Uwe Knop, Gastautor / 15.05.2020 / 16:30 / Foto: Tomaschoff / 8 / Seite ausdrucken

Das Dilemma der Ernährungstipps

Die Gründe, warum Ernährungsstudien keine Beweise liefern, sind außerordentlich vielfältig, aber sehr einfach nachvollziehbar. Auch wenn jetzt in Corona-Zeiten wieder von „Stärkung des Immunsystems durch XYZ essen“ schwadroniert wird – es ändert nichts an der „ewigen Tatsache“: Ernährungsforschung kann keinerlei Kausalevidenz (also Ursache-Wirkungs-Beziehungen) liefern, weil wesentliche Voraussetzungen im Studiendesign dafür nicht erfüllt werden. Die relevanten Limitierungen, die ökotrophologische Studien auf Kristallkugelniveau „downgraden“, sind:

Beobachtungsstudien. Das Fundament der Ernährungsforschung. Diese Studien, auf denen das gängige Ernährungs(halb)wissen basiert, können keine Beweise (Kausalitäten) liefern, sondern nur vage Vermutungen und Hypothesen, abgeleitet von schwachen Korrelationen.

Korrelationen. Statistische Zusammenhänge, über deren tatsächliche Verbindung man nichts weiß. Beispiel: Rotweintrinker leben länger. Liegt es am Rotwein oder am „Rest“ des Lebensstils, weil diese Menschen mehr Geld haben, eine bessere Gesundheit, höhere Jobs und so weiter? Eine Korrelation liefert keine Kausalität!

Kausalität. Ursache-Wirkungs-Beziehung, die Mangelware der Oecotrophologie schlechthin. Ein einfaches Beispiel: Skorbutkranke haben einen Vitamin-C-Mangel. Gleicht man diesen aus, verschwindet die Erkrankung vollständig. Ursache: Vitamin-C-Mangel → Wirkung: Skorbut.

Harte klinische Endpunkte. Kausalevidenz für die entscheidenden Forschungstargets (die harten klinischen Endpunkte) wie Herzinfarkte, Schlaganfall, Krebs oder Lebenserwartung können nur hochwertige Studie liefern. Diese existieren in der Ernährungswissenschaft nicht – und es wird sie auch niemals geben. Stattdessen müssen sich die Essforscher mit …

Surrogatparametern ... begnügen. Das sind Ersatzwerte wie Blutdruck oder Blutwerte. Sie sind schwach in ihrer begrenzten Aussagekraft und liegen zudem meist nur als Korrelationen vor.

Randomisierung. Einer der wichtigsten Studienfaktoren: das zufällige Verteilen der Menschen in die Studiengruppen, damit diese vergleichbar sind. Im Bereich der „großen Ernährungsfragen“ ist die Randomisierung jedoch unrealistisch bis unmöglich, denn: Es ist nicht umsetzbar, von einer zufällig zusammengewürfelten Gruppe eine bestimmte Ernährungsweise zu fordern und zu erwarten, dass die Teilnehmer sich über die erforderlichen Jahre bis Jahrzehnte daran halten. Würde man beispielsweise wissen wollen, ob vegetarische Ernährung gesünder ist als „Alles-Essen“ und teilt die Probanden demnach zufällig in diese beiden Gruppen auf, welcher Steak-Freund hört da schon gern: „Alea iacta est – die Würfel sind gefallen: Sie sind in die vegetarische Gruppe gelost worden und dürfen jetzt fünf Jahre lang während der Studienlaufzeit kein Fleisch essen.“ Umgekehrt will man sich den Aufschrei der Empörung gar nicht vorstellen: Ein Vegetarier wird in die Allesesser-Gruppe randomisiert. Hinzu kommt …

Placebo. Placebo-Fleisch wäre auch noch nötig, aber das gibt es ebenfalls nicht. Generell existiert kein einziges Placebo-Lebensmittel – und damit gibt es auch keine Placebogruppe als Studienarm. Sehr arm. Denn damit lässt sich die Wirksamkeit einer Intervention am besten erforschen.

Verblindung / Doppelblind. Weder der Arzt respektive Studienleiter noch die Probanden (Studienteilnehmer) wissen, ob sie in der Interventions-, der Vergleichs- oder in der Placebogruppe sind. Das erhöht die Wahrscheinlichkeit echter Ergebnisse, weil keine Erwartungen & Wünsche in die Studie hineininterpretiert werden (was die Ergebnisse in der Regel verfälscht). Ernährungsforschung bleibt auch hier leider ein Blindflug, denn weder die Einfach- noch eine Doppelverblindung ist auf dem Teller möglich.

Fehlende Dosis-Wirkungs-Beziehung. In den meisten Studien zeigt sich eine sogenannte J- oder U-Kurve, das heißt, beispielsweise die Menschen mit niedrigem und hohem Wurstverzehr sterben früher als die mit moderatem Konsum. Es liegt demnach keine aussagekräftige und auf Kausalität hindeutende Dosis-Wirkungs-Beziehung vor, bei der mit steigendem Verzehr ein wachsendes Risiko einhergehen müsste.

Wachsweiches Datenfundament. Die Mengen an verzehrten Lebensmitteln, also die Studiengrundlage, basieren stets auf den unüberprüfbaren Eigenangaben der Probanden. Und hier weiß man: Es wird gern geschummelt, die Antworten sind (fast) nie 100-prozentig ehrlich, Stichwort „Underreporting“ – aus Gewissensgründen wird gern mehr vermeintlich „gesunde Kost“ angegeben, dafür die „bösen“ Lebensmittel nach unten „korrigiert“. Ergo: Man kann allein die Datengrundlage schon nicht ernst nehmen, denn sie ist alles andere als valide. Und oftmals wird diese nur ein einziges Mal zu Beginn einer Studie abgefragt, die zehn Jahre oder länger läuft.

Confounder. Die „berühmt-berüchtigten“ Störfaktoren, die einen unerwünschten verzerrenden Einfluss auf die Ergebnisse von Beobachtungsstudien haben. Also beispielsweise Lebensstilfaktoren wie Sex, Geld, Freizeit und allerlei emotional und sozial Zwischenmenschliches, aber auch „banales“ wie Sonneneinstrahlung und Frischluftqualität in unterschiedlichen Studienländern – das alles beeinflusst und verfälscht die Ergebnisse (teils massiv), wird jedoch nicht in den Fragebögen erfasst. Die Studiendesigner nutzen zwar diverse statistische Methoden, um diese Verzerrungen herauszurechnen. Jedoch weiß keiner sicher, welche dieser Faktoren in welcher Art die Ergebnisse verfälschen.

Publikations-Bias. Die Schieflage der Veröffentlichungen. Die Studienlage hat massive Schlagseite, denn die Papers, die zu zeitgemäßen, gesellschaftlich akzeptierten Ergebnissen kommen, werden wahrscheinlicher publiziert als diejenigen, die genau das Gegenteil beobachten. Beispiel: Zwei Studien untersuchen den Zusammenhang von rotem Fleisch und Herzinfarkt. Nur eine davon beobachtet eine positive Korrelation, also „je mehr böses Steak, desto mehr Herzinfarkte“, so wird wohl diese Arbeit eher veröffentlicht – und die andere, die nichts oder gar eine inverse Korrelation ergeben hat, die verschwindet in der Schublade.

Mythenkranz aus Spekulationen. Zu alldem passt abschließend folgende Erkenntnis, die DER SPIEGEL Mitte 2017 zum Besten gab: „Ausgerechnet die Ernährung, ein Thema, das jeden betrifft, widersetzt sich ein paar Grundregeln der seriösen Forschung: randomisierte Doppelblindstudien? Eine absurde Vorstellung. Ernährungsforschung weist methodische Schwächen und wissenschaftliche Lücken auf. Ausgerechnet die fundamentale Frage der Lebensführung umgibt daher ein Mythenkranz aus Spekulationen und unbewiesenen Hypothesen.“

Aufgrund all dieser Limitierungen existiert bis heute keine einzige klinische Studie nach höchsten EBM-(evidence-based-medicine) Kriterien, die auch nur einen einzigen harten Endpunkt kausal belegen konnte. Es gibt Myriaden Korrelationen, kleine schwache kurze RCT (randomised clinical trials), Mäusestudien, die allesamt stets nur Surrogatparameter bewerten (können). Schlaganfälle, Herzinfarkte, Krebs, Mortalität als harten Endpunkt für irgendeine Ernährungsweise respektive spezielle Lebensmittel(gruppen) oder gar einzelne Inhaltsstoffe kausal belegt? Null. 

Alternative Evidenzen. Interessant ist in diesem Zusammenhang, dass selbst die DGE (Deutsche Gesellschaft für Ernährung) im November 2019 öffentlich klar konstatierte, dass auch in Zukunft Studien zur Ermittlung von Kausalevidenz nicht zu erwarten seien: „Es ist jedoch zu berücksichtigen, dass im Ernährungsbereich für Lebensmittelempfehlungen andere Wege beschritten werden müssen als auf die Studien zu hoffen, die in der Praxis nicht durchführbar sind … " Oder anders von Donald Trumpisch formuliert: „Uns fehlt valide Kausalevidenz, also müssen wir ‚Alternative Evidenzen‘ zur gesunden Ernährung finden ...“ Worauf die basieren, das wissen Sie inzwischen, oder?

 

Uwe Knop ist Ernährungswissenschaftler, Publizist und Buchautor, unter anderem von „Ernährungswahn: Warum wir keine Angst vorm Essen haben müssen“. Im Juli 2019 erschien sein jüngstes Buch „Dein Körpernavigator“ zum besten Essen aller Zeiten“.

Foto: Tomaschoff

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Hilde Maas / 15.05.2020

Herr Knop, lesen Sie mal das Buch “Tägliches Brot” von Prof. D. Schuppan (Entdecker der Transglutaminase als Autoantigen der Zöliakie, Harvard-Professor und vieles mehr). Er hat viele Studien zu definierten Nahrungsmittelkomponenten durchgeführt (z.B. ATI), kann harte medizinische Endpunkte vorweisen, und das alles in randomisierten und doppelverblindeten klinischen Studien. Und nicht nur das, er erklärt seine Befunde auch noch mechanistisch in humanisierten Modellen. Zusätzlich behandelt er selbst viele Patienten. Mehr Qualität geht nicht! Das Problem: Den Ernährungsleuten ist diese Forschung zu medizinisch (zu hochrangig in medizinischen Fachzeitschriften publiziert, nicht leicht zu verstehen), den Medizinern hatte es lange Zeit zu viel mit Ernährung zu tun. Das ändert sich aber gerade, denn vielen Patienten (z.B. mit Autoimmunerkrankungen, NASH oder Typ 2 Diabetes) wird durch seine innovativen Einsichten fundamental geholfen.

Eberhard Berger / 15.05.2020

Herr Knop, weshalb sind Sie dann Ernährungswissenschaftler, wenn es überhaupt keinen nachweisbaren Zusammenhang zwischen Ernährung und Gesundheit bzw Lebenserwartung gibt?

Rolf Lindner / 15.05.2020

Ich konnte mit eigenen Augen beobachten, wie eine Japanerin nach der Umstellung ihrer Ernährungsweise von japanisch auf deutsch in die Breite wuchs, woran sie in relativ jungen Jahren verstarb, während ein Kollege bei einem längeren Aufenthalt in Japan vierzehn Kilogramm Masse verlor, ohne nach eigener Aussage irgendwann Hunger zu verspüren. Die dahinter steckende Weisheit ist jedoch die seit Jahrtausenden vorhandene Erkenntnis, dass unausgewogene und zu viel Nahrung jeglicher Art krank macht, wofür ich keine Ernährungswissenschaft brauche. Mir ist jedenfalls keine darüber hinaus gehende neue Erkenntnis der Ernährungswissenschaft bekannt. Noch viel älter ist die Erkenntnis, dass durch Wärme oder andere Verfahren vorverdaute Nahrung die Aufnahme der Nahrungsbestandteile hinsichtlich Quantität und Qualität deutlich verbessert und erleichtert. Weshalb Ernährungsberater (Ausnahmen bestätigen die Regel) immer wieder Rohkost und Vollkornprodukte als gesund empfehlen, kann ich nicht nachvollziehen. Die ungesunden Verdauungsbeschwerden, die mir solche Empfehlungen verursachen, führe ich auf meinen individuell doch recht weit fortgeschrittenen Grad der Menschwerdung des Affen zurück.

E Ekat / 15.05.2020

“Donald Trumpisch” ?  Alles klar.  Ihr steht hier doch so sehr auf Wissenschaftler. Vielleicht mal Pauling googeln, einer der wenigen, die zwei Nobelpreise erhalten haben. Wenigstens mal zur Kenntnis nehmen, was der zu Vitamin C zusammengetragen hatte.

Werner Arning / 15.05.2020

Sicherlich gibt es einen Zusammenhang zwischen „gesunder“ Ernährung und Gesundheit. Sicherlich ist etwa die mediterrane Küche gesünder als etwa die der US-amerikanischen „Unterschicht“. Auch die Küche vieler asiatischer Länder ist möglicherweise gesünder als die englische. Selbst Schicht-übergreifend. Auch in vielen südamerikanischen Ländern ernährt man sich gesunder als in vielen reicheren Ländern. Und doch glaube ich,  wird dieser Frage zu viel Bedeutung zugewiesen. Das, was ungesund macht, ist nicht so sehr die Ernährung und auch nicht die Luftverschmutzung, oder zu wenig Sport, oder eine körperlich anstrengende Arbeit. Es ist die Weise, wie man dem Leben begegnet. Es ist die LebensFREUDE, die entscheidend ist. Wer von Sorgen zerfressen wird, dessen Gesundheit ist gefährdet. Wer in einer Lüge lebt, der ist gefährdet. Wer unglücklich ist, der ist gefährdet. Wer wenig zu lachen hat, der ist gefährdet. Wer Sorgen mit Kalorien, Tabak oder Alkohol „bekämpft“, oder sonstige selbstschädigende Ablenkungen sucht, der mag krank daran werden, nicht so sehr an der „Droge“, sondern an dem, was ihn zur Droge greifen lässt. Wer Alkohol trinkt, um ein gutes Empfinden zu steigern, dem wird der Alkohol wahrscheinlich wenig anhaben. Wer gerne isst, ohne dass das Essen dem Kompensieren eines Frustes dient, den wird das Essen nicht krank machen. Er genießt es. Wer ab und zu seine Zigarette „braucht“, weil sie für ihn etwa zum Abschluss eines Essens dazugehört, den macht diese wohl nicht krank. Wer ab und zu Lust auf einen Burger mit Pommes hat, der soll diesen mit Lust essen. Es sind die Sorgen und Ängste, die uns krank machen, nicht die Dinge, die der Lebensfreude dienlich sind. Und über diese Lebensfreude können wir selber bestimmen.

Gerhard Hotz / 15.05.2020

Herr Knop, wollen Sie uns einreden, dass es nicht bewiesen ist, dass zu viel essen zu Uebergewicht führt??

Wilfried Cremer / 15.05.2020

Wenn ich Knop und Ernährung lese, muss ich immer an Herrn und Frau Knopp denken. Die hatten auch ein schönes Leben. Sind wahrscheinlich nicht sehr alt geworden. Was soll‘s?!

Petra Wilhelmi / 15.05.2020

Eine Ernährungs"wissenschaft” gibt es nicht. Die Menschen sind zu unterschiedlich, als dass sie je in eine Schublade gesteckt werden könnten. Diese sogenannten Ernährungswissenschaftler lassen völlig außer Acht, dass wir zwar einen Magen, aber keinen Pansen und keinen Blinddarm haben. Sie lassen außer Acht, woher wir abstammen. Unsere Abstammung geht nicht auf die Linie der Bonebos zurück. Sogenannte Ernährungswissenschaftler wollen auch nichts von archäologischen Funden wissen, als wir noch Jäger und Sammler waren. Sie setzen immer erst ein, als wir sesshaft geworden sind, also schon eine ganz schön lange Zeit in der Weltgeschichte herumgeturnt sind. Das war auch die Zeit, wo es mit den Zivilisationskrankheiten begann. Des Weiteren sind viele Werte, so wie Blutdruck oder das allseits beliebte Cholesterin Werte, die von Versicherungen in die Welt gesetzt worden sind. Die haben aber nicht die Menschen im Auge, sondern ihren Profit. Das zeigt sich daran, dass z.B. diese beiden Werte immer wieder nach unten gesetzt worden sind, damit nur recht viele Menschen in ein Krankheitsbild hineingepresst werden können. In meiner Kindheit und Jugend hat sich niemand dafür interessiert und wir waren auch nicht kränker als heute, vielleicht sogar im Gegenteil. Natürlich sollte jeder sehr abwechslungsreich essen und so, dass es ihm schmeckt. Nur weil etwas gesund sein soll, ist es das nicht für jeden von uns. Davor sollte man sich hüten. Es ist auch nicht zum Nachteil, die Zutatenliste der Lebensmittel anzuschauen und wenn sich dort drinnen alles Mögliche tummelt, was eigentlich nichts dort drinnen zu suchen hat, Finger weg. Selbst kochen, ist immer noch das Beste und nimmt bei guter Organisation auch kaum Zeit in Anspruch.

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