Ziemlich offensichtlich warum Andrea Nahles sich kurzfristig überlegt hat, die Vertrauensfrage zu stellen. Vielleicht leistet Andrea Nahles noch ein bisschen Sterbehilfe in dem sie in den Wahlkampf der Ost-SPD zieht und dort noch ein paar Mal ihre Bremer Rede zum Besten gibt. Aber die Frage lautet : wer wird wohl so mutig sein und sich freiwillig als Nahles-Nachfolger die dicke Wattejacke anziehen - um sich im Herbst nach den Landtagswahlen die Hucke voll hauen zu lassen?
@Hugo Reichmuth. „Die SPD hat Tradition, seit 1914 schon .“
Manfred Lang) Der Ortsverband Biblis ist überall. Hier mal ein pittoreskes Beispiel aus Berlin-Wedding. Der einst mächtige und mitgliederstarke Ortsverband Wedding betreibt, besser wohl betrieb, die Webseite „Heimatverein Wedding“ (einfach mal so bei Google eingeben, es lohn sich). Seit der letzten Aktualisierung scheinen etwa zehn Jahre vergangen, eines von Millionen virtueller Irrlichter, „lost in space“. Fast sämtliche Gründungsmitglieder waren bereits als verstorben ausgewiesen, die noch verbliebenen Aktivisten scheinen mittlerweile wohl auch das Zeitliche gesegnet zu haben. Eine E-Mail meinerseits zur Befindlichkeit des Vereins harrt seit Jahren ihrer Beantwortung. Agonie, Agonie……Immerhin finden sich noch schwache Lebenszeichen auf der Webseite meiner örtlichen SPD-Abgeordneten, ähnlich dröges Zeug wie in Biblis: Langer Tag der StadtNatur und Europa-Bruch… (Termine längst vorbei). Herrlich, „der Letzte macht das Licht aus und löscht die Webseiten“.
Das Desaster der SPD wird deutlich, wenn man sich Beispiele heraussucht. Hier nur ein Beispiel von vielen Beispielen. Der achgut.com Autor Joachim Steinhöfel hat in seinem Artikel „Maas will Kindesmissbrauch legalisieren“ 2016 die Chronologie der Ereignisse festgehalten. Nimmt man diese Chronologie und vergleicht sie mit der Haltung der damaligen Familienministerin Schwesig, dann wird der moralische Verfall der SPD und die radikal-muslimische Unterwanderung dieser Partei deutlich. Wichtig ist hier nicht, was Schwesig sagt, sondern wann sie etwas sagt. Zu dem skandalösen Vorgehen von Heiko Maas und Özoguz, Kindesmissbrauch per Gesetz in Deutschland legalisieren zu wollen, hat Schwesig als Familienministerin! nicht etwa protestiert, bis zum 29.10.2016 hat sie geschwiegen, was als Zustimmung zu Maas Plänen zu werten ist. Erst als Heiko Maas zurückruderte (siehe Steinhöfel Artikel), am 29.10.2016, aber bereits um 10:39, trat Manuela Schwesig mit der Version aus der Feder von Heiko in einer Twitter Aussage auf und führte aus: „Ich unterstütze @ Heiko Maas Kinderehen zu verbieten.“ Am 05.04.2017, 7:52, muss etwas Frau Schwesig dazu veranlasst haben diesen schwarzen Fleck auf ihrer weißen Weste (und der Weste von Heiko Maas natürlich und vor allem) nochmals wegwischen zu wollen, denn hier äußert sie sich wiederum zur Kinderehe wie folgt: „Kinderehen gehören verboten! Gutes Gesetz von @ Heiko Maas!“. Die SPD versucht verzweifelt den Sachverhalt umzukehren, was ihr aber nicht gelingt. Sie verliert zunehmend an Glaubwürdigkeit.
Nur die Überschrift finde ich falsch. Herr Lommatsch. Die Agoniepatienten der SPD, sonst passts.
Haben die wirklich keine auswahl mehr an personal ? Muessen jetzt die augedienten comic-figuren wieder ran ? Denke mal die leben nach der devise :ist der ruf erst ruiniert ,lebts sich gænzlich ungeniert . Die hocken auf der rutschbahn und freun sich drauf ganz unten anzukommen ...
Hugo ,das war nicht die erste missetat der SPD . Das fing schon an in der bismarkzeit . Revolutionære arbeiter partei wollte sie sein .Bismark hat sie gekødert mit den ersten ansætzen der sozialgesetzgebung . Mit einem schlag war nnichts mehr mit revolution und die arbeiter waren diesem verein herzlich schnuppe . Aus dieser zeit stammt der Arbeiter-seufzer "Wer hat uns verraten ? Die sozialdemokraten !".
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.