Thomas Taterka - Sie argumentieren, fürchte ich, am Wähler der Wählerin vollkommen vorbei. - Es gibt Leute, die mehr Schisss haben als Sie. Sie sitzen in einem Boot mit denen und merken irgendwann, die anderen haben die Mehrheit. Es nützt dann nichts, das Boot umzukippen oder anzubohren oder so. Die Löungen werden langsam und unbefriedigend sein, jedenfals aus der Sicht von Ihnen, der Sie keine Panik schieben. Da ist, fürchte ich, nichts zu machen. Bleiben wir bei den Fakten. Die Fakten sehen so aus: Die Regierung hat - bei weitem, die Mehrheit der Bürger hinter sich, auch mit Blick auf Corona. - Nicht schön, aber wahr. Rechne, sagte Gottfried Benn einst, mit den Beständen.
Hallo Herr Jäger, der von Ihnen zitierte Professor war froh, daß es 1945 noch die Ordnungsmacht der Sieger gab. Unser Problem heute ist, daß die frühere Ordnungsmacht jenseits des Atlantiks von Menschen gekapert wurde, welche aus der Plandemie märchenhafte Profite herausholen und eine neue Weltordnung etablieren wollen. Von dort ist also dieses Mal keine Hilfe zu erhoffen…
Jeder Mensch, der noch ein klein Bisschen selbständig denken kann, muss in diesem Land verzweifeln. Politiker, die von milliardenschweren Globalisten an Fäden gezogen, das eigene Volk in den Abgrund führen. Medien, die zu Mietmäulern der Regierenden verkommen sind und das Volk im Namen dieser Regierung vorführen und verarschen. Ein Parlament, das zum Abnickerverein degradiert wurde und Merkel zwei Ermächtigungsgesetze absegnete. Eine Justiz, die einfach mir nichts, dir nichts gleichgeschaltet und damit quasi ausgeschaltet worden ist. Und das lassen sich achtzig Millionen Einwohner einfach so gefallen. Wo ist da ein Licht am Ende des Tunnels? Aber leuchteten nicht 53 Lichter auf, die Hoffnung gaben? Ja, aber nicht alle Lichter hielten dem rauen Wind stand, der ihnen entgegen schlug. Viele wurden davon wieder ausgelöscht. Dennoch scheint es so, dass die Tonne langsam voll ist und überläuft. Denn in der Tat: “Der Nutzen (des Regierungshandelns) ist marginal, der Schaden gigantisch.” Irgendwann muss man gegen diesen Irrsinn anrennen.
„Noch kann man Glaubwürdigkeit zurückgewinnen, wenn man öffentlich und gut vernehmbar zu Vernunft und Abkehr von der katastrophalen wie autoritären Merkel`schen Coronapolitik aufruft.“ Na, dass Sie sich da mal nicht irren, denn dann kommen ja auch Sätze: wir haben mit Querdenken, AfD, Rechten nichts am Hut und diverse Entschuldigungen. 1989/90 nannte man solche Wendehälse ;-)
Eine Nutzen-/Schadensanalyse? Beim Impfen gibt es die Aussage dass der Schaden zu vernachlässigen sei und weitaus größerer Nutzen entsteht. Ärzte die bisher skeptisch waren loben plötzlich gewisse Impfstoffe. Was steckt dahinter? Man weiß kaum etwas und sollten Langzeitfolgen entstehen werden,wie stets, kausale Zusammenhänge abgestritten. So einfach ist das und das brave Bürgerlein steht machtlos vis a vis da er nichts zu beweisen vermag. Nein Herr Frank,die Zeit der Wendehälse ist noch nicht gekommen und wie es aussieht sprechen erst noch die Gummiknüppel.Gott gebe das ich Unrecht habe.
Danke. Die Vernunft nimmt zu. Was tun ohne Panik? Vielleicht bricht der Laacher Kratersee aus (unwahrscheinlich). Das wäre eine schöne Sau. In D wird immer eine Paniksau gebraucht, nur so geht hier Politik. Konstruktiv, rational und langsam geht offenbar nicht, kreativ auch nicht. Auch danke für die Links, die ich später lesen muss.
Guten Tag, HerrFrank! Alles wohl wahr, was Sie da schreiben. Aber ich erinnere hier an die Worte von Prof. Hüther in einer “Talk im Hangar 7”-Sendung, der einzigen Talksendung im deutschsprachigem Gebiet, die man sich noch ansehen kann. Auf die Frage, was passieren würde, wäre der Lockdown von heute auf morgen beendet, antwortete er: “Das gäbe ein Chaos!” Die Menschen hier sind soweit verunsichert wie das letzte Mal am Kriegsende 1945. Damals gab es wenigstens noch die Siegermächte als Ordnungsmacht. Was in den Köpfen eines großen Teils der Bevölkerung angerichtet wurde (Angst vor dem plötzlichen Corona-Tod, Warten auf die Spritze als allein Seeligmachendes), ist das größte Verbrechen.
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