Archi W. Bechlenberg / 30.09.2018 / 06:05 / Foto: Carl Spitzweg / 24 / Seite ausdrucken

Das Antidepressivum: Ich bin abgehängt und das ist gut so

Nicht ungerne lasse ich mir nachsagen, dass ich von allem Ahnung habe. Ob englische Elektrik, fremde Fetische, bizarre Bimbo-Boxen, erlesene Exzentriker, himmelschreiende Heilige oder anzügliche Anekdoten – stets weiß ich meinen Teil dazu beizutragen und das allgemeine Bildungsniveau in Sachen nützes Wissen anzuheben.

Es fällt mir schwer, aber ich kann nicht länger schweigen. Bei einem Komplex habe ich völlig den Anschluss verloren. Dieser Komplex heißt Internet. Wie konnte das geschehen? Wie konnte jemand, der vor gut 20 Jahren wusste, wie man „drin“ (B. Becker) kam und das anderen Menschen in Schulungen, Seminaren und sogar VHS-Kursen beibrachte, so ganz und gar ins Abseits geraten? Wann und warum musste es so weit kommen? Und musste es so weit kommen?

Gehen wir zurück in eine Zeit, lange vor unserer Zeit. Genauer in die 80er Jahre des vorigen Jahrhunderts. Damals gab es eine aufsehenerregende neue Technologie namens BTX. Per BTX konnten Rechnungen bezahlt, Wettervorhersagen und Nachrichten abgerufen und diverser Mumpitz gekauft werden, die Terminals sahen aus wie die Monitore in Kubricks „2001 Odyssee im Weltraum“, man musste bei der Nutzung eine Menge Geduld aufbringen und sich mit merkwürdigen Begriffen wie Baudrate, Handshake, CEPT und Zahlen wie 2400 oder 56000 vertraut machen. Aus Frankreich kannte ich das System unter dem Namen Minitel; jeder Franzose hatte für dieses System ein Terminal ins Haus gestellt bekommen, in Deutschland musste man sich da selber drum kümmern. Kein Wunder, dass Minitel in Frankreich boomte, BTX in Deutschland hingegen nie so richtig zum Tragen kam.

Ich kenne keine Influencer und Youtuber

In Frankreich, vor allem in Paris, ging das Gerücht um, man könne per Minitel über bestimmte Nummern leicht und zuverlässig libertine Damen erreichen, um danach bestimmte Nummern zu schieben. So saßen Freund D. und ich dann abends freudig erregt vor dem Terminal und baggerten über die *615# wild in der Welt herum. Es fiel uns erst nach geraumer Zeit auf, dass die angeblich schwer vernachlässigten Pariserinnen meist nicht mehr als ein zwar frivoles, insgesamt aber unbefriedigendes „Coucou!“ als Antwort zustande brachten. Wenn man deutlicher wurde und einen Treffpunkt vorschlug, kam auch nicht mehr als „Coucou!“ retour. Coucou, coucou, coucou. So lernten wir, dass das Anwählen der *615# mit Kosten verbunden war, und so lange die Verbindung mit den Vögelchen bestand (die vermutlich nicht einmal weiblichen Geschlechts waren), so lange ratterte der Zähler. Der Erfinder dieses Geschäftsmodells ist seit Jahrzehnten ein sehr, sehr reicher Mann.

Minitel verschwand ebenso wie BTX. Die Franzosen hingen deutlich länger als die Deutschen an ihren Terminals; als Minitel 2012 endgültig abgeschaltet wurde, gab es immer noch 400.000 aktive Nutzer. BTX hielt sich nur bis 2007 am Leben, die Teilnehmerzahlen lagen vermutlich nur noch im dreistelligen Bereich. Beiden Systemen hatte das inzwischen etablierte Internet den Garaus gemacht.

Und dieses ist mir nach und nach über den Kopf gewachsen. Ich könnte nicht sagen, wann es damit anfing, immerhin nutzte und nutze ich das Medium täglich und intensiv. Aber offenbar nur in einer ganz kleinen Nische. Das wahre Geschehen im Internet rauscht völlig an mir vorbei.

Fragen Sie mich ruhig. Ich habe wirklich keine Ahnung, was Instagram ist. Pinterest. Snapchat. Lookbook. Ich weiß, dass Netflix was mit Filmen zu tun hat, aber nicht wo und wie. Ich kenne Alexa nur als Frauenname (Ein englisches Auto, geht mir gerade durch den Kopf, hätte auch so heißen können. Triumph Alexa klingt doch nett. „Hallo, ich habe eine Panne, die Elektrik, können Sie mich bitte holen kommen? Der Triumph Alexa an der B258 nahe Blankenheim...“) Ich kenne keine Influencer und Youtuber. Ich twittere nicht. Ich weiß nicht, was Chromecast bedeutet. Und ich bin vermutlich der einzige Mensch in der zivilisierten und halbzivilisierten Welt, der nicht whatsappt. Als Flüchtling wäre ich völlig aufgeschmissen.

Da kommt kein Cliffhanger mit

Facebook ja. Facebook kann man sich einrichten. Man hält sich bei der Auswahl seiner Kontakte fern von dummen Menschen, das ist schon mal die halbe Miete. Dann wird Facebook so etwas wie eine Tageszeitung, die auch über Ereignisse von nur regionaler Bedeutung berichtet. Das hat durchaus Informationswert. Auch sorgt die Mitgliedschaft für reichlich Spannung. Kann ich mich heute noch einloggen? Oder bin ich gesperrt? Wenn ja, für wie lange? Da kommt kein Cliffhanger einer TV-Serie mit.

Dank seriöser und leidensfähiger Kontakte erspart mir Facebook auch jegliches Fernsehen. Aufreger in Talkshows und Nachrichtensendungen werden zuverlässig serviert, referiert und kommentiert. Ohne lobende Erwähnung bei Facebook wäre mir die vor einigen Tagen gesendete TV-Sternstunde entgangen, in welcher der ansonsten oft geschmähte Markus Lanz den vor Selbstgerechtigkeit bebenden Günther Wallraff derart abgebürstet hat, dass es eine helle Freude war.

Da ich nicht twittere, entgehen mir mit Sicherheit viele großartige Beiträge, doch auch diese finden bei Facebook ausreichende Würdigung, was mir einen eigenen Account erspart. Natürlich weiß ich, dass die Großen ihrer Zunft dort ablaichen, vieles für die Ewigkeit. So wie Jakob Augstein („ein paar grabschende Ausländer“ seinerzeit zum Neuen Jahr in Köln) und Ralf Stegner, der Meister der ganz kleinen Form, den selbst der Focus als „Twitter-Pöbler“ charakterisierte. Würde ich twittern, ich wäre gewiss ein begeisterter „Follower“ des Meisters, der auch vor Gereimtem nicht zurückschreckt: „Merkel schweigt und Horsti grollt, doch der Schulzzug weiter rollt. Nach Berlin in voller Fahrt #jetztistschulz – der Mann mit Bart.“ Hach! Was könnte ich da noch einen drauf setzen! „Den Schulzzug gab es nur bei Twitter, er kackte ab, oh war das bitter.“

Ich gestehe, neulich habe ich kurz überlegt, mir doch einen Twitter-Account zuzulegen. Der neue Star dort ist ohne Frage eine Frau Chebli. Die sieht nicht nur aus wie 14, sie twittert auch so, und wären Twitter-Nachrichten nicht in der Zahl der Zeichen begrenzt, würden Frau Cheblis Einträge stets mit „Liebes Tagebuch, heute muss ich dir etwas erzählen, das wirst du nicht glauben...“ beginnen. Zum Glück followern der in Wort und Schrift so überaus eloquenten Dame zahlreiche meiner Facebook Kontakte und halten mich zuverlässig auf dem Laufenden. Bin schon ganz gespannt, ob es heute Neues aus dem Hause Chebli gibt #chebliundtausendnacht.

Auch als Kind schon kaum in die Röhre geschaut

Ich denke manchmal darüber nach, ob es ein Zeichen des Alters ist, der Ermüdung, der Überdosierung an Nachrichten, wenn mir das Internet in seinen vielen Erscheinungsformen davon geeilt ist. Dann erinnere ich mich daran, wie sehr ich meine Eltern dafür verachtete, dass sie nicht einmal die Beatles von den Stones unterscheiden konnten. Für sie war es schon eine Herausforderung, dass es plötzlich zwei Fernsehsender gab, deren Programmangebot nun gesichtet und koordiniert werden musste. Und die sendeten nicht einmal rund um die Uhr. Immerhin, über die Frage, was wird geguckt, gab es nie Diskussionen; mein Vater übernahm die undankbare Aufgabe, zwischen „Was bin ich?“ und dem „Bunten Abend mit Rudolf Schock“ zu wählen. Ich habe daher auch als Kind schon kaum in die Röhre geschaut.

Fern sehe ich seit Jahren gar nicht mehr, doch auch die „Sendung mit dem Claus“ und ähnliche Programmpunkte werden von leidensfähigen Freunden zuverlässig konsumiert und interpretiert. Je nach Temperament fallen dann die Zusammenfassungen aus. Ich habe auf dem PC eine Software, mit der ich eine Reihe von Sendern aus aller Welt anschauen kann, so den Wetterbericht aus Mexiko oder türkische Talkshows. Nur sehr selten kommt diese Software zum Einsatz, aber wenn, sehe ich mir Astro TV damit an. Das ist auch nicht weniger realitätsbezogen als das Nachtmagazin aus dem Zirkus Zamparoni. 

Verpasse ich was? Fehlt mir was? Eigentlich nicht. Wenn etwas relevantes geschieht, bekomme ich es spätestens aus zweiter Hand mit, und dann weiß ich auch, wo ich die mir vorliegenden Informationen zuverlässig ergänzen kann. An vorderster Stelle hier bei Achgut. 

Ich bewundere Freunde und Kollegen, die sich Talkshows und andere Tatorte antun können, ohne dabei ihre Empfangsgeräte zu töten. Ich bewundere es, wie selbst zarte weibliche Wesen eine Stunde oder länger gewisse Stimmen ertragen können, ohne darüber in Tinnitus oder Schreikrämpfe zu verfallen und stattdessen zuverlässige Zusammenfassungen abliefern, die zumeist nichts Neues enthalten – von einem auf wundersame Weise erwachten Markus Lanz einmal abgesehen.

Ja, ich habe von all dem kaum noch Ahnung. Fragen Sie mich nach großartigen Autoren wie Herbert Rosendorfer, Hermann Harry Schmitz und Julius Beerbaum, davon weiß ich mehr als über die Taille einer Instagram-Bratze und die Nippel ihres Köters. Fragen Sie mich, warum Ihr Triumph Alexa bei Nebel einfach nicht anspringen will. Fragen Sie mich nach irgendeiner japanischen Teufelsgeigerin, gegen die Paganini eine lahme Ente war. Aber fragen Sie bitte nicht nach Amazon Prime Video und nicht nach Pinterest. Und bitte nicht telefonisch – die Gesellschaft, bei der mein Handy angemeldet ist, simste mir erst vor ein paar Tagen, meine Nummer werde in Kürze abgeschaltet, ich hätte seit einem Jahr nicht mehr telefoniert.

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Sabine Heinrich / 30.09.2018

Lieber Herr Bechlenberg, es ist ein gutes Gefühl, nicht allein zu sein! Allein die Tatsache, dass ich statt eines Schmartfohns nur ein großtastiges Seniorenhandy habe, das ich als Einwegtelefon nutze (nur 2 Personen kennen meine Nummer) , stößt bei manchen Menschen auf großes Unverständnis. Das Internet empfinde ich als riesige Bereicherung, da ich mich schnell informieren (und z.B. auf ACHSE kommentieren) kann. Alles andere meide ich. Seltsam - obwohl ich von manchen Mitmenschen wegen meiner Schmartfohnverweigerung kopfschüttelnd als rückständig (sie drücken es natürlich netter aus) bezeichnet werde, habe ich den Eindruck, dass ich mehr weiß und umfassender informiert bin als diese Leute.  Außerdem kann ich noch z.B. Straßenkarten lesen (durchaus von Vorteil, wenn der Akku des SF den Geist aufgegeben hat) und mich ganz gut auf meine Sinne verlassen, da mein Blick nicht nur nach unten gerichtet ist. Eine besondere “Freude” ist es für mich, wenn bei einem Zusammensein - ganz gleich, welcher Art - plötzlich Menschen ihr SF zücken und mir UNGEFRAGT Fotos zeigen oder gar Filmchen aufdrängen - bevorzugt von Familienangehörigen oder Freunden, die mich nicht die Bohne interessieren - oder netten Urlaubsimpressionen (ICH und die Berge; ICH am Strand; ICH und mein Hund; WIR in unserem Luxushotel; MEINE Enkelin beim Üben auf derTrompete - wie niedlich!). So, nun werde ich bei einbrechender Dunkelheit meine Leinwand aufstellen, den Diaprojektor in Stellung bringen und mich an den Lichtbildern meiner Chinareise von 1983 erfreuen! Da gibt es nur ca. 300 - ein Smartphonebesitzer hätte in der gleichen Zeit heute sicher 3000 Fotos gemacht - die er dann in rasendem Tempo seinen (unfreiwilligen) Mitmenschen vorführt. Es lebe die Langsamkeit - von der Bahn einmal abgesehen!    

Fridolin Kiesewetter / 30.09.2018

Es gibt einen schönen Aufsatz von Max Goldt: “Vom Zauber des Seitlich-dran-Vorbeigehens”. Darin geht es zwar um Weihnachtsmärkte aber der Grundgedanke ist derselbe. Das schöne Gefühl, nichts zu verpassen, wenn man nicht überall dabei ist.

Hjalmar Kreutzer / 30.09.2018

Lieber Herr Bechlenberg, again what learned, sagten wir im Englischunterricht in der 7. Klasse der Polytechnischen Oberschule. Zirkus Zamperoni und Die Sendung Mit Dem Claus, darf ich das bei meinen politischen Hetzreden an Brandenburger Stammtischen zitieren? Ja, die „Medien“! So ganz abgehängt wäre ja doch nicht gut. Nur noch die RND-Madsack-Regionalzeitung? Nur noch die Öffis? Ansonsten heißt es aussuchen. Wenn die Community, der man angehört, intern auf der Was‘los-Anwendung kommuniziert, muss man da mitmachen, hat aber den Vorteil, man liest, wenn man Zeit hat, und es muss nicht jeder immer überall anrufbar sein. Da ich den Schlaufernsprecher von meiner Frau geerbt habe und nur im heimischen WLAN nutze, entstehen keine Zusatzkosten. Dafür bin ich nicht im Gesichtsbuch. Mit einem Schlaufernseher kann man sich übrigens auch DuRöhre im Großformat ansehen. Und was wären wir ohne die Beiträge der Achse? Wirklich und wahrhaftig abgehängt. Aber ich gebe zu, das Netz hält mich ab, endlich Bücher, wie „Heerlager der Heiligen oder Sea Changes zu lesen. Einen schönen Sonntag.

A.Ziegler / 30.09.2018

Bis vor zwei Wochen wusste ich nicht wer Bibi ist! Da weiss man, das man alt ist. Meine Tochter hat nur den Kopf geschüttelt, obwohl sie Bibi hasst. Das verstehe ich wiederum auch nicht, ist doch ganz hübsch die Dame. So wie Faru Chebli. Es ist halt nicht immer in einem schönen Körper ein .... Aber das kommt von den alten Römern und ist somit mega out.

Wolfgang Kaufmann / 30.09.2018

Wenn Sie selbst entscheiden, was Sie an sich heranlassen und was nicht, sind Sie zumindest ein Gefährder. Das ist jemand, der – jawohl, vorwiegend Männer! – die voreingestellte Harmonie von Kindergarten und Altenheim in unserem Land stört, durch Selberdenken und einen eigenen Willen. Am Ende werden Sie sogar daran zweifeln, dass Angela Merkel auch nach ihrer Abwahl weiter Kanzlerin bleiben muss. Mit Ihnen ist kein Staat zu machen, Sie Defätist Sie, oder wie Erdo sagen würde: Terörist.

Helmut Driesel / 30.09.2018

Lieber Herr Bechlenberg, die Aufnahmefähigkeit des menschlichen Gehirns ist ja begrenzt. Und die einzige Möglichkeit, eine ständige triviale Informationsflut zu bewältigen, ist die gut entwickelte Fähigkeit zur Ignoranz und zum Vergessen. Wer das nicht hin kriegt, wird irgendwann feststellen: Der Speicher ist voll. Nichts geht mehr. Die neue Festplatte steckt noch in der Entwicklung. Dann heißt es Platz machen für die nächste Generation. Sag Hallo zum Grünen Punkt, mein Freund!

Bernd Ackermann / 30.09.2018

Auch für Angela Merkel ist das alles Neuland, insofern: you never walk alone. Aber im Grunde sind die “neuen Medien” und “sozialen Netzwerke” nur alter Wein in neuen Schläuchen und entsprechen dem anscheinend manchen Menschen inhärenten Bedürfnis nach Selbstdarstellung. Früher musste man den Samstagabend mit Urlaubsdias von Onkel Horst über sich ergehen lassen - Tante Berta auf dem Parkplatz neben dem Auto, Tante Berta vorm Hotel, Tante Berta am Strand von Rimini zusammen mit der Spanischen Inquisition - heutzutage sehen sich die Leute freiwillig “Selfies” von grenzdebil grinsenden Idioten auf Instagram an. Früher wurde in der Kneipe und beim Kaffeekränzchen ein Haufen Mist gelabert, heute labern bei Facebook und Twitter noch viel mehr Leute noch viel mehr Mist und versichern sich gegenseitig, was für Dumpfbacken sie doch sind. Man verpasst also nichts wenn man das meidet wie der Teufel das Weihwasser. Triumph Alexa….gefällt mir, gleich mal liken….

P.Steigert / 30.09.2018

Man darf schon das Medium vom Inhalt trennen. Die Folgen von Heinrich Hertz und Zuse ..., das Fernsehen, Computer oder Internet lassen sich sich nicht mit der Dummheit und Arroganz gleichsetzen, die teilweise auf ihnen verbreitet wird.

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