Werte Frau Schunke, dass sie mit ihren Ausführungen Recht haben, steht außer Frage, allein, was ist das Fazit? Wie reagiert der Bürger auf solche “Vergewaltigung” seines Sicherheitsempfindens? Normalerweise würde er dies bei nächster Gelegenheit an der Wahlurne tun. Dort hat er aber nur die Wahl zwischen der AFD, die leider immer wieder Grenzen nach ganz rechts verletzt und den Ideologen und Weichgespülten, die sich von Gretas, Annalenas und Angelas die Synapsen vernebeln lassen. Eine FDP, die aus der außerparlamentarischen Opposition den Sprung zurück ins Parlament nur geschafft hat, weil sie konservativer auftrat als die CDU, ist in der Versenkung verschwunden. Wie also reagieren? Zeit für eine neue politische Bewegung?
“Das eine Mal zu viel” war 1972 bei den Olympischen Spielen in München.
Ich finde diejenigen viel schlimmer, die sich nicht über die zunehmenden Übergriffe, und nicht mal über brutalstmögliche empören können. Den anderen dann noch Empörungslust vorzuwerfen ist kaltschnäuzig und irgendwie auch asozial.
@Martin Stump, Da bringen Sie etwas wirklich auf den Punkt. Man kann den hervorragenden Artikel von Frau Schunke nur dadurch ergänzen, als man die Statistiken herunterbrechen würde auf die Ideologie “Religion” der Täter und dann fallen einem schon die Schuppen von den Augen. Zeit aufzuwachen und ich hoffe, dass der heutige Tag mit all den Hässlichen Infos sein gutes dazu beiträgt. Wenn das Ganze bloss viel weiter als bis zur “Achse” gehen könnte. b.schaller
Ville Zustimmung, liebe Frau Schunke, Sie haben wieder einmal ins Schwarze getroffen. Dass die Bürger in unserem Land sich schon lange nicht mehr sicher fühlen und ein Leben mit etlichen Einschränkungen werden führen müssen oder jetzt schon führen, wird einfach von den Verantwortlichen nicht gesehen, es ist ihnen auch gleichgültig. Mit diesen “Verwerfungen” und dem täglichen “Aushandeln” unseres Lebens und der darin enthaltenen Freiheitsbeschneidung müssen wir leben und dürfen diesen Irrsinn auch noch mit unseren Steuergeldern finanzieren, der Wahnsinn wird einfach weiter durchgezogen, koste es, was es wolle!
In den Medien und die vorstehende Beurteilung der “Lage” fließen ohnehin nur die heraus ragenden Straftaten ein. Es verwundert immer wieder, daß zur Gesamtsituation und der täglichen Erfahrung nicht mal Polizeibeamte oder in den JVAen tätige Justizbeamte gefragt wurden / werden. Dann hätte man erfahren können, daß diese bereits seit der ansteigenden Zahlen von Migration und ersten “Asyl-” Einwanderungswellen in den 1980ern in verschiedenen Deliktsfeldern zunehmend nur noch mittels Dolmetscher mit den Tätern kommunizieren konnten, während die Zahl einheimischer Täter in verschiedenen Deliktsbereichen eher kaum noch wahrnehmbar war, Einheimische vor allem als Geschädigte auftraten. Aber auch diese Feststellungen wollte niemand hören, weil die Relativierer und Erklärer vom Format “Pfeiffer” in den Medien präsenter wurden und entsprechend mit ihren Thesen die medialen Zentren besetzten. Wer anderes behauptete, war schon damals mindestens “Rächtz”. Daß sich derartige Zustände infolge politisch forcierter unkontrollierter Massen-zuwanderung Kulturfremder, wie seit 2015 anhaltend, entsprechend potenziert weiter verändern, mußte jedem klar sein, der es wissen wollte. Insofern kann Politik auch nicht behaupten, das man diese Entwicklung nicht habe vorher sehen können. (Merkel 2015 - “Die bisherige Integration ist gescheitert.”) Offenbar werden für das große Ziel der “Weltbevölkerung” Kollateralschäden billigend in Kauf genommen.
Die gravierenden Unterschiede zwischen Ausländern und Deutschen in den kriminellen Aktivitäten sind bereits bezeichnend, offenbaren aber leider die Kriminalitätsbelastung durch die deutschen Staatsangehörigen mit einer weiteren Staatsangehörigkeit bzw. einem Migrationshintergrund in keiner Weise. Das Ergebnis zur Wirkung der Migration auf die Kriminalitätsentwicklung insgesamt bleibt damit völlig im dunkeln. Es geht nämlich um die Frage, welchen Einfluss die real existierende Migration auf die Kriminalitätsentwicklung der deutschen Gesellschaft (Merkel würde sagen: “Der Gesellschaft in diesem Land”) hat, und vor allem in welchen Deliktsfeldern. Dazu sollte man eine vergleichende Analyse mit Japan 1960 und heute anstellen. Damals hatten Japan und Deutschland nahezu 0% Migrantenanteil, heute sieht es etwas unterschiedlich aus. Das Ergebnis würde mich sehr interessieren.
Bestens auf den Punkt gebracht. Daher kann man sich das ganze appeasementhafte, regierungshörige Geschreibsel von FAZ, Bild und Welt auch getrost sparen. Von SPON ganz zu schweigen, die leben in ihrem Hamburger Pippi-Langstrumpf Paralleluniversum, ernsthafter Journalismus wird dort schon längst nicht mehr betrieben.
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