In hundert Jahren, nachdem der Kampf zu unseren Gunsten entschieden ist, ist das Pflichtlektüre an den deutschen und europäischen Gymnasien und anderen höheren Schulen in einer der vielen Unterrichtseinheiten zum Thema Merkel-Diktatur, Moslem- und Afrikanerinvasion und Krieg des Islam gegen Europa und die Europäer. Ihr Text gehört zum Lehrplan in Deutsch, und natürlich ist das Thema auch Schwerpunkt in den Fächern Politik, Heimatkunde und Geschichte. In letzterem löst es die Nazi - Diktatur als Hauptthema ab, da die Zerstörungen des über Jahrzehnte gelaufen, von den Machthabern zugelassenen und geförderten Eroberungsversuchs des Islam in (West) Europa viel gravierender sind. Wenn wir Glück haben, findet all das allerdings schon deutlich früher statt. Bis es soweit ist, fürchte ich, macht Ihr Text leider nur stinkwütend, fassungslos, depressiv angesichts seiner Wahrhaftigkeit.
Das haben Sie sich nicht ausgedacht! Nie und nimmer! Bei welchem Schmierblatt haben Sie Wanzen versteckt? Los, raus mit der Sprache, Archi !!
Leider überhaupt nicht lustig, eher ein Depressivum denn ein Antidepressivum. Aber das ist nicht Ihr Fehler, lieber Herr Bechlenberg. Wenn selbst gut geschriebene Satire die Realität nicht mehr zu überzeichnen vermag, gibt’s naturgemäß nicht mehr viel zu lachen.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass sich die oben beschriebene fiktive Situation genau so in den Redaktionen zuträgt. Anders sind die leeren Worthülsen der Berichterstattung zu von Migranten begangenen Straftaten nicht zu erklären.
Köstlich, einerseits und gleichzeitig gallenbitter wie hier die Wirklichkeit gnadenlos dargestellt wird. Dieser Artikel hat mich an die Psychiaterin erinnert die jüngst den Freitod gewählt hat weil sie eine Vergewaltigung durch einen Geiselgängster nicht bewältigen konnte. Dieser Fall hier und jener in Viersen zeigt, wie entsetzlich solche Gewalttaten sind und daß sich bestimmte Kreise in unserer Gesellschaft nach wie vor eher um die Belange der Täter als um die Qualen der Opfer kümmern. Ein Umdenken erfolgt nur im Sinne von: “Steter Tropfen höhlt den Stein”. Deshalb begrüße ich solche Artikel sehr. Auf einem anderen Gebiet scheint ja inzwischen ein Umdenken zu erfolgen denn die Merkel z.B. wird seit einigen Wochen zunehmend so gezeigt wie sie ist, eine alte, verbrauchte Frau bei der der innwändige Mensch sich deutlich sichtbar nach außen gekehrt hat.
Ich konnte mir heute früh ob diesen Dialogs ein Lachen nicht verkneifen. Ich weiß, das gehört sich nicht, dafür ist das Thema einfach zu ernst, und dafür entschldige ich mich, Asche auf mein Haupt, ich bin ein böser Junge. Aber genauso oder ähnlich, wird es wohl in vielen Schreibstuben unserer Qualitätsmedien ablaufen. Traumatisiert - würde ich schon mal als Wort des Jahres 2018 in die Waagschale werfen. Das passt, in Verbindung zu den (Un)Taten unserer Goldstücke, immer. Alles wird entschuldigt und relativiert, der Täter ist generell traumatisiert durch Flucht, leck geschlagenes Schlauchboot, Unterkunft, die seinen Vorstellungen nicht entspricht und wass weiß ich noch alles. Und alles nur, um die Bevölkerung glauben zu lassen, in Bezug auf die Flüchtlingskrise wurde nichts falsch gemacht. Das Skandalöse an der ganzen Geschichte ist aber, dass am Ende die Opfer, die eigene Bevölkerung also, als die eigentlichen Schuldigen dargestellt werden, die mit ihrem “provozierendem” Handeln, nachts unterwegs zu sein oder etwas Chices angezogen zu haben, die Tat ja geradezu herausgefordert haben.
Solche Realsatiren finden nicht nur minütlich in Redaktionskonferenzen und Regierungs-Briefings statt. Unis, Schulen, Kindergärten und immer mehr Firmen machen bei der Desinformation, Gehirnwäsche und Umerziehung mit. Die politische Korrektheit verwandelt unsere ehemals freie Republik in ein Gedankenefängnis. In anderen Ländern bilden Intellektuelle und Künstler den geistigen Widerstand, bei uns sind sie auf unappetitlichste Weise mit der Regierung verbunden.
Eine gelungene herrliche Satire, leider bleibt das Lachen im Hals stecken. Allerdings glaube ich nicht, daß immer ein Ressortleiter nötig ist- die Schreiber wissen sehr gut selbst was sie abliefern müssen bei Strafe der Vernichtung ihrer beruflichen Existenz. Ein Prinzip, daß in der DDR auch schon funktionierte.
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