Sehr geehrter Herr Maxeiner, ich kann die ganzen Prominenten, die im TV opportune Eigenwerbung wie “#WirBleibenZuhause” machen, die Lobbyisten, die sich schnellstens in die Reihe der Almosenempfänger einreihen, auch wenn ihre Unternehmen Millionen- oder Milliardenvermögen erwirtschaftet haben und die ganzen Anderen, bei denen diese “WHO-Pandemie” als gottgegeben hingenommen und das Krisenmanagement der Regierung nicht in Frage gestellt wird, nicht mehr sehen und hören. Ich bin auch erstaunt, wie die Analyse des Herrn Kohn aus dem BMI in der Presse (nicht) gewürdigt wird. Bis in die 90er Jahre des vorigen Jahrhunderts hätten sich die Redaktionen des “Spiegel” oder des “Stern” um die Erstveröffentlichung solch eines brisanten Dokumentes geschlagen. Die heutige Hofberichterstattung der Massenmedien ist unerträglich und die BILD-Zeitung enthält mittlerweile mehr Kritik zum katastrophalen Pandemie-Management der Regierung als “Spiegel”, “Focus”, “Monitor” oder “Fakt”. Merkel hat in ihrer viel zu langen Amtszeit, genau wie Kohl in seiner Regierungszeit, Jasager und Opportunisten um sich geschart. Statt das eigene Tun zu reflektieren, verlässt sie sich ausschließlich auf einen Labor-Virologen und einen Veterinär und trifft zusammen mit dem Bankkaufmann aus ihrem Kabinett völlig überzogene Entscheidungen, die einer wissenschaftlichen und rechtlichen Überprüfung nicht standhalten. Bereits nach Fukushima hat Merkel aus dem Bauch heraus den Atomausstieg verkündet (damals längst überfällig), dann öffnete sie die Grenzen in der Flüchtlingskrise und setzte geltendes Recht außer Kraft und nun erlässt sie Zwangsmaßnahmen, die ohne ausreichende Risikobetrachtung mehr Leid verursachen werden, als sie verhindern. Meines Erachtens nach steht hinter diesen Entscheidungen die Angst, dass man ihr unzählige Tote vorwerfen könnte. Von einer promovierten Physikerin sollte man allerdings eine rationalere und wissenschaftlichere Herangehensweise in Krisensituationen erwarten…
Dem Herrn Regierungsrat Kohn mein größter Respekt! Den verteile ich nicht so leicht. Ich bin im Lauf meiner langen Lebensjahrzehnte ziemlich wählerisch geworden. Aber wenn jemand mein Respekt verdient, dann er.— Meine Frage an die Deutsche: Warum schmeißt ihr nicht endlich diese ganze Bagage, genannt Regierung raus? Dieses Verhalten ist ein Skandal!! Ich bin keine Deutsche und ich wundere mich so oft, wie geduldig ihr seid. Wann werdet ihr endlich genug haben von solchen Leuten? Findet ihr nicht, daß dieses Verhalten zum Haarraufen ist? Wenn nicht, dann ist euch nicht zu helfen. lg alma Ruth
Wenn man mal dieses Papier von Herrn Kohn im Kontext betrachtet mit dem Suizid des Hessischen Finanzministers und eines weiteren hochrangigen Beamten dort, dann ist der Gedanke nicht fern, das es auch dort zumindest den einen oder anderen loyalen und pflichtbewußten Mitarbeiter gibt, der für seinen Dienstherren qualitativ hohe Vorlagen zu den im Lande grassierenden Problemen erarbeitet. Nur scheint es dann aber auf der Landesebene zumindest noch verantwortungsbewußte Vorgesetzte zu geben, welche aber dann zu einer Ebene höher- nämlich der Bundesebene - auch keinen Kontakt, respektive Hilfe erwarten können und nur noch mit der persönlichsten Konsequenz sich von der hohen Verantwortung befreien .Letztendlich wirft das auch ein beeindruckendes Licht auf die Skrupellosigkeit unserer führenden Politiker auf Bundesebene, die es also letztendlich vorziehen eher über Leichen zu gehen, als aus persönlicher Verantwortung ihren Rücktritt zu vollziehen.Und ja- es erinnert sehr viel an die letzten Tage der größten “Deutschen Demokratischen Republik” die es jemals gab.
Wäre es nicht so traurig, wärs zum Tod lachen. Hoffe es haben alle ihre Rosa Brillen und ihren Aluhut auf, die glauben dieser Bericht würde etwas bewegen.
Auch die Chefin von Hr. Seehofer, nämlich Fr. Dr. Merkel lebt offensichtlich in einem Bunker. Im Deutschen Bundestag von heute (13.05.) schlug der ‘Linken’-Politiker Harald Weinberg Fr. Dr. Merkel die Etablierung eines unabhängigen Krisenmonitorings vor. Die Bundeskanzlerin versicherte ihr Interesse daran und spielte dann auf die traditionelle Bezeichnung „Genosse” für linke Politiker wie folgt an: „Wenn sie die Gruppe haben und die möchte zusammenarbeiten, dann werde ich den Lagebericht jede Woche interessiert lesen und versuchen, die Erfahrungen da einfließen zu lassen. Ich bin ja ein aufmerksamer Zeit-Mensch um nicht Genosse zu sagen.“ (Notiz: Daraufhin lautes Gelächter im Bundestag). Von der schon existierenden Risiko-Analyse des Oberregierungsrats Stephan Kohn (SPD) im Bundesministerium des Innern (BMI) scheint Frau „Genosse“ noch nichts mitbekommen zu haben?
Seehofer ist doch völlig unwichtig, die Entscheidungen haben doch ganz andere getroffen. Warum werden die nicht angegriffen? Die Wahrheit ist ganz einfach: Seehofer hält die Grenzen geschlossen, deshalb wird er angegriffen und nicht Merkel. Das ist alles.
Warum antwortete Seehofer nicht kurz und klar das einzig logische: “Die angegebenen Zahlen sind nicht unplausibel. Aber - mir liegen zwar zur Zeit keine Zahlen vor - wieviel Corona-Tote hätten wir heute, wenn nichts oder beträchtlich weniger unternommen worden wäre ?”
Es kann der beste Beamte nicht erfolgreich arbeiten, wenn der Büroleiter seines Ministers andere Weisung hat. Sofern er denn überhaupt eine hat. Wie heißt der Innenminister noch mal ? Seh-, Dreh-, egal, das ist im Reichsinkompetenzzentrum doch Weißwurst. Für den wackeren Herrn Kohn ist dort jedenfalls EDEKA! Leider, - aber Dank für den Versuch!
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