißt wir nutzen außer unserer eigenen Fläche zusätzlich 5,5 Millionen ha im Ausland, davon 2,58 Millionen ha für Soja. Ein Absenken der Erträge infolge der Umstellung auf Ökologischen Landbau würde den Import-Export-Saldo noch weiter erhöhen. Wegen der wachsenden Weltbevölkerung wäre das aber unverantwortlich.“ Das heißt übrigens auch: Wir holen auch einen Gutteil unseres Viehfutters (Soja) aus dem Ausland. Und das wiederum bedeutet: Das grundsätzlich völlig richtige Argument, man könne durch mehr vegetarische und weniger tierische Kost den Flächenverbrauch durch die Landwirtschaft eindämmen, relativiert sich, wenn es um den hiesigen Acker geht.
Biolandbau fällt im Ertragsvergleich weiter zurück
Und wie geht es weiter? Wie stehen überhaupt die Aussichten, den Biolandbau auszuweiten, inwieweit macht da die Marktwirtschaft mit? Die „HFFA Research GmbH“, Forschungs- und Politikberatungsgesellschaft des Humboldt Forum for Food and Agriculture e. V., hat in einer Erhebung im Auftrag des Industrieverbandes Agrar e.V. ermittelt, dass zwischen 2007 und 2014 der Biolandbau im Ertragsvergleich zu konventionellen Betrieben von 45 auf 43 Prozent sogar noch abgefallen ist.
Solche Zahlen schlagen sich auch in der Wirtschaftlichkeit der Landwirte nieder, entsprechend geringer ist der Verdienst der Biobauern. Auch die öffentliche Förderung kann dieses Verhältnis nicht umdrehen. Die Folge: Die Ausweitung der Flächen, die biologisch bewirtschaftet werden, geht erheblich langsamer voran als von den verschiedenen Bundesregierungen bisher gewünscht. Von 2013 auf 2014 ging der Biolandbau zwischendurch sogar zurück, weil viele Ökobauern wieder auf konventionell umstellten.
Nicht unbedingt eine schlechte Nachricht für die Insekten und ihre Überlebenschancen. Natürlich soll hier nicht die These in Stein gemeißelt werden, Biolandbau sei schädlich für die Artenvielfalt. Natürlich tummeln sich auf dessen Flächen unter dem Strich mehr Insekten und anderes Kleingetier. Doch es gilt auch bei ihm umso weniger, je effizienter er betrieben wird. Wichtig ist, genügend Flächen – auch rings um und quer durch den Acker – dem Artenschutz zur Verfügung zu lassen. Und das klappt eben umso besser, je weniger Flächen wir für die Ernährung brauchen. Und das wiederum, je höher der Ertrag pro Hektar ist.
Wer behauptet, es würde rasant immer mehr Chemie auf die Äcker ausgebracht, liest nicht nur keine Statistik, er negiert auch die Gesetze der Betriebswirtschaft. Dünger und Pestizide jeder Art kosten Geld, viel Geld, auch deshalb hat der Verbrauch beim Kunstdünger stetig abgenommen, von über 4 Millionen Tonnen 1990 auf unter drei Millionen 2015. Beim Pflanzenschutz ist es etwa gleich geblieben, mit deutlichen Zunahmen allein beim Vorratsschutz im Lagerhaus (und nicht auf dem Acker).
Die Bauern in Amerika – und tendenziell auch bei uns – investieren Unsummen in rollendes Gerät, mit dem sie über den Acker fahren und GPS-gesteuert auf jeden einzelnen Quadratmeter so wenig Mittel ausbringen, wie genau dort gerade nötig sind, kein Gramm mehr, abhängig von der Bodenbeschaffenheit, Feuchte, Topografie, Nährstoffgehalt. Und das tollste: Diese Investition in sparsamen Chemieverbrauch rechnet sich, weil der Verbrauch weiter gesenkt wird – moderne Landwirtschaft eben.
Die friedliche Koexistenz zwischen beiden Bewirtschaftungsformen hat sich bislang bewährt, es wäre schön, wenn es so bliebe. Momentan, in der so symbolgeladenen Schlacht ums Glyphosat, geht es allerdings nicht mehr so friedlich zu, die Bio-Lobby, ihre NGO’s, fechten einen ideologisch durchsetzten Kampf aus, weil sie jetzt die Chance wittern, dem konventionellen Landbau den Garaus zu machen, ein Stück Geschichte zu schreiben, mal wieder Vorreiter zu sein.
Beispiel hierfür ist der Kampf gegen die grüne Gentechnik, der noch mehr als jetzt der neue Feldzug ein rein ideologischer ist, den kein Fachwissenschaftler nachvollziehen kann. Der den Aktivisten – mal wieder – eine Erfahrung beschert hat: Im Zeitalter des Internets und der sozialen Netzwerke ist mit Angst noch jede Kampagne zu gewinnen, egal ob mit stimmigen Argumenten oder nicht, und besser denn je, wenn man nur den Anschein erwecken kann, die Moral gepachtet zu haben.
Und: Gut wäre es, mehr darüber zu wissen, warum so viele Insekten verschwunden sind. Womöglich hat dies auch ganz andere Gründe, bewiesen ist nichts. Doch so oder so: Mehr Artenschutz tut Not.