Man könnte manchmal vermuten, das die ÖR-Medien mit ihren SPD-Interviewpartnern Gabriel und dem im “Schlabberlook” auftretenden ex Callcenter-Mitarbeiter Kevin Kühnert, aktiv am Stuhl der SPD sägen.
Ergänzung zum Beitrag von Marco Nguitragool: Die SPD hat nicht erst 1918, sondern schon 1914 ihren wichtigsten Grundsatz (Internationalismus) verraten, als sie die Kriegspolitik des Kaiserreichs unterstützte und damit Millionen von Arbeitern Tod, Verkrüppelung und Elend brachte.
Guido Reil (früher SPD, heute AfD) hat es eigentlich auf den Punkt gebracht: Der komplette Vorstand der SPD hätte zurücktreten müssen. Da müsste sofort eine radikale Personaländerung vorgenommen werden. Für eine radikale Kursumkehr, etwa in Richtung Helmut Schmidt SPD, auch in der Migrationsfrage (Zuwanderung stoppen; heute müsste es sogar heißen Minus-Zuwanderung einleiten), was die SPD eventuell noch retten könnte, ist es meiner Meinung nach zu spät, denn die SPD ist bereits zu sehr linksradikal wie auch fundamentalistisch-muslimisch unterwandert. Helmut Schmidt soll am Ende seines Lebens gesagt haben: “Das ist nicht mehr die SPD.” Wie recht er hatte.
Wenn die Vertreter einer politischen Partei durch Unfähigkeit und Fehleinschätzungen, mangelnder Bildung und primitivem Benehmen auffallen, dann empfinde ich den Absturz nicht als schmerzlich, sondern als völlig angemessen.
Also die müssen sich nur mit 16% zufriedengeben, die AfD wäre über so einen Wert froh, da bleibt genug übrig, um weiter ein gewichtiger Faktor (siehe jetzt in Bremen mit R2G-Koalition) in Politik und Gesellschaft zu sein. So kann auch weiterhin das mittel- und untermäßige Personal in Pöstchen, wo sie zudem noch reichlich sitzen und mit ihrem negativen Weltbild großen Schaden anrichten (siehe nur die Ruinierung der einst blühenden, weltweit führenden deutschen Schule und Uni), in und neben der Politik untergebracht werden. Auch GRÜNE und LINKE = PDS/SED haben seit 1990 gezeigt, daß man mit 7-12%, regional und kommunal noch oft mehr, hervorragend von der Politik leben kann!!
Häme ist (leider) fehl am Platz. Der beklagenswerte Zustand der Spezialdemokraten ist nur ein Spiegel des gesamten Politisch-Medialen-Komplexes, mithin des ganzen Landes. Wer glaubt, Annalena und Robert werden was reißen, irrt. 30 Jahre Tradition, guten Willen als Leistung anzuerkennen, rächt sich jetzt.
Eine offiziell christlich-konservative, früher aus Sicht linker Kreise, als rechts und dem Kapitel zugeneigte Partei, macht unter Merkel lupenreine grüne Politik, sodass man die Welt nicht mehr versteht. Der eigentliche, bis dato natürliche Partner der Grünen, die SPD, hechelt den Ereignissen hinterher. Ihr grüner „Partner“ und die links-grünen Medien loben die Kanzlerin. Merkel bewegt sich voll im Zeitgeist. Die SPD versucht mitzuhalten. Doch niemand braucht sie mehr. Bei den sozialen Themen steht schon die Linkspartei auf der Bühne. Arbeiter gibt es nicht mehr so viele. Realpolitiker sterben in der SPD langsam aber sicher aus. Merkels Flüchtlingspolitik ist ein heißes Eisen, dass man lieber nicht anpackt. Außerdem hat man diese Politik mitgetragen. Überhaupt hat man alles mitgetragen. Wie soll man sich nun distanzieren? Also Augen zu und weitermachen. Bis zum bitteren Ende. Man versucht weiter den Anderen ein paar Stimmen zu klauen, fischt in halluzinierten linken Gewässern, doch im Grunde weiß man, dass man überflüssig geworden ist. Dann läuft der Austausch vom immer gleichen Personal wieder an. Schulz anstatt Nahles? Das sind doch Hirngespinste. Zeitvertreib. DIESE Leute haben es verbockt. Mit diesen Leuten kommt ihr nicht weiter. Und jetzt bitte nicht Kühnert als Alternative dazu anbieten. Liebe SPD, werdet erst einmal wieder vernünftig. Dann reden wir weiter.
Mich schmerzt das nicht, auch wenn mit der Partei einige lieb gewonnene Witzfguren untergehen, deren Tweets und öffentliche Auftritte unvergesslich bleiben.
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