Das Gluecksgeschrei kennen wir ja schon aus den Auftritten von Helmut Schmidt auf Parteitagen, der letzten Jahre. Die Homogenitaet dieser Partei mit viel Melancholie bedacht, entspricht wohl eher ihrer Sehnsucht nach Neu-Macht und dem Traum nach mehr Sozialismus.
Oder er hat sich selbst gewählt. Galt bei der Wahl zum Klassensprecher als selbstverliebte Unart…
Bloß 100 % ? Für den Messias der Spezialdemokraten ein geradezu beschämendes Ergebnis! Ein Wahlergebnis, dass schon nicht mehr von dieser Welt gewesen wäre, von sagen wir mal 120 % , nein 150 % oder noch besser 200 % = gleich doppelte Zustimmung wäre doch für einen Erlöser, der es auch sonst gern doppelt nimmt, von seinen Jüngern nicht zu viel verlangt gewesen, eben 100 % Liebe und 100 % Verzweiflung. Schade finde ich auch, das nur das Wahlergebnis überliefert wurde und nix darüber zu lesen war ob der Himmel sich geöffnet und/oder das Meer sich geteilet habe oder wie lang die roten Klatschhäschen durchgehalten haben.
Das ist das Tolle an solchen Ernennungen: Eine Alternative steht ja gar nicht zur Verfügung, das macht es natürlich einfacher. Ich weigere mich, so einen Stuss als “Wahl” zu bezeichnen, da der Begriff bereits impliziert, das man selbige hat. War hier ja nicht der Fall. Wie in einem Restaurant, in dem man entweder Wasser oder gar nichts trinken “darf”.
Auch die Sozis sind nicht davor gefeit, einen Leader, einen Erlöser, eine Lichtgestalt, anzubeten. Nach so vielen Jahren im wohlverdienten Jammertal der 20% plus x Zustimmung im Wahlvolk, wird sogar ein mausgrauer Apparatschik wie der langjährige EU-Oberbonze Schulz als Messias wahrgenommen. Zumal in den weit überwiegend linksgrün dominierten Medien alles dafür getan wird, aus diesem schamlosen Spesenritter (Stichwort: Tagegeld) einen Robin Hood der Neuzeit zu fabrizieren, damit der feuchte Traum aller Deutschland-Hasser endlich Realität werden kann: Eine Koalition aus Sozis, Kommunisten und Grünen. Und wie man an den aktuellen Umfragen sehen kann: Das deutsche Wahl- und Schlafschaf apportiert die gewünschte Zustimmung zu diesem Trauerspiel, das in der deutschen Nachkriegsgeschichte seinesgleichen sucht…..
Oh Gott, wenn doch Ihr Artikel nur dem Wahlvolk, insbesondere dem (sehr) schlicht denkenden Teil, die Augen öffnen würde, welch erbärmlichen Notnagel das ZK der SPD da gekürt hat, zukünftig unser Land zu führen. Nach allem was in den letzten Jahren war, verabscheue ich den Gedanken, dass es Merkel wieder schaffen könnte. Aber Schulz, der absolute Prototyp des politischen Nichtsnutzes, damit geht Deutschland unter. Am Ende wird wieder eine Figur wie in der Weimarer Republik auf den Plan treten und wir sind wieder da wo wir vor 100 Jahren waren. Heine: Denk ich an Deutschland…
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