Vieles, das in diesem Artikel beschrieben wird, kann ich nachvollziehen und stimme der Kernaussage zu. Elektroautos sind - zumindest in absehbarer Zeit; was danach kommt, weiß logischerweise niemand - für die breite Masse an Normalbürgern finanziell nicht zu stemmen. Was mir in diesem und auch so ziemlich allen anderen Artikeln zu diesem Thema aber zu kurz greift, ist die Aussage, dass teure Elektroautos das Ende der Individualmobilität bedeuten würden. Ich fürchte, wir sehen damit nicht nur das Ende der Individual-, sondern im Wesentlichen ALLER Mobilität! Aus meiner Erfahrung als langjähriger Bahnpendler weiß ich, dass die öffentlichen Verkehrsmittel ja bereits heute kaum in der Lage sind, die Leute einigermaßen anständig, pünktlich und verlässlich von A nach B zu bringen. In den letzten Wochen wurde viel vom Chaos bei der Bahn berichtet, das durch den Ansturm der vielen zusätzlichen Leute mit ihren 9-Euro-Tickets verursacht wurde. Und nun stelle man sich mal vor, es würden die meisten derer, die heute noch mit ihrem eigenen Auto fahren, an den Bahnsteigen der Republik stehen! Das funktioniert schlicht nicht. Ja, dann müsse man natürlich den ÖPNV ausbauen. Wie denn? Wer soll das bezahlen? Wo soll man das Material, die zusätzlichen Busfahrer und Lokführer hernehmen? Wo sollen zusätzliche Gleise gebaut werden? Wann soll das genehmigt sein, wenn man vorher noch mit den Freunden des Juchtenkäfers über jede einzelne Schwelle prozessieren muss und die deutsche Bürokratie alles abwürgt? Nein, es wird zumindest mittelfristig darauf hinauslaufen, dass der Normalbürger mit dem Hintern zu Hause bleiben und nur in Ausnahmefällen reisen können wird. Und wenn er doch mal reisen muss (!), darf er sich auf teuren, langwierigen und unzuverlässigen Viehtransport in irgendwelchen Eisenbahnwaggons freuen…
Exakt genau den Gedanken an Pol Pot oder Mao habe ich ebenfalls, wenn es um die linksradikalen Ökofaschisten geht. Aber Scholz als Bruder Nummer 1 ist schwer vorstellbar. Eher schon Schwester Nr. 1 und da haben die Grünen ja so einige dogmatisch voll durchtränkte Youngster zu bieten.
Wenn in Deutschland nur noch elektrische VW Santanas aus den Werken in Mexiko und Brasilien für 70.000 € gefahren werden dürfen, erfreuen sich die aufstebenden Nationen neuer Mobilität in ihren 12 zilyndrigen Toyotas Highlander. Die 30.000 Stellen die Diess in D bereits im Begriff war zu reduzieren (in 7 Jahren), werden vermutlich nicht reichen. Sein Nachfolger hat jetzt die A-Karte. Die Zeiten, wo in D fast 6 Mio Autos produziert wurden sind vorbei. Laut Autobild (letzte VDA Statistik) produziert D jetzt weniger Autos als 1976. 2021 waren es mit Mühe und frisierten Zahlen 3 Mio. heuer? Toyota produziert munter weiter richtung 11 Mio Fahrzeugen weltweit. Der letzte macht bitte das Licht aus.
Demnächst auch in unserem Land. Protagonisten: Merkel, Scholz, Habeck, Blödbeck und die Grünen bei den Grünen und den anderen Parteien - Ausnahme AfD.
Das Wunschdenken und die Spinnereien lösen sich schnell in Luft auf. Grundvoraussetzung für ein Geschäft ist, das es Kunden gibt die es sich leisten können etwas zu kaufen. Wenn die Einkommen so wie bisher verteilt werden, dann können die Möchtegerns ihre Häuser selber bauen, im Restaurant selber in der Küche stehen und auch wenn es einen Notfall gibt, mit dem Lastenrad sich in die Klink fahren. Wie will man den blöden Untertan dazu bewegen sich für Brot & Wasser morgens aus dem Bett zu bewegen um dann zur Arbeit zu gehen? Ganz abgesehen von der geilen Globalisierung .... Waren durch die Welt zu transportieren um dann wieder in D an zu kommen…. das ganze dann natürlich billiger als wenn es in D hergestellt wird. Kurzdenker, Traumtänzer und Realitätsferne Möchtegerns .... sollte so etwas kommen, bin ich sicher das der Michel vor bestimmten Gebäuden stehen wird und die dort tätigen auffordern wird, raus zu kommen .... “...wir müssen da mal was klären ...” .... wird lustig
Die aktuelle Energie und Wirtschaftskrise wird grün in Deutschland beseitigen, da bin ich sicher. Die Leute werden sich bereits nächstes Jahr in der Steinzeit wiederfinden und sich an schöne Zeiten zurückerinnern. Der Wechsel in unserem Land ist zu schnell und zu brutal um sich damit abzufinden.
Es hat sich herausgestellt, bei regionaler Versorgung mit Gras etc. reicht das Lastenfahrrad. Diese Leute sind glücklich und werden immer mehr. Sie träumen vom sozialen Verteilen, nicht vom Erwirtschaften.
Klar auf den Punkt gebracht. Analag zu „ USA“ das Wort „ Deutschland „ einsetzen, dann passt alles ebenso. Ist seit Jahren absehbar, aber neunzig Prozent der Wähler wollen es auch hierzulande nicht begreifen und machen jedesmal brav ihr Kreuzchen bei den Abschaffern von Wohlstand und Freiheit- Hauptsache, man kann nicht mit dem Vorwurf kommen, „ Rääächts“ zu sein! Kleine Hoffnung bezüglich der EU-Pläne: Vielleicht machen ja, wie so oft, nicht alle mit…
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