Ich traue keinem Politiker in D. Es sind im wesentlichen Karrieristen, mit ähnlicher Moral wie die der braunen Reichsdämmerung. Empathie, Ehrlichkeit und Ethik im besten Sinne waren nur Mittel zum Zweck bis zur Pervertierung dieser Begriffe. Hauptsache man kam schnell nach oben. Kurz: jeder in D bekannte Politiker interessiert sich ein Sch… für das steuerzahlende Volk. Leider hat das Volk die Freiheit vergessen und der Politiker sitzt darauf und lässt diese nicht mehr heraus, weil es ihm so mehr nützt. Dracula ist die perfekte Metapher des deutschen Staates. Und wir Leser gehen am Montag wieder zur Arbeit.
Wenn jemand unbedingt will kann sich auf BAMF Studie oder Bericht aus 2008 berufen.Das Ding heiß “Kriminalität von Aussiedlern - eine Bestandsaufnahme”. Es kostet nur bisschen Zeit. Ich frage mich allerdings wieso haben die Regierenden das nicht gelöscht. Kann es sein dass sie uns dermaßen verachten und für dermaßen doof halten dass sie es nicht für nötig halten? Sieht so aus. Vielleicht sind wir auch nur Deppen. Die Sache ist doch - es ist nicht einfach die Statistiken gewissenhaft zu benutzen. Meist wird nur die Statistik entweder durch Deppen benutzt oder schlimmer noch - für die Deppen instrumentalisiert und durch die ideologisch Verblendeten ‘erklärt’ und zwar so dass man das erklärt bekommt was erwünscht ist. Bericht ist aber ziemlich gut zu lesen. Die Prozesse die jetzt zu beobachten sind, waren komischerweise schon damals bekannt. Man konnte spätestens in 2015 etwas tun um die Situation unter Kontrolle zu halten auch mit offenen Grenzen und mit ‘wir schaffen das’. Man hat es nun nicht gewollt. Die ganze politische Elite sollte dafür zu Verantwortung gezogen werden. Das wird aber nicht passieren. Natürlich nicht.
Niemals das Sendungsbewusstsein der Amerikaner unterschätzen! Die auserwählte Nation fühlt sich nun berufen, die (alte) Welt nach ihrem Abbild zu gestalten. Eine gewisse Ähnlichkeit drängt sich auf: zunächst werden die Einheimischen entrechtet, dezimiert, durch Waffen und Krankheiten. Ihr Territorium wird zum offenen Siedlungsgebiet erklärt, verschiedene Zuwanderergruppen streiten sich um das Land, das den Einheimischen weggenommen würde. Es gibt am Anfang viele “Verwerfungen”, sowie dann Double Trouble mit jeder neuen Einwanderergruppe. Das ganze stabilisiert sich oberflächlich unter einem kleinsten gemeinsamen Nenner, hysterischer US Patriotismus. Der Rassenmix wird immer bunter, bleibt dennoch eine schlecht durchmischte Salad Bowl anstatt eines Melting Potts. Die relativierenden Weissen waren stets in der Mehrheit und an der Macht, und haben den Laden am laufen gehalten, während sie selbst ihre “alle sind gleich” Predigten geglaubt haben. Ihre Mehrheit und die Macht schwindet, und die anderen Ingredienzien der Salad Bowl’ pfeiffen auf Gleichheit, sie wollen an die Macht und die Futtertröge. Die Vergangenheit Amerikas scheint sie Zukunft Europas zu sein, und ein Schelm wer denkt die USA wären treibende Kraft dahinter. Einzig mit dem Hurra Patriotismus wird es in den Vereinigten Staaten von Europa nichts werden, aber vielleicht könnte eine neue Religion das neue Staatsvolk zusammen schweissen?
Ich lese seit vielen Jahren nur noch Kommentare, weil sie den Leserwillen von sich geben. Bei ACHGUT ist der Bericht aber ebenso gut. Ich werde jetzt PATE! Das ist es mir Wert. Daumen hoch, Frau Schunke
Staatlicher Kontrollverlust? Das muss eine Verwechslung sein. Der Staat hat alles unter Kontrolle, mehr als je zuvor, für das große Ziel, gottgleiches Social Engineerung in kontinentalen Massstab,. Nur verfolgt der Staat dabei andere Ziele als der Bürger, und missachtet jetzt alle Regeln, die dem großen Ziel hinderlich sind. Nur ein Bürger alter BRD Prägung, der den Staat als seinen Interessenvertreter ansieht, vermutet hier guten Willen aber dilletantische Ausführung. Wo es in Wirklichkeit böser Wille uns präzise Ausführung sind, die alles zerstören.
Ihrer Sicht auf die Zustände in diesem Land, liebe Frau Schunke, schließe ich mich natürlich grundsätzlich und “gerne” (you know?) an. D.h., ein, zwei “aber” seien gestattet. Z.B. das mit der Kanzlerin, das sollten wir nicht allzu hoch hängen. Die Frau nicht unnötig überfordern. Schultert die doch längst, einen Atlas glatt in den Schatten stellend, nichts weniger als den Globus. Und extra wegen Frankfurt, diesem Gleisschubser, die wohlverdienten Ferien unterbrechen? Das muß nicht sein. Gut, sowas ist natürlich nicht erfreulich, aber früher hat es das schließlich auch schon (mal) gegeben. Was unsere Gäste betrifft, mit denen gehen wir zu oft etwas zu hart ins Gericht. Sind die doch auf dem besten Weg, sich hierzulande sinnvolle Betätigungsfelder zu erschließen. Das muß man als ein Dankeschön für all die erwiesenen (sowohl materiellen als auch sonstigen) Freundlichkeiten ansehen. Irgendwie doch rührend. Abschließend noch ein Wort zu dem immer wieder gern ins Feld geführten staatlichen Kontrollverlust. Liebe Autorin, da glaube ich schon lange nicht mehr dran. Das alles ist ..... gewollte, gewünschte Politik (zumindest wird es gut und gerne gebilligt). Notabene. Ein Buch von Horst-Eberhard Richter trägt den Titel “Flüchten oder Standhalten”.
Wenn das stimmte: Denn am Ende zahlen wir alle – und vor allem diese Familie, der das Liebste genommen wurde – einen Preis für diese Zuwanderung, von der viele schon so lange sagen, dass sie sie eigentlich gar nicht wollen. Dann frage ich mich, warum diese “vielen” bislang stets ihr Kreuz bei denjenigen Parteien gemacht haben, die diese Politik zu verantworten haben und keine Anstalten machen, zu Recht und Gesetz zurueckzukehren. Ich glaube, die Mehrheit ist noch auf Willkommenskurs. Ich hoffe, dass die Wirtschaftskrise bald da ist, denn dann werden Dekadenzerscheinungen wie offene Grenzen fuer alle sofort verschwinden, ganz von allein.
Liebe Frau Schunke, die Lage ist genau so, wie Sie diese beschreiben. Danke! Die Politikerkaste in D ist in einem unwahrscheinlichen Maß verantwortungslos, nicht nur mit den “länger hier lebenden” sondern auch mit jenen die “noch nicht so lange hier leben”, doch gut integriert sind. Es gibt ja solche, auch wenn viel zu wenige.— Übrigens ist Bassam Tibi einer der Wenigen, die die Lage genau so sehen, beschreiben, die Wahrheit nicht zurückhalten und/oder verdrehen. Ich schätze ihn sehr, schon seit vielen Jahren. Und weil er so ist wie er ist - aufrecht, gerade usw. - schätzt man ihn in D viel zu wenig. D ist leider so verkommen geworden, daß hier nun gilt, was in meinem Geburtsland Ungarn galt/gilt: Sag die Wahrheit und man schlägt dir den Schädel ein. Leider. Mir würde besser gehen, wenn ich dies nicht äußern “müßte”. lg alma Ruth
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.