Archi W. Bechlenberg / 10.07.2016 / 05:45 / Foto: FAL / 9 / Seite ausdrucken

Das Anti-Depressivum zum Sonntag: Die Marseille-Papers

Woody Allen schrieb einmal, es gäbe wenige Situationen, die so ätzend seien, wie in ein Taxi einzusteigen und vom Fahrer als erstes gefragt zu werden: „Haben Sie das Spiel gestern Abend gesehen?“ Der Filmemacher John Waters sieht es ähnlich und schreibt in seiner Autobiografie: „Das bloße Erwähnen von Sport versetzt mich in wilde Rage. »Was halten Sie von den Jungs?« fragt mich beispielsweise ein unwissender Taxifahrer und meint damit die Spieler von den Baltimore Orioks. »Ich hasse Sport« sage ich knapp und lasse die Unterhaltung im Sand verlaufen. Nimmt er an, daß ich über Sport reden will, bloß weil ich ein Mann bin? Das ist genau so lächerlich, als wie wenn ich ins Taxi einstiege und dem Fahrer auf die Schulter klopfen würde und kreischte: »Wie finden Sie Fassbinders neuesten Film? War er nicht umwerfend?«

Auch mir ist Sport völlig mumpe, wenngleich ich nicht so weit wie Waters gehen möchte, der ergänzend schreibt: „Wenn ich merke, daß einer meiner Freunde beiläufig Interesse an einem sportlichen Ereignis bekundet, überdenke ich sofort unsere Freundschaftsbeziehung.“ Nein, das Erwähnen ist schon noch ok. Wenn es denn dabei bleibt.

Ich habe das Spiel natürlich nicht gesehen, kenne aber zwangsläufig das Ergebnis. Es war die Topmeldung in allen Radionachrichten, und in allen Medien wird seitdem darüber geschrieben, geredet und gestritten. Schnell stand scheinbar fest, woran die bittere Niederlage in Wahrheit gelegen habe: am italienischen Schiedsrichter, der der deutschen Nationalmannschaft so für ihren vorher gegangenen Sieg gegen seine Landsleute die gerechte Strafe verpasste und damit dem bekanntlich dünnsten Buch der Welt, „Große Italienische Ehrenmänner“ keine Seite hinzufügte. Volley versenkt wurden Jogis Jungs, vom Schettino unter den Unparteiischen.

Was bitte schön ist denn Antoine Griezmann für ein Name? Klingt der französisch?

Ich verstehe zwar nichts von Fußball, aber dafür von mysteriösen Zusammenhängen und kann daher besten Gewissens sagen: „Alles Bullshit!“ Der Schiedsrichter mag ein kleines Rädchen im Gesamten gewesen sein, aber doch nur eins, das ohne das Große und Ganze keine Rolle gespielt hätte. Denn in Wirklichkeit war es so:Wie heißt der zweifache Torschütze der Franzosen? Richtig, Antoine Griezmann. Was bitte schön ist denn Antoine Griezmann für ein Name? Klingt der französisch, so wie Mamadou Sakho  oder Nabil Fekir oder Geoffrey Kondogbia oder meinetwegen auch Zinédine Zidane? Eindeutige Antwort: Nein! Da bringt es auch das franzosisierte „Antoine“ als Vorname nicht, ausgesprochen klingt das trotzdem wie „Anton“. Ein Anton Griezmann schießt die deutsche Mannschaft ins Aus. Wem dabei nichts auffällt, der muss wirklich sehr verstrahlt sein.

Ich machte mich auf, der Sache weiter nachzugehen. Durch den „Griezmann“ [ɡʁjɛzˈman], regte sich in mir rasch ein Verdacht, und diesem nachzugehen war nur eine Sache von Minuten. „Griezmann“ entspricht nämlich, nur äußerst schwach getarnt, dem Namen „Grissemann“, hinter dem sich der österreichische Moderator Christoph Grissemann verbirgt. Und eben dieser Grissemann hat zusammen mit dem aus Duisburg (Marxloh?) stammenden Dirk Stermann das Fußballländerspiel zwischen Österreich und Deutschland am 21. Juni 1978 im argentinischen Córdoba moderiert, welches als „Schande von Córdoba“ in die Fußballgeschichte einging. Einen Eindruck von dieser Moderation vermittelt ein Mitschnitt, den man bei Youtube findet.

Bis hier könnte die Namensähnlichkeit Griezmann:Grissemann von gewissen interessierten Kreisen noch lappalisiert werden, aber wir sind ja erst am Anfang der Beweiskette. Wo fand dieses Spiel 1978 statt? In Córdoba. Zwar in der argentinischen Version dieses Ortes, aber das Original-Córdoba liegt wo? Richtig, in Spanien. Es ist die drittgrößte Stadt Andalusiens mit etwa 327.365 Einwohnern. Bitte behalten Sie diese Zahl für einige Minuten im Gedächtnis.

Nun ist es an der Zeit, auf den Torschützen Griezmann einzugehen. Dieser junge Mann spielt ja nicht nur in der französischen Nationalmannschaft, sondern auch in einem Fußballverein, und zwar bei Atlético Madrid. Nicht in Madrid (Kolumbien), nicht in Madrid (Philippinen) und auch nicht in  Madrid (New Mexico) oder gar Madrid (Alabama). Nein, in Madrid, Spanien! Also dem Land, aus  dem Córdoba stammt! Und so, wie Córdoba die die drittgrößte Stadt Andalusiens ist, ist Madrid, nach London (sic!) und Berlin (sic! sic!) die drittgrößte Stadt der Europäischen Union (sic! sic! sic!)

Ihnen wird bereits schwindelig angesichts dieser Zusammenhänge?

Ihnen wird bereits schwindelig angesichts dieser Zusammenhänge? Gemach, ich bin immer noch erst am Anfang. Sie erinnern sich an die Zahl  327.365? Wenn Sie von dieser Zahl die Quersumme bilden, erhalten Sie 25. Nun bilden Sie einmal von 1978 die Quersumme, und Sie erhalten ebenfalls 25. Bilden Sie von 21. die Quersumme, erhalten Sie 3, und 3 ist genau die Hälfte von 6, und der Juni ist der 6. Monat im Jahr. Die 6 aber bildet, dreimal neben einander gesetzt, die Zahl des Antichristen  666!

„Mooment,“ werden Sie sagen, „wir haben aber erst zweimal die 25“ (aus 327.364 und 1978). Richtig, aber nur so lange, wie Sie nicht das Alter des Anton Griezmann berücksichtigen. Der ist nämlich am 21. März 1991 geboren und damit zum Zeitpunkt des Spiels gegen Deutschland 25 Jahre alt! Damit nicht genug: Die Quersumme aus  21. 3. 1991 ergibt 25 +1. 25, die Grundzahl des Geheimnisses, ergänzt durch 1 = Griezmann. „Zahlenmystik, mehr nicht!“ sagen Sie? Nun ja, gewiss ist es auch reiner Zufall, dass Griezmanns Geburtstadt Mâcon 33.300 Einwohner hat, also die Hälfte von 66.600. Bei Abzug der beiden Nullen sind Sie somit wieder ganz zufällig bei 666.

Sechshundertsechsundsechzig (666) ist eine, ja die biblische Zahl, die in der heute geläufigen Bedeutung erstmals in der Offenbarung des Johannes vorkommt. Und an vielen anderen Stellen in verschiedenen Kontexten. So wird im Biblischen Buch Esra die Anzahl der Söhne Adonikams mit 666 beziffert. Adonikam? Der muss Ihnen zwar nicht unbedingt etwas sagen, aber dass die Ähnlichkeit zwischen „Adonikam“ und „Antoine“ offensichtlich ist, muss wohl kaum hervorgehoben werden.

Erstaunt es da noch irgendwen, dass der Name „Angela Merkel“ aus zweimal 6 Buchstaben besteht...?

Mit vielen unheilvollen Gestalten der Geschichte ist die 666 verbunden, so mit Kaiser Nero, Adolf Hitler, Ronald Wilson Reagan oder dem englischen Okkultisten Aleister Crowley. Griezmanns Kosename bei den französischen Fußballfans lautet „Grizou“, ein weiterer Name mit 6 Buchstaben. Erstaunt es da noch irgendwen, dass der Name „Angela Merkel“ aus zweimal 6 Buchstaben besteht...? Und „Angela Merkel Bundekanzlerin“ besteht aus 26 Buchstaben,  25 +1. 25, die Grundzahl des Geheimnisses, ergänzt durch 1 = Merkel...

Können Sie sich vorstellen, wie schwindelig mir im Laufe meiner Recherchen wurde? Und es wurde noch alles viel schlimmer! Ich machte mich nämlich über den Spielverlauf kundig, und da lagen im Nullkommanichts die Fakten wie Schuppen vom Kopf vor mir. 72. Spielminute, Ballverlust des deutschen Spielers Joshua Kimmich, Griezmann macht daraus das 2:0. Joschua, welch seltener, wenn nicht gar seltsamer Name, so wie ja auch Griezmann. Ein biblischer Name, und nicht irgendeiner!

Nein, die Kapitel 1-6 des Buches Esra enthalten die „Serubbabel-Erzählung“ und berichten vom Wiederaufbau des Jerusalemer Tempels unter Serubbabel und Joschua!!! Und um das kaum Fassbare abzurunden: Der hebräische Name „Jehoschua“ bedeutet „Rettung, Hilfe“. Hilfe bei was wohl? Natürlich beim Todesstoß Griezmanns, mit dem er die deutsche Mannschaft in den Abgrund schickte. Muss da noch extra erwähnt werden, dass das erste Tor Griezmanns in der 45. Minute fiel? 4+5= 9. 9=3x3. 3+3=6. 3x die 6=666. Die biblische „Zahl des Tieres“. Verursacht das Ganze von einem Spieler namens Schweinsteiger...

Wussten Sie dasss Jogi in Wirklichkeit Joachim heißt?

Mir stockte längst der Atem, so wie gewiss auch Ihnen inzwischen. Immer tiefer geriet ich in diesen Strudel aus – ja was? Ich weiß es selber nicht. Es wurde nur immer noch strudeliger. Hatte ich bereits erwähnt, dass der deutsche Bundestrainer den selben Nachnamen hat wie der berüchtigte Prager Rabbi Löw, dem Erschaffer des Golem, einem aus Lehm gebildeten Wesen, das  gewaltige Größe und Kraft besitzt und Aufträge ausführen kann? Dass dieser Rabbi mit Vornamen Jehuda hieß, was gleich zu setzen ist mit Joschua? Dass der deutsche Bundestrainer mit Vornamen gar nicht Jogi, sondern in Wirklichkeit Joachim heißt? So wie der Bundespräsident und auch der Gatte der Kanzlerin? Dass Joachim basiert auf dem hebräischen Namen Jojakim, dem Sohn des Königs Joschija (sic!)? Und dass ich Ihnen nur einen kleinen, wenn auch den wesentlichsten Teil meiner Recherchen schildern kann? 

Und als ich dachte, nun sei ich hinter die ganze Verschwörung gestiegen, die zum 0:2 der deutschen Mannschaft führen musste, ergab sich noch ein letzter Punkt; ein Punkt, der ohne Zweifel der Höhepunkt ist. Die Person Griezmann, dieser in Spanien aktive Franzose mit dem ach so deutsch-österreichisch klingenden Namen, ließ mir keine Ruhe. Warum er? Was unterschied ihn von allen anderen Spielern, welche für Frankreich tätig sind? Ich forschte noch ein wenig hinter ihm her, und dies führte mich innerhalb kürzester Zeit in das Auge der Apokalypse. Griezmann spielt nicht nur (bereits seit 2005 – also 25 ohne die beiden Nullen) in Spanien Fußball, er hat dort auch seinen Lebensmittelpunkt, zu dem natürlich auch eine Partnerin gehört. Wie kaum anders zu erwarten eine Spanierin. Nun haben Spanierinnen so hübsche Vornamen wie Lupe, Arethusa, April oder Clementina, aber die Partnerin des Stürmers (sic!) Griezmann heißt wirklich und wahrhaftig Erika! Nicht Evita, Elvira oder Estefania – nein. ERIKA. Erika wie in Amerika. Erika wie in IM Erika.

Was sich hier auftut,  verborgen im Kontext einer scheinbar harmlosen, sportlichen Veranstaltung, lässt sich nur mit den Worten eines früheren deutschen Regierungschefs, des Bundeskanzler Konrad a.D. Nauer ausdrücken: „Es ist ein Abgrund von Landesverrat!“

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Archi W. Bechlenberg / 12.07.2016

Liebe Leser, ich bin begeistert von Ihrem Enthusiasmus! Ich sehe, meine Arbeit war nicht in den Wind recherchiert, und was kann ein Autorendasein mehr mit Stolz erfüllen als inhaltlich so fundierte Reaktionen wie die Ihren? Danke für die Hinweise auf die Bedeutung der eingesetztenTrikotagen; dieser Spur zu folgen wird mir ein Bedürfnis sein, zudem ich zwischenzeitlich erfuhr, dass bereits in einem vorher gegangenen Spiel die Kluft bzw. deren textile Qualität mehr als auffällig war.  Die Baltimor “Orioks” , lieber Herr Kraushaar, sind meinem mediokren OCR Programm geschuldet; ein Fehler, der mir tatsächlich nicht auffiel, habe ich doch noch nie ein Spiel dieser Mannschaft gesehen. Herr Schütz beweist mit seinen Ergänzungen souverän, dass er der Zahlenmystik gewachsen ist, vermutlich mehr als ich selber, habe ich doch leider nie mit heißen Bemüh’n Theologie studiert. Nur bei Herrn Heßling habe ich den leisen Verdacht, er nehme meine Enthüllungen nicht ganz ernst. Gesunde Skepsis ist aber nie verkehrt, und ich kann die seine gut verstehen, war doch auch ich im Laufe der Recherchen mehrmals nahe dem Punkt, statt weiter zu schreiben eine kalte Dusche zu nehmen… Wahrscheinlich wären Sie, liebe Leser, noch elektrisierter, wenn ich weitere, scheinbar periphere Details ausgebreitet hätte, die ich mir aber, aus Gründen, zu publizieren verkniffen habe.  Was Herr Uhl nur andeutete, ist tatsächlich eingetreten, bei gestrigen 30 Grad hielten sich erstaunlich viele “Spaziergänger” in Trenchcoats nahe meiner Bleibe auf, und es ist keineswegs ein Zeichen von Paranoia, wenn ich einen Zusammenhang mit meinen Enthüllungen dahinter vermute. Sollten Sie also spätestens am kommenden Sonntag nichts mehr von mir lesen bzw. hö

Wolfgang Lechner / 11.07.2016

Sehr geehrter Herr Bechlenberg, ich habe mir erlaubt, die Fußballspiele der EM in Frankreich für eine Studie zur Verifizierung meiner Theorie zur praktischen Relevanz der Ästetik im Alltag einzusetzen. Die anfänglich noch als bloße Zufälle gewerteten empirischen Beobachtungen haben sich bis zum Endspiel Frankreich gegen Portugal zu einem gesicherten Nachweis der Gültigkeit meiner Theorie im alltäglichen Erleben des Fußballspiels gefestigt. >> Sieg oder Niederlage in einem Fußballspiel hängt ausschließlich von der ästetischen Schönheit der Bekleidung der spielenden Mannschaften ab.<< Es gewinnt sozusagen immer die Mannschaft mit dem schöneren Trikot. Nahezu gleich schöne Trikots führen regelmäßig zu Verlängerungen des Spiels und im Extrem dann zum Elfmeterschießen. Ich bin selbst schon einige Male mit meiner Einschätzung der ästetischen Schönheit der Trikots bei einem Spiel in die Irre geleitet worden, nur um am Ende feststellen zu müssen, daß das Trikot des Sieger wohl dann doch das Schönere war. Ist das nicht fantastisch? Man spart sich als laienhafter Zuschauer viel Zeit und Aufregung um das Ende eines Fußballspieles vor dem Fernseher abzusitzen. Selbst für die globalweiten Vertreter der analphabetischen Kontinuität ist dies Ergebnisregel leicht verständlich und unkompliziert anwendbar. Ich warte schon auf einen Anruf des DFB mit dem Angebot für eine weiterführende Studie meiner Theorie, die zur Verbesserung der ästetischen Schönheit der Trikots der deutschen Nationalmannschaft und damit zur Verbesserung der Siegchancen unserer Mannschaft bei der nächten WM führen soll. Was halten Sie von dieser Theorie? Einfach und irre - oder? Mit freundlichem Gruß Wolfgang Lechner

H. R. Uhl / 11.07.2016

Herr Bechlenberg, Herr Bechlenberg, ich muss schon sagen, Sie sind ganz schön mutig. Nicht nur, dass Sie nach derart brisanten Zusammenhängen recherchiert haben (ich fürchte, alleine dabei haben Sie im I-Net massenweise verräterische Spuren hinterlassen), Sie wagen es sogar, Ihre hochexplosiven Erkenntnisse zu veröffentlichen. Ich will Ihnen ja keine Angst einjagen, aber: Wann haben Sie zuletzt aus dem Fenster geschaut? Sie wissen schon, diese unscheinbaren schwarzen Autos mit den ebenfalls schwarzgekleideten Insassen ... btw.: Darf ich vermuten, dass Sie auch stolzer Besitzer eines regulären Hollandrades sind? https://de.wikipedia.org/wiki/Cornelis_de_Jager#Radosophie (Das würde Ihnen die Möglichkeit eröffnen, auch noch herauszufinden, wie der gute Albert Einstein da seine Finger im Spiel hat! Aber: Psssssst!)

Per Krausbart / 10.07.2016

Die Baltimore Orioks sind eigentlich die Baltimore Orioles…. Ein bisschen Besserwisserei muss sein….;-)

Per Krausbart / 10.07.2016

Die Baltimore Orioks sind eigentlich die Baltimore Orioles…. Ein bisschen Besserwisserei muss sein….;-)

Stefan Schütz / 10.07.2016

Lieber Herr Bechlenberg, welch großartiger Artikel der Zahlensymbolik! Ich als ehemaliger Theologe bin so oft mit Mysterien aller Art in Verbindung geraten. Es ist schon erstaunlich, welche Zusammenhänge man “erkennen” kann, wenn man nur danach sucht. BTW Sie wissen, dass Archie die Kurzform von Archibald (die heilige Zahl 9 = 3 x 3) aus dem teutonischen kommt und “der Mutige (6 Buchstaben!)” heißt? Was sagt uns das? Und zu guter letzt: Kommissionspräsident Jean Claude Junker (gesamt 36 Buchstaben = 6 x 6!!) Gruß Stefan Schütz (2 x 6 Buchstaben!)

Matthias Tabek / 10.07.2016

Großartig, lieber Herr Bechlenberg! Sie haben mir die Augen geöffnet, dass man kein Ereignis von sozialpolitischer Bedeutung auf die leichte Schulter nehmen darf. Wer weiß, welche Abgründe sich noch hinter dem Brexit und dem Abstimmungsergebnis des Referendums auftun! Bleiben Sie bitte amBall! Mit den besten Grüßen, M. T.

Karl-Heinz Vogt / 10.07.2016

Verschwörungstheoretisch ein Volltreffer! Schau´n mer mal, ob W. Gedeon gemeinsam mit J. Augstein daraus einen Bestseller macht.

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