Thilo Spahl, Gastautor / 08.04.2025 / 12:00 / Foto: Pixabay / 61 / Seite ausdrucken

1,5-Grad-Erwärmung ist erreicht – hat jemand was gemerkt?

Im Jahr 2024 betrug der Anstieg der globalen Jahresmitteltemperatur erstmals 1,5 Grad. Der Weltuntergang ist erstaunlicherweise ausgeblieben. Niemand hat wirklich etwas gemerkt.

Die internationale Klimapolitik feiert in diesem Jahr zwei Jubiläen. Im Oktober trifft sich die Gemeinde zur 30. Konferenz der Vertragsparteien, auch Klimagipfel genannt, kurz COP30. Diesmal ist mit Brasilien wieder eine touristisch durchaus attraktive Destination an der Reihe. Da will man doch dabei sein, irgendein Steuerzahler wird sich schon finden, der die Kompensationszahlungen für den CO2-Ausstoß der zur Weltrettung notwendigen Langstreckenflüge übernimmt. Die COPs sind bekanntlich eine große Erfolgsgeschichte: 1995 hatte die COP1 magere 3969 Teilnehmer, bis zur COP 28 in Dubai konnte die Zahl auf 85.000 gesteigert werden. Dass in 2024 nur noch 54.148 nach Baku flogen, mag an der geringen touristischen Attraktivität liegen, kann aber auch ein Zeichen sein, dass Peak COP überschritten ist. Vielleicht gibt es in Belém, der Stadt der Mangobäume, nochmal eine große Sause (zumal man dort die Konferenz zum Anlass genommen hat, eine schöne neue Autobahn durch den Urwald zu bauen), aber dann wird der Abstieg des Klimagipfels gewiss weitergehen.

Außerdem steht der zehnte Jahrestag des Pariser Abkommens vor der Tür. Bei der COP20 in Paris wurde beschlossen, den globalen Temperaturanstieg möglichst auf 1,5 Grad Celsius gegenüber dem vorindustriellen Zeitalter zu begrenzen. Anders als das 2020 auslaufende Kyoto-Protokoll, das nur einige Industriestaaten zu Emissionsreduktionen verpflichtete, bindet das Pariser Klimaabkommen alle Staaten der Erde ein. Sie haben sich völkerrechtlich verpflichtet, einen nationalen Klimabeitrag (englisch: Nationally Determined Contribution, NDC) und konkrete Schritte zu dessen Umsetzung zu erarbeiten.

10 Jahre nach Ausrufung des 1,5 Grad-Ziels ist es nun vollbracht. Aber anders als gedacht. Der Plan war es, bis zur Mitte des Jahrhunderts die Emissionen so zu verringern, dass wir die 1,5 Grad nicht überschreiten. Erreicht wurde, dass sie nach nur zehn Jahren nun schon überschritten sind. Im Jahr 2024 betrug der Anstieg der globalen Jahresmitteltemperatur erstmals 1,5 °C. Der Weltuntergang ist erstaunlicherweise ausgeblieben. Zum Glück. Niemand hat wirklich etwas gemerkt. Und die allermeisten haben noch nicht einmal mitbekommen, dass Wissenschaftler festgestellt haben, dass die 1,5 Grad nun geknackt sind.

Wenig Eifer bei den Reduktionsplänen

Auch der Enthusiasmus der Vertragsstaaten hält sich in Grenzen. Im Rahmen des Abkommens haben sich die Länder verpflichtet, alle fünf Jahre neue Pläne, die sogenannten NDCs, vorzulegen, in denen sie beschreiben, was sie zur Emissionsminderung und Anpassung an den Klimawandel tun werden, ihre Fortschritte bei der Erreichung der Pariser Ziele im Rahmen einer alle fünf Jahre stattfindenden „globalen Bestandsaufnahme" zu bewerten und ihre Anstrengungen entsprechend zu verstärken. Der so genannte „Ratchet-Mechanismus" sieht vor, dass jede Verpflichtungsrunde über die vorherige hinausgeht und das „höchstmögliche Ziel" der Länder darstellt.

Wie sieht es also mit den NDCs aus? Laut dem aktuellen UN Emissions Gap Report sind die Länder noch weit davon entfernt, die Ziele von Paris zu erreichen. Klar, sonst hätten wir die 1,5-Grad-Marke wohl kaum geknackt. Tatsächlich tun sie sich schwer, überhaupt Ziele aufzuschreiben: Nur 13 der 195 Unterzeichnerstaaten des Pariser Abkommens haben die UN-Frist vom 10. Februar für die Vorlage neuer Klimazusagen für 2035 eingehalten und ihre neuen Pläne zur Emissionsminderung veröffentlicht. Laut einer Analyse von Carbon Brief repräsentieren die Länder, die die Frist verpasst haben, 83 Prozent der globalen Emissionen und fast 80 Prozent der Weltwirtschaft. 

Die USA haben ihr NDC unter der vorherigen Biden-Administration eingereicht, aber inzwischen angekündigt, aus dem Pariser Abkommen auszusteigen. Zieht man sie ab, bleiben nur noch Ecuador, St. Lucia, Brasilien, Uruguay, die Schweiz, Andorra, Großbritannien, die Vereinigten Arabischen Emirate, Simbabwe, Singapur, Neuseeland und die Marshallinseln. Zusammen sind sie für rund vier Prozent der Emissionen verantwortlich. Und was sie sich auf die Fahnen geschrieben haben, ist offenbar größtenteils wenig ambitioniert.

Nun, viele wollen ja noch nachreichen. Aber für das, was da noch an guten Vorsätzen aufgeschrieben wird, gilt wie bisher: Papier ist geduldig. Und vielleicht war 2024 ja nur ein Ausrutscher und wir rutschen nochmal ein paar Jahre runter auf 1,4 Grad. (Das Pariser Ziel wird als 20-Jahres-Durchschnitt gemessen – das heißt, 1,5 °C in einem Jahr zu überschreiten, heißt noch nicht, dass wir endgültig drüber sind.)

Die Entwicklung der ganz großen Länder

Und vielleicht steigt ja China bald aus der Kohle aus? Wohl eher nicht. Laut einem Bericht des Centre for Research on Energy and Clean Air erreicht der Bau von Kohlekraftwerken in China im Jahr 2024 ein neues Zehnjahreshoch. Es wurde mit dem Bau von 94,5 GW neuer Kohlekraftwerke begonnen. Laut der Studie ist dies ein Zeichen für die anhaltende Dynamik bei der Entwicklung neuer Kohleprojekte, trotz der Zusagen der Regierung, die Nutzung des fossilen Brennstoffs „streng" zu kontrollieren. Wer einen Eindruck davon bekommen will, wie China seine Klimaziele verfolgt, muss sich die beiden kleinen grauen Balken in der folgenden Grafik anschauen. Das sind die stillgelegten Kohlekraftwerke.

Die Chinesen bauen zwar auch sehr fleißig Wind- und Solarkraftwerke und auch Kernkraftwerke. Aber eben zusätzlich zu den Kohlemeilern.

Vergleicht man China mit Indien, so sieht man, dass sich zwar der Energieverbrauch in Indien in den letzten 25 Jahre verdoppelt hat, der Chinas aber heute pro Kopf fast dreimal so hoch ist wie in Indien. Das bevölkerungsreichste Land der Erde hat also noch großen Nachholbedarf. In China stehen rund 94 GJ pro Kopf und Jahr zur Verfügung, in Indien 34 GJ.

Es ist klar, dass Indien seinen wachsenden Energiebedarf nicht mit erneuerbaren Energien decken kann. Beim Treffen von Trump und Modi im Februar wurde vereinbart, die Öl- und Gaslieferungen aus den USA um zwei Drittel zu steigern und die entsprechenden Infrastrukturinvestitionen zu erhöhen. Bei der Stromversorgung wird Kohle weiterhin die zentrale Rolle spielen. Heute trägt sie zu 75 Prozent bei. Im Jahr 2025 werden voraussichtlich rund 1370 Millionen Tonnen verbrannt. 

In Deutschland sind es etwa 70 bis 80 Millionen Tonnen – das zeigt, wie irrelevant unser Kohleausstieg für das Weltklima ist. Die indischen Kohlevorkommen sind nach den USA und China die drittgrößten der Welt, Indien ist drittgrößter Kohleproduzent und achtgrößter Importeur, Kraftwerke mit einer Kapazität von 25 GW sind im Bau.

Natürlich installiert auch Indien fleißig Solarzellen, und ab 2026 soll es sogar ein Verbot von Verbrennungsmotoren geben – allerdings nur für Zwei- und Dreiräder, also vor allem Mopeds. Und der Strom dafür kommt vor allem aus Kohlekraftwerken. Kohle wird noch jahrzehntelang die Energieversorgung dominieren. Wenn Indien die Wahl habe zwischen Armut und Klimawandel, so Modi schon 2015 bei der Verabschiedung des Pariser Abkommens, werde es sich für Letzteres entscheiden.

Die Welt braucht mehr Energie

Schaut man sich andere bevölkerungsreiche Länder an, sieht es mit der Energieversorgung nicht besser aus als in Indien. Indonesiens 275 Millionen Einwohner kommen auf einen Pro-Kopf-Verbrauch von 43 GJ, Pakistans 241 Millionen Einwohner sogar nur auf 15 GJ, also nicht einmal 5 Prozent der 319 GJ, die ein durchschnittlicher US-Amerikaner verbraucht. Nimmt man den im westlichen Vergleich moderaten Pro-Kopf-Verbrauch Deutschlands von 121 MJ als Maßstab, wird das Ausmaß der Energiearmut in weiten Teilen der Welt deutlich.

Es ist ein Irrglaube, dass der Klimawandel das große Problem der Menschheit sei. Energiearmut ist das große Problem. Deshalb ist es auch falsch, Energie künstlich zu verknappen und zu verteuern. Die wichtigste Herausforderung der Menschheit im 21. Jahrhundert ist es, die Energieversorgung massiv auszubauen.

Deutschland kann hier einen Beitrag leisten. Wir brauchen dafür eine Rückbesinnung auf einstige Stärken, namentlich die technologische Kompetenz. In der Kerntechnik, der Tiefengeothermie, der Batterietechnik, bei synthetischen Kraftstoffen, der CO2-Abscheidung und -Nutzung gibt es viel zu tun. Packen wir es an! Absurde Reduktionsziele – Netto-Null bis 2045 – die nur durch Deindustrialisierung erreicht werden können, müssen einer Aufbruchstimmung weichen, dem Willen, die Herausforderungen der Zukunft, auch den Klimawandel, mit Erfindergeist und technologischen Durchbrüchen zu meistern.

Dieser Beitrag erschien zuerst bei Novo Argumente.

 

Thilo Spahl ist Diplom-Psychologe und lebt in Berlin. Er ist freier Wissenschaftsautor, Mitgründer des Freiblickinstituts und Redakteur bei „Novo“. Dieser Beitrag erschien zuerst bei Novo-Argumente. Mehr von Thilo Spahl lesen Sie im Buch „Schluss mit der Klimakrise: Problemlösung statt Katastrophenbeschwörung“.

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Leserpost

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Sam Lowry / 08.04.2025

@Dr. Karl Wolf: Der Gardasee ist sicher auch schon komplett leer… so ein Schwachsinn… wo gelesen? Ach ja… Merkur, Depp Quadrat… ich nenne ihn nicht!

Else Schrammen / 08.04.2025

Ich habe eigentlich ein total verregnetes Frühjahr in Erinnerung. Auch der Sommeranfang war nicht berauschend. Dann kam der “richtige” Sommer, warm, viel Sonne, Urlaubsgefühl sogar ohne Berge oder Meer, jedenfalls für einige kurze Wochen. Und schon ging’s wieder los: Regen, Regen, Regen. Die 1,5° C Temperaturanstieg habe ich sehr wohl bemerkt: An meiner Heizung!

Sam Lowry / 08.04.2025

Ja, ich habe was gemerkt. Die Döner-Preise sind seit 2016 um 75 % gestiegen…

Markus Weber / 08.04.2025

So sehr ich die Skepsis an diesem CO2-Erderwärmung-Tunnelblick teile, ist es in unseren Breitengraden anders und wohl auch wärmer geworden. Wo ich wohne, konnte man sich noch vor dreissig Jahren jeden Winter auf eine Schneedecke verlassen, die zum Rodeln taugte, und vor zehn Jahren etwa noch jeden zweiten. Jetzt ist sie zur kleineren Sensation geworden. Die letzte ausgerechnet in einem der Corona-Jahre. Man sollte denken, dass, wenn weniger geflogen und rumgepupst wird, tatsächlich sich die Erdatmosphäre beruhigt und erholt.

Klara Altmann / 08.04.2025

“Der Bodensee trocknet wohl nur zufällig aus.” Wie kommen Sie auf dieses superschmale Brett, Herr Dr. Karl Wolf. Es gibt diverse Webcams im Internet, mithilfe derer Sie sich überzeugen können: Im Bodensee ist noch immer Wasser. Dieses alberne Märchen tischen sie aber schon seit Jahren auf und zwar just immer vor der Schneeschmelze. Wenn dann nach der Schneeschmelze der See wieder voll ist, wird nicht berichtet. Das ist in meinen Augen so dämlich wie durchsichtig. Und vor allem immer wieder die gleiche schlechte Geschichte. Man will weinen.

Barbara Strauch / 08.04.2025

@Dr. Karl Wolf: Der Bodensee kann sich bei den Tausenden von Windparks in der nordeuropäischen Tiefebene bedanken, die die segensreichen feuchtigkeitsbringenden Westwinde vom Atlantik gesperrt und schon im Atlantik weggeleitet haben (nach Norden oder Süden) und damit auch die feuchtigkeitsbringenden Nordwinde nachhaltig abgelenkt haben (die diese Windparks von Nord nach Süd nicht mehr durchqueren können). Dies ist ein Geoingeneering, das überhaupt noch nicht im Fokus der Öffentlichkeit angekommen ist. Die seit Jahrhunderten funktionierende Genuazyklone ist verschwunden, was die Poebene hat austrocknen lassen und weitere Folgen (auch für die Feuchtigkeitszufuhr und damit Gletscherbildung in den Alpen) hat, die noch gar nicht absehbar sind. Wenn die riesigen Windparks hier nicht bald verschwinden,können wir uns auf was gefaßt machen.

Hans Meiser / 08.04.2025

Der Autor schreibt, dass es an den fehlenden Bemühungen beim Klimaschutz liegen würde: “Klar, sonst hätten wir die 1,5-Grad-Marke wohl kaum geknackt.” Erliegt er etwa auch der Hybris, der Mensch können das Klima (maßgeblich) beeinflussen?

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