Hisbollah, Hamas: No mercy… fertisch!
Das ist der Trojaner der Neuzeit, das ist Militärgeschichte vom Größten und Feinsten. Die Paranoia wird der größte Feind. Die Schiiten werden überall “Israel” sehen, bis es in halluzinatorische Größenordnungen abgleiten wird. Wer braucht schon chemische Waffen, wenn die Angst besser wirkt als LSD ?! Wer Geiseln nimmt kann zur Geisel des eigenen Hasses werden, so ist das nun einmal. Wer außer Haß nichts kennt, dem widerfährt nur die eigene Währung. Aber gemessen an “nie wieder” haben selbst Feuerstürme das Wesen nicht geändert, das den Antisemitismus unter dem Deckmantel der Flüchtlingshilfe wieder salonfähig machte. Die Therapie des Krieges ist bei einem dynastischen Hassmodell nur von relativer Bedeutung. Das wirkt nicht stärker als die Sozialisationsfalle sich durch die Zeit schiebt.
Sorry, aber Handys, sofern mit Sprengstoff ausgestattet, kann man schon fernzünden seit es sie gibt und nicht erst seit die Terrorspacken vorzeitig explodiert und damit ihrer Bestimmung zugeführt wurden. Der Spiegel vom 8.6.2005: „Flugumleitung - Herrenloses Handy löst Bombenalarm aus.
Mir ist nicht klar, ob da jetzt Sprengstoff in den Handys eingelagert werden muss, wenn man sie mit einem Funksignal zur Explosion bringen will, oder ob man gleich den Akku selbst als Bombe nutzen kann. Der zweite Fall ließe sich vielleicht mit einer geeigneten Software verhindern.
Der Libanon hat das erhalten, was er verdient hat. Genauso wie die Hamas. Diese Irren sterben leider nicht aus und sind auch unter uns… Rafft das mal!
Laut Welt waren das mit Sprengstoff präparierte Pager. Hadmut Danisch merkt dazu an, dass die Mini-Batterie eines Pagers viel zu schwach ist, um eine Explosion auszulösen. Er schreibt auch, dass Handy-Akkus sich aufblähen und “eplodieren” können, die Sprengwirkung aber WEIT unterhalb der von Sprengstoff bleibt. Ich stimme Sam Lowry vollständig zu—mit Sicherheit werden sich wieder Idioten finden, die meinen, Israel trage daran irgendwie die Schuld. Hä?! 1. Wäre es so einfach, wäre es schon lange gemacht worden. 2. Israel VERTEIDIGT sich gegen BARBARISCHE Angreifer und greift—MIT RECHT!—zu allen Mitteln. Ist mir tausend Mal lieber als eine Bundesregierung, die sich einen DRECK um ermordete Bürger schert! Übrigens: mein Schwager, promovierter Chemiker, Leiter einer Entwicklungsabteilung eines Chemie-Konzerns, amüsiert sich immer königlich über die Panik bzgl. “flüssiger Sprengstoffe”. Er meint dazu immer, dass Leute, die WISSEN, wie sowas funktioniert, von solchen flüssigen Komponenten absehen, weil die—laut seiner Aussage—SEHR sorgfältig gemischt werden müssen, will man eine vorzeitige Detonation vermeiden, und 2. Das Mischungsverhältnis so genau passen muss, dass das Risiko, zu früh zu starten (sozusagen) noch weiter erhöht wird. Ist also nichts für Anfänger.
...nur gut, ...daß diese tolle Aktion ein weiterer Schritt für Frieden ist… ...und dieses tolle Gadget vermutlich bald in allen neuen Handys installiert ist…
Es wäre sinnvoll für den Artikelschreiber gewesen, sich mit der Vorbereitung der Attacke Israels zu beschäftigen. Dabei hat man der Hisbo über eine Scheinfirma manipulierte Geräte untergejubelt. Es ist nicht das Energiesystem explodiert, sondern Sprengstoff, den man (zumindest lt. einigen Berichten) in der Platine des Geräts appliziert hat. Daher ist dieser auch nicht aufgefallen. Ein analoges Vorgehen wäre bei der Größe moderner Handys seeehr schwierig. Auch ist die Produktpalette im Handymarkt sehr groß - wie sollte man da sicherstellen, das ausreichend viele modifizierte Mobiltelefone an Bord sind? Auch wären die Mobilgeräte verteilt - selbst wenn auf jedem Sitzplatz ein solches detonieren würde, wäre die entstehende Schockwelle wegen der verteilten Detonationen und der geringen Sprengstoffmenge zu schwach um die Flugzeugstruktur zu beschädigen. Die Pager waren als Angriffsmittel gegen Personen gedacht - und auch hier hat die geringe Sprengstoffmenge zwar zu zahlreichen Verletzungen aber nur wenigen Toten geführt. Der Artikel ist eher als Angstmacherei als als gerechtfertigte Warnung zu werten.
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