Liebe Leser, ich bin begeistert von Ihrem Enthusiasmus! Ich sehe, meine Arbeit war nicht in den Wind recherchiert, und was kann ein Autorendasein mehr mit Stolz erfüllen als inhaltlich so fundierte Reaktionen wie die Ihren? Danke für die Hinweise auf die Bedeutung der eingesetztenTrikotagen; dieser Spur zu folgen wird mir ein Bedürfnis sein, zudem ich zwischenzeitlich erfuhr, dass bereits in einem vorher gegangenen Spiel die Kluft bzw. deren textile Qualität mehr als auffällig war. Die Baltimor “Orioks” , lieber Herr Kraushaar, sind meinem mediokren OCR Programm geschuldet; ein Fehler, der mir tatsächlich nicht auffiel, habe ich doch noch nie ein Spiel dieser Mannschaft gesehen. Herr Schütz beweist mit seinen Ergänzungen souverän, dass er der Zahlenmystik gewachsen ist, vermutlich mehr als ich selber, habe ich doch leider nie mit heißen Bemüh’n Theologie studiert. Nur bei Herrn Heßling habe ich den leisen Verdacht, er nehme meine Enthüllungen nicht ganz ernst. Gesunde Skepsis ist aber nie verkehrt, und ich kann die seine gut verstehen, war doch auch ich im Laufe der Recherchen mehrmals nahe dem Punkt, statt weiter zu schreiben eine kalte Dusche zu nehmen… Wahrscheinlich wären Sie, liebe Leser, noch elektrisierter, wenn ich weitere, scheinbar periphere Details ausgebreitet hätte, die ich mir aber, aus Gründen, zu publizieren verkniffen habe. Was Herr Uhl nur andeutete, ist tatsächlich eingetreten, bei gestrigen 30 Grad hielten sich erstaunlich viele “Spaziergänger” in Trenchcoats nahe meiner Bleibe auf, und es ist keineswegs ein Zeichen von Paranoia, wenn ich einen Zusammenhang mit meinen Enthüllungen dahinter vermute. Sollten Sie also spätestens am kommenden Sonntag nichts mehr von mir lesen bzw. hö
Sehr geehrter Herr Bechlenberg, ich habe mir erlaubt, die Fußballspiele der EM in Frankreich für eine Studie zur Verifizierung meiner Theorie zur praktischen Relevanz der Ästetik im Alltag einzusetzen. Die anfänglich noch als bloße Zufälle gewerteten empirischen Beobachtungen haben sich bis zum Endspiel Frankreich gegen Portugal zu einem gesicherten Nachweis der Gültigkeit meiner Theorie im alltäglichen Erleben des Fußballspiels gefestigt. >> Sieg oder Niederlage in einem Fußballspiel hängt ausschließlich von der ästetischen Schönheit der Bekleidung der spielenden Mannschaften ab.<< Es gewinnt sozusagen immer die Mannschaft mit dem schöneren Trikot. Nahezu gleich schöne Trikots führen regelmäßig zu Verlängerungen des Spiels und im Extrem dann zum Elfmeterschießen. Ich bin selbst schon einige Male mit meiner Einschätzung der ästetischen Schönheit der Trikots bei einem Spiel in die Irre geleitet worden, nur um am Ende feststellen zu müssen, daß das Trikot des Sieger wohl dann doch das Schönere war. Ist das nicht fantastisch? Man spart sich als laienhafter Zuschauer viel Zeit und Aufregung um das Ende eines Fußballspieles vor dem Fernseher abzusitzen. Selbst für die globalweiten Vertreter der analphabetischen Kontinuität ist dies Ergebnisregel leicht verständlich und unkompliziert anwendbar. Ich warte schon auf einen Anruf des DFB mit dem Angebot für eine weiterführende Studie meiner Theorie, die zur Verbesserung der ästetischen Schönheit der Trikots der deutschen Nationalmannschaft und damit zur Verbesserung der Siegchancen unserer Mannschaft bei der nächten WM führen soll. Was halten Sie von dieser Theorie? Einfach und irre - oder? Mit freundlichem Gruß Wolfgang Lechner
Herr Bechlenberg, Herr Bechlenberg, ich muss schon sagen, Sie sind ganz schön mutig. Nicht nur, dass Sie nach derart brisanten Zusammenhängen recherchiert haben (ich fürchte, alleine dabei haben Sie im I-Net massenweise verräterische Spuren hinterlassen), Sie wagen es sogar, Ihre hochexplosiven Erkenntnisse zu veröffentlichen. Ich will Ihnen ja keine Angst einjagen, aber: Wann haben Sie zuletzt aus dem Fenster geschaut? Sie wissen schon, diese unscheinbaren schwarzen Autos mit den ebenfalls schwarzgekleideten Insassen ... btw.: Darf ich vermuten, dass Sie auch stolzer Besitzer eines regulären Hollandrades sind? https://de.wikipedia.org/wiki/Cornelis_de_Jager#Radosophie (Das würde Ihnen die Möglichkeit eröffnen, auch noch herauszufinden, wie der gute Albert Einstein da seine Finger im Spiel hat! Aber: Psssssst!)
Die Baltimore Orioks sind eigentlich die Baltimore Orioles…. Ein bisschen Besserwisserei muss sein….;-)
Die Baltimore Orioks sind eigentlich die Baltimore Orioles…. Ein bisschen Besserwisserei muss sein….;-)
Lieber Herr Bechlenberg, welch großartiger Artikel der Zahlensymbolik! Ich als ehemaliger Theologe bin so oft mit Mysterien aller Art in Verbindung geraten. Es ist schon erstaunlich, welche Zusammenhänge man “erkennen” kann, wenn man nur danach sucht. BTW Sie wissen, dass Archie die Kurzform von Archibald (die heilige Zahl 9 = 3 x 3) aus dem teutonischen kommt und “der Mutige (6 Buchstaben!)” heißt? Was sagt uns das? Und zu guter letzt: Kommissionspräsident Jean Claude Junker (gesamt 36 Buchstaben = 6 x 6!!) Gruß Stefan Schütz (2 x 6 Buchstaben!)
Großartig, lieber Herr Bechlenberg! Sie haben mir die Augen geöffnet, dass man kein Ereignis von sozialpolitischer Bedeutung auf die leichte Schulter nehmen darf. Wer weiß, welche Abgründe sich noch hinter dem Brexit und dem Abstimmungsergebnis des Referendums auftun! Bleiben Sie bitte amBall! Mit den besten Grüßen, M. T.
Verschwörungstheoretisch ein Volltreffer! Schau´n mer mal, ob W. Gedeon gemeinsam mit J. Augstein daraus einen Bestseller macht.
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