Der “Steuerzahlergedenktag” fällt in diesem Jahr auf den 13. Juli. Pro Jahr entwenden die u.a. von den “Steuerzahlern” eingesetzten Volksvertreter ca. die Hälfte der Jahreseinkommen ihrer steuerzahlender Wähler, die sog. “Einkommensbelastungsquote”, um damit die unproduktive Mehrheit der Bevölkerung am Leben zu halten. Manche nennen das Gerechtigkeit, manche Raub, auf jeden Fall wird es akzeptiert, und so wird auch diese fiskalisch verkleidetet Enteignung geschluckt werden. Und Lindner und sein Club werden auch wieder im nächsten BT vertreten sein.
@Roland Magiera: Wir haben das Phänomen jetzt schon, dass einige(!) Leute mit guter Ausbildung das Land verlassen und das wird auch noch zunehmen. Dennoch: Es bleiben genügend Leute übrig und lassen sich ausnehmen. Auch heute hätten diejenigen mit guter Ausbildung schon lange Grund genug, kollektiv das Land zu verlassen, aber sie bleiben lieber hier und meckern ein bisschen. Letztendlich hat der liebe Gott all diese Schafe nur in die Welt gesetzt, damit sie von Rotgrün geschoren werden; so muss man das nun einmal sehen. Unternehmer wird es immer in großer Zahl bei uns geben und diese werden auch weiterhin versuchen, Profit zu machen. Das ist keine Spekulation, sondern wissenschaftlich erwiesen: Die Zeit des Nationalsozialismus hat uns das in aller Deutlichkeit gezeigt. Wenn ich nur allein daran denke, dass Unternehmer aus dem Nichts heraus in der NS-Zeit so etwas wie bezahlten Urlaub für die Arbeitnehmer finanzieren mussten, eben etwas, was es vorher nicht gab: Viele Unternehmen wurden dadurch an den Rand der Pleite gebracht oder gingen tatsächlich nach langem Kampf bankrott, weil sie plötzlich von heute auf morgen 10 bis 12 Tage bezahlten Urlaub für alle Arbeitnehmer der Firma finanzieren mussten, weil es die NS-Machthaber so haben wollten. Lange vor dem Krieg wurde das Ganze im Normalfall sogar auf 14 bis 18 Tage erhöht. Wenn man solche Betriebskosten urplötzlich zu stemmen hat, kommt man als Betrieb schnell dem Untergang nahe. Eigentlich hätte jeder Unternehmer, besonders der Mittelständler, sich sagen müssen, dass sich die ganze Sache mit dem Unternehmen nicht lohnt, denn es bleibt kaum Gewinn, wenn überhaupt. Aber die Leute machten weiter. So ist es halt, wenn man eine über Generationen angezüchtete Profitmachgier einfach nicht abschütteln kann. Und die Nazis wussten, dass Unternehmer das nicht können!
“Leistung muss sich lohnen, Wohlstand und Reichtum dürfen nicht stigmatisiert werden, Steuern nicht wie ein Damoklesschwert über den Untertanen schweben und zu der Erkenntnis führen, dass Engagement nur die Gier des Staates anfacht ” War das satirisch gemeint? Dreh- und Angelpunkt ist: Wer oder was ist der “Staat”? In der Vergangenheit hat der aufgeklärte bürgerliche Rechtsstaat für fast alle Bürger einen segensreichen Vortrieb erzeugt. Zumindest in EU/Dummland ist der “Staat” in den letzten Jahrzehnten jedoch zu einem monströsen, unfähigen und parasitären Staatsapparat degeneriert, der seine eigene ökonomische Basis zerstört, - unter dem Deckmantel des bürokratischen Wohlfahrtstaates. Da dieses verfettete Orwell’schen Monstrum per Konstruktion reichlich unproduktiv ist, muss es für sein eigenes Wohlergehen zwangsläufig den produktiven Sektor auspressen und enteignen. Der “Staat” ist zu einem simplen, parasitären Feudalsystem retardiert, man kann es auch als Sozialismus, Kollektivismus, ... beschreiben. Die künstliche Trennung zwischen Berufspolitikern und Staatsapparat (Beamtenapparat) ist der Feigheit geschuldet. In Wirklichkeit ist es eine homogene, in sich geschlossene Organisation: Die Politbeamten sind nur die Spitze des Krebsgeschwürs. Die Gesellschaft ist tief gespalten, und der Spalt wird täglich tiefer. ++ Der “Great Reset”, der hier so gern aufgeblasen wird, läuft in EU/Deutschland schon seit 30 Jahren: Ein Staatsapparat, der täglich weiter wuchert, muss von einem schrumpfenden produktiven Sektor per Zwang unterhalten werden. Und Klaus Schwab ist einfach nur ein Lautsprecher, der den “totalen Staat” propagiert, aber nicht dessen Ursache ist. Die Ursache ist ein Staatsapparat, der allein in DE aus locker 10 Millionen “Staatsdienern” besteht (inclusive schein privatisierter Behörden, ... ). Leistungslos, haftungsfrei, unfähig, übergriffig. ++ Wirklich erstaunlich ist eigentliche nur die Feigheit, mit der sich die Opfer ausplündern lassen.
Wie heißt die Magenta-Partei? Feige Demagogische Genossenschft Buntlands? FDGB, aha. Ich wähle sie trotzdem nicht. Ääh, Moment mal. Die machen das wirklich, um gewählt zu werden?
Das Problem an dieser “Gerechtigkeit” ist auch, dass sie den Wohlstand nur in der Normalbevölkerung vernichten wird. Superreiche werden alles das aufkaufen und einsammeln, was sich Menschen, teils über Generationen, hart erarbeitet haben. Wer bislang weitgehend ausgesorgt hatte, also vom Staate unabhängig war, wird nun abhängig und beim Staate oder Banken verschuldet, muss reale Werte in inflationäre Euros eintauschen. Am Ende liegt aller realer Besitz, alle echten Sachwerte, beim Staate und bei einigen Superreichen. Das ist nicht gerecht, das ist vielleicht Verteilungsgerechtigkeit von Beute innerhalb einer Räuberbande. Die große Mehrheit der Bevölkerung bleibt abhängig oder wird ihrer mühsam erlangten Unabhängigkeit beraubt. Das macht gefügig. Gleichzeitig soll jeder Einwanderer schnell den Deutschpass bekommen und somit abstimmen dürfen, wie der Staat das Enteignete verteilt. Ein Staat hat Recht, Sicherheit und Eigentum des Souverän zu schützen. Wir erleben gerade das exakte Gegenteil: Tiefe Grundrechtsverletzungen, offene Grenzen und staatliche Enteignungspolitik auf vielen Ebenen. Es brechen gerade alle guten staatlichen Dämme. Mein Vertrauen in diesen Staat ist weitgehend zerstört.
Ist es denn grundsätzlich ungerecht, die zur Vererbung anstehenden Vermögen (Häuser und auch alles andere) im Zeitpunkt des Erbfalls zum Zeitwert zu bewerten und den Mehrwert mit einer Steuer zu belegen? Insbesondere Häuser und auch Grundstücke sind im Wert über viele Jahrzehnte regelmäßig gestiegen. Daran ist also erstmal nichts verwerfliches - im Gegenteil ist es gerecht. Solche Regelungen gibt es z.B. im Kaufmannsrecht (HGB) schon ewig. Dort gilt zuerst das Anschaffungskostenprinzip für die Bilanz aber danach gilt jeder Mehrwert in der Anschaffung, der sich im Laufe der Zeit ergibt, als so genannte “stille Reserve”. Diese Reserven müssen im Fall der Veräußerung eines Wirtschaftsgutes für einen Preis oberhalb der (bilanziellen) Anschaffungskosten im Zeitpunkt der Veräußerung als Gewinn versteuert werden. Als “Veräußerung” gilt auch der Erbfall, denn das Vermögen geht ja in eine andere Hand über. Genau wie im Kaufmannsrecht müssten aber die ursprünglich aufgewendeten Kosten des Hausbaus dann aber auch im Rahmen der Wertbestimmung in Abzug gebracht werden. Nur dann ist das Eigentum des Erblassers tatsächlich geschützt gewesen. Nur wird beim geplanten Vorhaben der Bundesregierung eben keine Wertbestimmung im Einzelfall vorgenommen (wie es bei jeder Verhandlung zwischen Käufer und Verkäufer regelmäßig stattfinden würde - Stichwort Äquivalenzprinzip). Hier wird über eine pauschale und damit in jedem Fall willkürliche Wertbestimmung eine Steuer festgesetzt - und das ohne Anrechnung der ursprünglichen Baukosten - damit wird de facto eine (Teil-)Enteignung vorgenommen. Zudem ist jeder Wertbestimmungsmultiplikator über 1,0 nichts weiter als eine bereits heute erhobene Steuer auf den zukünftigen Wert - einen Steuerbetrag, welchen der Staat eigentlich erst im Rahmen des zukünftigen Erblassens des jetzigen Erben beanspruchen dürfte… - genau genommen handelt es sich um ein zinsloses Zwangsdarlehen, das dem Staat nie zustand und das er nie zurückzahlen möchte.
Das Vermögen, das fleißige deutsche Handwerker, Ingenieure, Meister, Hochofenarbeiter, Industriearbeiter, Bauarbeiter, Landwirte und Kaufleute von 1950-1990 mit ihren eigenen Händen erschaffen und mühsam sich erspart haben wird von schwarz, gelb, rot und grünen Raubrittern gestohlen um es über alle Faulenzer und Betrüger in Deutschland und der Welt auszuschütten.
@finn waidjuk: Die Schaffung einer immer größer werdenden Armee von Abhängigen “staatlicher Wohltaten” ist neben dem personellen Aufblasen und Neuerfindungen staatlicher Institutionen das A und O für den Machterhalt der Bande. Kein Hund beißt die Hand, die ihn füttert, wie es so schön und richtig heißt. Zu dieser Agenda gehören neben den leistungslosen Zahlungen Enteignungen von NOCH Vermögenden, die den Staat NOCH nicht brauchen, um Nachschub an Abhängigen zu schaffen. Erst wenn in die Villen der Bandenmitlieder keiner mehr kommt, den Wasserrohrbruch zu reparieren, wird es kritisch. Das kann noch dauern.
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