Was also spricht gegen Casting-Shows nach “DSDS”-Art? Dass sie mehr Verlierer als Gewinner produzieren? Dass sie der Selbstüberschätzung der meisten Kandidaten Vorschub leisten? Dass sie die Idee der Leistungsgesellschaft auf die Spitze treiben? Das alles sind richtige Einwände, aber sie gelten auch für die Bundesjugendspiele, bei denen es ebenso darauf ankommt, besser zu sein als der Rest der Meute. http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,547063,00.html
Leserkommentar:
“Gegen Unvernunft des Einzelnen, die aber widerum höhe Kosten in bestimmten Fällen verursacht, greift der Staat auf seine fürsorgepflicht zu recht zurück. Leider sind nicht alle Erwachsene mündig, un in solchen Fällen hat der Staat sehr wohl das Recht im Rahmen seiner Möglichkeiten - durch gesetzgebung - einzugreifen. Dieses hat aber nichts mit Bevormundung zu tun.”