Was so ein Gift bewirkt, bekam ich selbst zu spüren: Vor einigen Jahren stand ich, gebürtiger Hamburger , mit meinem unauffälligen Auto( Toyota Avensis) an der Ampel am Hamburger Millerntor, Ecke Holstenwall. Einige Passanten machten im Vorübergehen vor meinem Auto mit DD Kennzeichen( Dresden) abfällige Gesten und rotzen auf meine Windschutzscheibe. In ihren Augen war ich Sachse. Und in genau dieser Zeit fiel es der begnadeten Meinungsschmiede SPIEGEL ein, das Wort “Sachsen” in Fraktur aufs Titelblatt zu setzen, wg. Pegida vermutlich. 40 Jahre - ich gebe es zu- war der Spiegel eine Hauspostille für mich. Schlagartig wurde mir klar - und zwar ohne jeden Antifa - Unterricht - wie das damals mit Julius Streicher und seinem “Stürmer” lief. Zu meiner Jugend war der SPIEGEL eine Macht gegen die Regierung. Heute sind es jedoch nur noch willige Claqeure der Einheitsregierung, die irgendwas zusammenstoppeln, um ihre Eppendorfer Altbauwohnungen zu halten. In jeder “Apothekenrundschau” findet man mehr redaktionelle Aufrichtigkeit. Der SPIEGEL hat sich wie Karstadt einfach überlebt.
Der Name “Spiegel” ist doch schon Jahrzehnte nicht mehr angemessen für dieses linksideologische Schmierblatt - man schaut doch nicht in einen Spiegel wenn man durch das Heftchen blättert, man schaut in ein Dixi-Klo am Tag nach einer Veranstaltung oder auf den Grund eines Plumms-Klo von anno dazumal - na gut, die Leser und Fangemeinde dieses linkideologischen Drecks spiegeln sich natürlich in so einer Grube oder auf dem stark beanspruchten Dixi-Klo.
Ist schon sehr geil wie sich die Journalie selber zerlegt und den einst guten Ruf ruiniert. Ich frage mich was diese Journalisten sich rein tun? Oder kann man so ein Verhalten an irgend einer Schule lernen ... man weiss es nicht. Ach…. und der letzte Journalisten macht dann das Licht aus .... nicht das Putin dann wieder mal Schuld sein soll .... oder die Rechten ... oder schlimmer noch das Wahrheitsministerium. Das: “...Wer sich in seinen Gefühlen verletzt fühlt, geht als Sieger vom Platz, scheißegal, was Wahrheit und Wirklichkeit ist. ...” wird keiner schaffen bei mir….. ansonsten müßte ich ja schon Millionär .... ach was Millidär sein .... so oft wie der MSM meine Gefühle verletzt hat.
Ehrlich, wer liest denn heute noch den Spiegel? Außer im Wartezimmer beim Zahnarzt oder bei Zugfahrten und im Flugzeug? Ohne staatliches Sponsoring über Werbefakes und imaginäre „redaktionelle Verbünde und Netzwerke mit dem Staatsfunk würden doch längst die Lichter bei den Papiergestützten ausgegangen sein.
Spieglein, Spieglein in der Hand, wer glaubt die meisten Erzählungen im ganzen Land? Leser*innen, Ihr glaubt alle Erzählungen hier, aber die Wähler der Ampel, die glauben tausend Mal mehr Erzählungen als Ihr.
“Das Kind sei letztlich gestorben, weil ihm Griechenland, weil ihm Europa nicht geholfen habe.” – Im Moment benutzt die Welt den humanitären Anspruch Europas, um Europa zu erpressen. Das kann Europa sich nicht bieten lassen. Europa ist absolut nicht zur Hilfe allen gegenüber verpflichtet. Auch nicht denen gegenüber, die sich in seine Arme schmeißen. Die Völker und Regierungen anderer Länder sind für sich und ihre Eigenen verantwortlich. Sie sollten dieser Verantwortung endlich gerecht werden.
30 Jahre lang war der SPIEGEL meine Hauspost. Vor einigen Jahren stand ich als gebürtiger Hamburger mit meinem Auto ( DD- Kennzeichen, also Dresden) an einer roten Ampel am Holstenwall- Ecke Millerntor. Passanten begannen plötzlich öbzöne Gesten und rotzten auf mein Auto. Tja- wenige Wochen zuvor fiel es dem Spiegel ein, das Wort “Sachsen” in Fraktur zu schreiben, wg. Pegida. So konnte ich live und ungekünstelt am eigenen Leib erfahren, wie Volksverhetzung funktioniert. Der SPIEGEL ist die GALA für Möchtegernintellektuelle, schreibt verzweifelt vergangenem Ruhm hinterher und ist in 10 Jahren weg. Oder untergekommen im Propagandaministerium.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.