EU und Beethoven? Basst scho’! “Europa steht! Und die Zeiten, die ewig schreiten, der Völker Chor, und die alten Jahrhundert, sie schauen verwundert empor!”, so der Eröffnungschor “Europa steht!” von Beethovens Kantate “Der glorreiche Augenblick”, die er für die Eröffnung des Wiener Kongresses am 1. November 1814 komponierte. Die EU steht, dabei in einer Art und Weise, wie sie von den (heute ungekrönten) europäischen Fürst*innen gewollt ist - Geschichte wiederholt sich und die Völker schauen abermals verwundert empor.
Das Schöne am “Ball der Interkulturalität” zu Zeiten des “Klimanotstandes” ist, dass hier Weltoffenheit und Toleranz in seiner schönsten Form demonstriert werden, so geschehen 2016, als man die AfD aus- und den Rest der Welt einlud, der dann vermutlich klimaneutral in Wanderstiefeln und Rucksack anmarschierte.
Vielleicht sollte man zu diesem Ball zufällig ausgewählte Migranten aus den diversen Ethnien hinkarren, damit die die Stimmung “auffrischen”: Multikulti in Praxi für Großkopferte… - für die Verursacher.
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