Archi W. Bechlenberg / 13.09.2020 / 06:05 / Foto: Pixabay / 31 / Seite ausdrucken

Das ging noch einmal gut!

Über Covid-19 ist alles gesagt, aber nicht von mir. Was unbedingt geschehen muss. Ich wäre nämlich vor wenigen Tagen beinahe ein Opfer der Seuche geworden.

Unvermeidliche Bankgeschäfte hatten mich veranlasst, nach Futschland rüber zu machen. Lange Zeit konnte ich das hinauszögern, aber nun musste es sein. Im Eingang der Hauptstelle wachte ein schmucklos uniformierter Mann – ich vermute, solche Default-Uniformen gibt es im Fachhandel für Berufsbekleidung, Abteilung „Wichtig aussehen“ – darüber, dass niemand die Schalterhalle unmaskiert betrat. „O tempora, o mores“ ging es mir durch den Kopf. Noch vor gar nicht langer Zeit wären hinter mir sofort die Schutzgitter runter gerasselt, wenn ich in so einem Aufzug Einlass begehrt hätte. Und nun kam ich unmaskiert gar nicht herein.

Ich war natürlich vorbereitet und nestelte aus der Hosentasche einen zerknitterten und staubigen Feudel hervor und schob ihn mir unter dem zustimmenden Kopfnicken des Cerberus vor Mund und Nase. Sofort beschlug meine Brille. Ich kenne den Effekt und liebe ihn; er hat mir in den vergangenen Monaten geholfen, ein erkleckliches Sümmchen Taler zusammenzusparen. Zwar kaufe ich fast ausschließlich maskenfrei in den nahen Niederlanden ein (auch wenn der holländische Gouda, den Kater Django so liebt, dort deutlich mehr kostet als in den Nachbarländern), aber manchmal muss ich auch hier in der Wallonie etwas erledigen. Das war bis vor wenigen Wochen ohne Maske möglich, nur hat sich die seit bald zwei Jahren gar nicht existierende belgische Regierung von irgend einem Wahnsinnigen anstecken lassen und Anfang August Maskenzwang verordnet.

Was sich bei mir mit erfreulichem Spareffekt manifestiert. Sobald ich mit beschlagener Brille in einem Laden stehe, vergesse ich umgehend, was ich eigentlich dort wollte. Der Einkaufswagen, von freundlichen Hiwis im Eingang desinfiziert und den Kunden stolz ob der lebensrettenden Funktion ihrer ansonsten vermutlich arbeitslosen Existenz überreicht, bleibt entsprechend schwach gefüllt. Noch ein Brot, noch ein Ei, noch ein Käse mit dabei... Da ich seither weder verhungert noch sonst wie verlottert bin, kann ich annehmen, dass nichts, was ich nicht gekauft habe, wirklich lebensnotwendig war.

Die Schlange vor der Zentralfritteuse

Natürlich gibt es auch Dinge, ohne die ein Dasein zwar möglich, aber unsinnig ist. Whisky und Zigarren bringt die freundliche Postbotin zuverlässig und so regelmäßig wie nötig bis zur Schwelle meines Hauses, und da ich in einer anständigen Gegend wohne, besteht kein Risiko darin, es einfach vor der Türe abzulegen. Ein-, zweimal im Monat muss ich raus, die Biervorräte nachfüllen, doch das bekomme ich, trotz Gedächtnisschwäche, beim örtlichen Getränkehändler hin. Und neulich war ich an einem wie fürs Cabrio gemachten Tag mit Freund Joshi unterwegs, und man fährt nicht in die Tiefen der Ardennen, ohne eine Frittenbude zu besuchen. Ich löste das Problem souverän. Während ich draußen den einzigen noch freien Tisch blockierte – wozu keine Maske erforderlich war –, stellte Joshi sich in die Schlange vor der Zentralfritteuse. Da er in Futschland wohnt und keine Brille trägt, war die Frittenbeschaffung unter einer Maske für ihn keine besondere Herausforderung. Außerdem hielt ich mich ihm zuliebe – er ist ein wenig schreckhaft – während unseres Trips weitgehend an die Geschwindigkeitsbeschränkungen, er stand also tief in meiner Schuld.

Zurück in die Bank. Ich beschloss so blind wie spontan, die dringenden Geschäfte nicht zu tätigen und nur ein wenig Bargeld abzugreifen. Dazu musste ich nämlich nicht einem Maulwurf gleich in die Tiefen der Bank eintauchen. Mit Mühe gelang es mir tastend, den Geldautomaten vom Kontoauszugsdrucker zu unterscheiden und zu bedienen. Es klappte gut, schließlich ist das einmalige Ziehen von Banknoten lange nicht so kompliziert wie das Abarbeiten eines Einkaufszettels (für die Eingabe der PIN beugte ich mich ganz nahe an die Tasten heran und schob die Brille hoch). Raffelspott schepper flap flap, aufklapp! Das Geld war da. Ich zählte mehrmals durch, um nur ja keine Banknote im Ausgabeschlitz des Automaten zu vergessen, packte dann alles weg und strebte, so zügig es mir unter den gegebenen Sichtverhältnissen gestattet war, dem Ausgang zu.

Und da geschah es: die Schalterhalle liegt vom Niveau her zwei Stufen höher als der Ausgang, und blind, wie ich war, übersah ich diese Stufen. Und wäre vermutlich durch den nun eintretenden Fall ein ebensolcher für Charon geworden, wenn, ja wenn der aufmerksame Cerberus sich nicht mutig in den Weg gestellt und mich vor dem definitiven Bodenkontakt bewahrt hätte. Er tat das so geschickt und souverän, dass ich mir ziemlich sicher bin, dass ich bei weitem nicht der Erste und Einzige war, der dank des durch die Maske eingeschränkten Lichtraumprofils hier die Grätsche zu machen genötigt wurde. Vermutlich hat der Mann in den letzten Monaten deutlich mehr Leben gerettet als ein Rettungsschwimmer am Atlantik. Denn auch wenn der Sturz erst einmal nur zu ein paar gebrochenen Knochen geführt hätte – wer glaubt denn, in diesen Zeiten jemals wieder lebend aus einem Krankenhaus raus zu kommen?

Das ganze Schaufenster mit bunten Masken dekoriert

Ich gelangte unversehrt nach Hause, wo vor der Haustüre ein Postpaket wartete. Das öffnete ich geschwind und widmete mich den Rest des Abends ausgiebig dem Inhalt, strotzend vor Lebensfreude; schließlich wäre ich um ein Haar ein Opfer von Corona gewesen. Und was wäre dann aus dem Paket geworden?

Ich gehe davon aus, dass ich mir langfristig wegen beschlagener Brillengläser etwas einfallen lassen muss. Denn das Tragen von Corona-Lappen im Gesicht wird, daran habe ich keine Zweifel, zum Dauerzustand werden. Wo ich mich umschaue, haben die Menschen sich damit bereits arrangiert. Viele tragen nun modisch verfirlefanzte Masken, entweder selbst gefertigt oder im Handel erworben. Der kann es sich nicht leisten zu schlafen – auf dem Fußweg zur Bank kam ich an einer Schneiderei vorbei, die das ganze Schaufenster mit bunten Masken dekoriert hat, das Stück zu fünf Euro. Ob die Mehrwertsteuer ordnungsgemäß reduziert war? Wer fragt nach so etwas, sieht man doch im Tagesrhythmus, wie alles zunehmend teurer wird. Eine Schneiderei ist beim Maskenhandel massiv im Vorteil, wird man doch so anfallende Stoffreste auf nützliche, gar gewinnbringende Weise los.

Ich wette, es wird keinen Advents- und Weihnachtsbasar geben, auf dem man nicht Masken angeboten bekommt. Falls es denn Advents- und Weihnachtsbasare geben wird. In China werden längst in Tag- und Nachtschichten Abermillionen Masken (pro Tag!) für Europa genäht, mit Micky Maus drauf, ebenso wie mit Blümchen, Katzenbabys, Minions oder dem Logo des 1. MC (Moschee-Club) Köln. Neulich sah ich live, dass sogar die Formel-1-Piloten, welche vor kurzem im nahen Spa-Francorchamps WM-Runden drehten, ihren Automarken gemäß gefärbte Masken trugen. Ganz am Ende des Feldes zwei Fahrer mit roten Masken. 

Kaum jemand weiß, dass es sich mit den Masken genauso verhält wie in sehr, sehr, sehr dunkler Vorzeit mit den Hosen. Wenn Sie versuchen, sich einen sehr, sehr, sehr tief unter der Erde liegenden Keller ohne Fenster vorzustellen, haben Sie ungefähr eine Ahnung davon, wie dunkel diese Vorzeit war.

Sie nannten sich Schamanen

Damals trugen nirgendwo auf der Welt die Menschen Hosen. Die gab es nämlich nicht; Mann wie Weib ließen die frische Luft ihr segensreiches Werk tun. Doch das sollte sich unerwartet ändern. Dahinter steckte eine mächtige Lobby. Verunsichert von all dem, was sie sich nicht erklären konnten, waren unsere Vor-vor-vor-vorfahren eine leichte Beute für zwielichtige Gestalten, die ihnen alles mögliche erzählen konnten. Sie nannten sich Schamanen oder Pfaffenhofer, und sie nutzten jede Gelegenheit, den Angehörigen ihrer Sippe was vom Przewalski-Pferd zu erzählen. Dieses „Wissen“ diente ihrer eigenen, privilegierten Stellung innerhalb der Gemeinschaft, denn wer bei einem Gewitter „erklären“ konnte, woher Blitz und Donner kamen, hatte mehr als nur einen Stein im Brett; er bekam von den Jägern die saftigsten Happen und von den Sammlern die süßesten Früchte. Nicht zu vergessen, auch die knackigsten Weibchen. 

Natürlich wussten diese Schwindler auch nicht, woher Blitz und Donner kamen, aber sie taten so, und das durchaus clever. Da sie ihre Behauptungen nicht beweisen konnten, erzählten sie den staunenden Mitgliedern ihres Fähnleins, es gebe zwar keine Beweise, aber genau das beweise, dass eine höhere Macht am Werk sei, deren Tun und Lassen niemand begreife, außer den Schamanen, aber die müssten es für sich behalten. Immerhin ließen sie durchblicken, dass ein gewisser Ttog für alles verantwortlich sei, und sie, die Schamanen, wären auserwählt, in Ttogs Namen die Menschen zu führen. Ttog sei der Schöpfer von allem, er habe einst in Folge einer verdorbenen Muschelmahlzeit das ganze Universum ausgehustet und betrachte es seitdem mit Wohlgefallen. Meistens jedenfalls. 

Unsere Vor-vor-vor-vorfahren fanden das weitgehend plausibel; wer daran zweifelte, wurde beim Herannahen des nächsten Gewitters ergriffen, aus der Höhle gejagt und gefesselt unter eine Eiche gesetzt. Das dezimierte massiv die Zahl derer, die an den Erklärungen ihrer Schamanen zweifelten und stärkte immens deren Macht. Und das über Jahrtausende.

Einer der ganz frühen Schamanen wurde von seinem Volk nur Arkl die Fliege genannt. Fliege, weil seine Stimme eintönig klang wie das Summen einer Fliege, und Arkl einfach nur so. Lange war Arkl die Fliege bloß einer unter vielen Schamanen, zudem nicht wirklich einer aus vorderster Reihe. Niemand nahm ihn so richtig ernst, schlimmer noch, man fand ihn nicht einmal amüsant. Das änderte sich, als jenseits des Urals die Kunde von einer seltsamen Krankheit aufkam und bald nach Westen getragen wurde. Menschen, die keine Hosen trugen – also alle – würden davon befallen, was sich in vielerlei diffusen Symptomen äußern würde. Niemand hielt das für bare Münze oder das, womit man damals seine Anschaffungen bezahlte; die Meisten hatten noch nie etwas vom Ural gehört, also unternahm keiner etwas und lebte weiter wie bisher, und noch Wochen nach Aufkommen der ersten Gerüchte feierte der Häuptling eines der Stämme, die im Umkreis vieler, vieler Jagdgebiete (nach heutiger Rechnung der Fläche Nordrhein-Westfalens oder sehr vieler Fußballfelder entsprechend) von allen geliebte Frohnatur Minarchettlasch ein riesiges Fest, an dem alle Stämme des Landes teilnahmen, und natürlich trug niemand von ihnen eine Hose. Wie konnten sie auch, da Hosen noch gar nicht erfunden waren.

Arkl die Fliege war es ganz sicher nicht

Man weiß bis heute nicht, wer als erster etwas vom Hosentragen zwecks Abwehr der Krankheit gefaselt hat – Arkl die Fliege war es ganz sicher nicht, denn der erklärte anfangs bei allen Stammestreffen, das Tragen von Hosen würde ganz und gar nichts nützen. Auch andere Schamanen wie ein gewisser Drooooh waren der selben Ansicht. Und so wäre die Krankheit vermutlich nicht schlimmer geworden als alle früheren Zipperlein, von denen unsere Vor-vor-vor-vorfahren wirklich eine ganze Menge kannten, weshalb sie auch selten älter als 30 Jahre wurden, gerade lang genug, um ein paar Weibchen zu befruchten, die dann, falls alles gut ging, den Fortbestand der Sippe durch das Werfen einiger Jungen sicherten.

Doch niemand hatte mit Arkl der Fliege gerechnet. Zusammen mit Droooh, der aufgrund eines ziemlichen Vorhersageflops vor einigen Jahren über nur noch geringes Ansehen bei seinen Stammesgenossen genoss, arbeitete er einen Plan aus, um zum Mächtigsten aller Schamanen zu werden. Unterstützt wurden sie von einem gewissen Ptha-Bloedfurtshohn, seines Zeichens angesehener Deuter von Blitzeinschlägen und Sternenkonstellationen sowie ein Verkünder von mehr oder weniger schrägen Weisheiten, die er auf Eingebungen durch Ttog zurückführte. Es gehe nicht ohne „Hosen“, wolle man die geheimnisvolle Krankheit ausrottem, die Beine sowie vor allem die unanständigen Teile müssten unbedingt von einer „Hose“ bedeckt werden, um vor der Seuche geschützt zu sein

Ptha-Bloedfurtshohn präsentierte so eine „Hose“, sie war aus Gräsern gewebt und sah eher unscheinbar aus. Wer sie anzog und dann einen Schritt tat, fiel sofort auf die Schnauze, so dass der Prototyp modifiziert werden musste: Bei Version 2.0 durften die Füße rausgucken. Viele Exemplare davon wurden in kürzester Zeit gewebt und an alle Stammesgenossen verteilt. Mit fatalen Folgen: Sowohl den Männern wie den Weibchen juckte es beim Gehen derart unangenehm im Schritt, dass der genetische Fortbestand der Sippe sehr bald bedroht war.

Viele Stammesmitglieder weigerten sich zu recht, das kratzige Teil weiter zu tragen, und Arkl die Fliege fand schließlich eine Lösung. Bei der Präsentation der neuen Frühjahrskollektion stellte er allerlei „Hosen“ vor, die nicht nur zuverlässig vor der Seuche (Ptha-Bloedfurtshohn hatte sie derweil offiziell und feierlich mit Ttoges Segen „Cocolora“ getauft) schützen sollten, sondern aus weicheren Materialien wie Moosen, Federn oder Wildleder bestanden und somit bequem, kleidsam und modisch waren. Zwar murrten noch immer einige Stammesmitglieder („Nichts ist so komfortabel wie keine Hose!“), aber es wurden immer weniger.

Bunt oder uni, lang oder kurz, eng oder weit

Die Mehrzahl, im Vertrauen auf die Kompetenz ihrer Anführer, hatte eingesehen, dass sie den Worten von Arkl der Fliege und Droooh vertrauen mussten, damit sie später, irgendwann eines noch fernen Tages wieder wie früher ohne Hosen durch Wälder und Täler tollen konnten. Gesund und munter! Wer sich dennoch weigerte, wurde beim nächsten Gewitter ergriffen, aus der Höhle gejagt und gefesselt unter eine Eiche gesetzt. 

Jahrtausende gingen ins Land. Längst hatten sich die Menschen an das Tragen von Hosen gewöhnt, und niemand wusste überhaupt noch, wie das alles angefangen hatte. Angefangen nicht nur im Stamm von Arkl der Fliege und Droooh und Ptha-Bloedfurtshohn – sondern auf der ganzen Erdenscheibe. Denn überall hatten die Menschen in Nah und Fern von der heilsamen Wirkung der Hosen erfahren, und überall, in jedem Stamm, fanden sich Spitzbuben, die ebenfalls gerne so eine Macht wie Arkl die Fliege und Droooh und Ptha-Bloedfurtshohn besitzen wollten.

Also nannten auch sie sich Schamanen oder Brabbelogen, und auch sie ordneten an, dass niemand ohne Hose zur Jagd, auf den Markt, zum Morden und Metzeln oder auf Brautschau gehen durfte. Die Völker nickten es ab und gewöhnten sich an die Hosen, und es gab diese bald auf der ganzen Welt aus jedem nur erdenklichen Material, bunt oder uni, lang oder kurz, eng oder weit, aus Tierhaut oder vegan  – Hauptsache, die unanständigen Teile waren bedeckt, so dass die Krankheit nicht zuschlagen konnte. 

Es gab in der Antike einige Völker, bei denen sich das Tragen von Hosen nicht durchsetzen konnte. Römer, Griechen, Ägypter, Babylonier, vermutlich auch die Einwohner von Atlantis – sie alle sind nicht von ungefähr untergegangen im Laufe der Zeit. Dahin gerafft von der Cocolora-Seuche, daran kann kein Zweifel bestehen. Eine Felszeichnung aus Ägypten, 1921 von Lord Archibald Smythe-Duhn in einem Grab nahe der letzten Ruhestätte des Prinzen Montuherchepschef im östlichen Tal der Könige am Rande einer Schwemmebene bei Theben-West freigelegt, lässt erahnen, wie sehr man sich dort einst nach einem Weisen wie Arkl der Fliege gesehnt hat.

Das gut erhaltene Relief zeigt einen Pelikan, der ein liegendes Wachtelküken betrachtet, daneben das Zeichen für Leinensack. Rings herum einige Schilfrohre sowie symmetrisch angeordnete Ibisfedern. Doch keine Fliege weit und breit! Was könnte offensichtlicher sein! Hier, in diesem ebenso schlichten wie kunstvollen Werk, manifestiert sich in Vollendung die tiefe Trauer des unbekannten Künstlers darüber, dass den Ägyptern kein rettender, weiser, um sein Volk besorgter Schamane wie Arkl die Fliege geschenkt wurde, weder von Abi noch Aha noch Chenti-irti noch Merimutef-em-taentem. Der Rest ist Geschichte.

Foto: Pixabay

Sie lesen gern Achgut.com?
Zeigen Sie Ihre Wertschätzung!

via Paypal via Direktüberweisung
Leserpost

netiquette:

Frances Johnson / 13.09.2020

Der dritte Lacher, was für ein Tag. Sie könnten als Headline auch nehmen: “Arkls Mundhose”. Ich schenke achgut das Wort: Mundhose oder alternativ - ja, es gibt Alternaven in der Losigkeit: Söders Keuschheitsgürtel für’s Gesicht. Nur das mit der Brille konnten Sie heute nicht lösen. Ich bin definitiv in einem Laden an so einer Stufe gestürzt, Folge drei Wochen geschienter dicker Fuß, vorsichtshalber kein Arztbesuch, schon, um mit Maske nicht noch einmal zu stürzen. Die Maske, etwas hochgerutscht, hatte mir bei gleichzeitig beschlagener Sonnenbrille die Sicht verstellt, same story. Wir warten vermutlich alle ein wenig auf eine Liste von Anwälten, die sich auf Coronix-Maasnahmen-Sekundärschäden spezialisieren. Ich habe den Inhaber nicht verklagt, der hat genug Sorgen. Wenn überhaupt, muss man die Anordnenden verklagen.

Chris Groll / 13.09.2020

Hallo Herr Bechlenberg, ein wunderbar humorvoller, tiefgründiger Beitrag und ein guter Start in den Sonntag.

Dr. R. Stiehler / 13.09.2020

Ich liebe solche Geschichten von Ihnen, Herr Bechlenberg. Sie zeigen aber auch, dass wir am Rande einer nun dritten sozialistischen Diktatur in Deutschland stehen. Bald werden diese Geschichten nicht mehr zu lesen sein, wenn sie erst mal hinter dem Ereignishorizont des schwarzen Loches, d.h. der Machtergreifung der neuen Diktatur verschwunden sind. Es hilft nur rudern, rudern, rudern!

Karsten Dörre / 13.09.2020

Herr Bechlenberg, jetzt wissen Sie, warum Cerberusse an Ausgängen von Banken stehen. Nur für Brillenträger, die unter dem Maskenzwang leiden müssen und aufgefangen werden, wenn diese - erblindet nach Bankautomatenbenutzung - die Bank verlassen.

Meinrad Müller / 13.09.2020

Köstlich! Was doch der Inhalt der Pakete, die der Postbote alle zwei Wochen bringt, so bewirken kann. Auf Euer Wohl!

Wolfgang Nirada / 13.09.2020

Und die Moral von der Geschicht: Bindet die Schamanen an die Eiche - was anderes hilft da nicht!

Hjalmar Kreutzer / 13.09.2020

Einfach danke für die schöne Sonntagslektüre! Nur so blieb ich vom Großen Arkelanfall über die blöden Hirnfürze verschont. Wäre Kokolores eine echte Pandemie müsste die Menschheit nach Jahrzehntausenden eigentlich immun sein. Einen schönen Sonntag!

Thomas Wolff / 13.09.2020

Ein Meisterwerk…  :- D

Weitere anzeigen Leserbrief schreiben:

Leserbrief schreiben

Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.

Verwandte Themen

Es wurden keine verwandten Themen gefunden.

Unsere Liste der Guten

Ob als Klimaleugner, Klugscheißer oder Betonköpfe tituliert, die Autoren der Achse des Guten lassen sich nicht darin beirren, mit unabhängigem Denken dem Mainstream der Angepassten etwas entgegenzusetzen. Wer macht mit? Hier
Autoren

Unerhört!

Warum senken so viele Menschen die Stimme, wenn sie ihre Meinung sagen? Wo darf in unserer bunten Republik noch bunt gedacht werden? Hier
Achgut.com