Robert von Loewenstern / 27.02.2022 / 06:00 / Foto: Pixabay / 80 / Seite ausdrucken

Darf ich ohne Mumu als Frau gehen?

Identitätspolitik ist sehr modern und sehr kompliziert. Wer hat sie erfunden? Welche Fortschritte gab es? Was geht gar nicht mehr? Hier die Antworten. Bis auf eine.

Identitätspolitik ist eine wichtige Sache, das ist bekannt. Bestimmt denken Sie jetzt: „Genau! Niemand darf wegen seiner Identität diskriminiert werden!“ Ein korrekter Standpunkt, fanden auch die Innenminister der Bundesländer. Deshalb wollten sie 2018 per Gesetz eine spezielle „Strafbarkeitslücke“ schließen. Daraus wurde allerdings nichts, denn Katarina Barley, damals SPD-Justizministerin im Bund und „erfrischend politisch“, blockierte die Initiative.

Die erfrischend praktische Folge: Wenn Toni A. aus Bayern als „Ronny B.“ aus Sachsen Hartz IV bezieht, ist das Sozialbetrug und führt zu einem mittelschweren Problem mit der deutschen Justiz. Wenn sich hingegen der kreativ zugewanderte Ali C. aus Marokko im Asylverfahren als „Mohammed D.“ aus Syrien ausgibt, bleibt er ungestraft. Nebenbei erfreut sich Ali weiterhin staatlicher Vollversorgung.

Wir haben es also mit einem klassischen Fall von Diskriminierung zu tun. Toni A. wird gegenüber Ali C. wegen seiner Identität benachteiligt. Genau dagegen hilft Identitätspolitik. Die ist sehr modern und sehr kompliziert. Damit wir on the same page sind, fasse ich kurz den Stand der Dinge für Sie zusammen.

„Aber du hast keine Mumu!“

Erfunden wurde die Identitätspolitik vor über 40 Jahren in Boston von einer Gruppe, die sich „Combahee River Collective“ nannte. Das Kollektiv fühlte sich ungerecht behandelt, was leicht nachvollziehbar ist. Im konkreten Fall hatte das Schicksal gleich dreifach die Arschkarte ausgeteilt. Jedes Mitglied der Gruppe war weiblich, schwarz und lesbisch – ein Zustand, der sich am besten mit einem Diktum des Philosophen Jürgen „Kobra“ Wegmann beschreiben lässt: „Zuerst hatten wir kein Glück, und dann kam auch noch Pech dazu.“

Die Damen aus Boston hatten daher ein legitimes Anliegen, nämlich den Kampf gegen die Diskriminierung von Minderheiten. Als Waffe dachten sie sich, wie gesagt, die Identitätspolitik aus. Wikipedia: „Identitätspolitik sei, so heißt es im Manifest des Kollektivs vom April 1977, das beste Mittel, um gegen ,rassische, sexuelle, heterosexuelle und Klassenunterdrückung‘ und deren vielfache Überlagerungen anzukämpfen.“

Der nächste Meilenstein folgte zwei Jahre darauf. Britische Aktivisten schufen eines der bedeutendsten Kunstwerke der Menschheitsgeschichte und schärften weltweit das Bewusstsein für die Wurzel allen Übels, nämlich Machtanspruch und Verweigerungshaltung des Patriarchats. Eine der Schlüsselaussagen (hier): „Ich unterdrücke dich überhaupt nicht, Stan, aber du hast keine Mumu!“

Heute ist die Welt eine bessere

Inspiriert vom Erfolg der Briten, schlossen sich nur wenige Monate später Deutsche der Bewegung an – der dritte Meilenstein der Identitätspolitik. „Menschen ganz verschiedener politischer Richtungen“ gründeten 1980 eine Partei. Bei der Namensfindung („Die Grünen“) zeigte man sich weniger kreativ als Amis und Tommys. Auch die Wahl der Outfits blieb zweifelhaft. Dafür war man bei Organisation und Umsetzung stärker. Deutsche halt.

Anschließend schritt der gesellschaftliche Fortschritt gesellschaftlich fort. Heute, nur vier Dekaden später, ist die Welt eine bessere. Alte Hetzschriften sind bereinigt, auf Jungmenschen zielende Indoktrinationsfilme („Dumbo“, „Dschungelbuch“) dürfen (mit Warnhinweisen) nur noch Erwachsene betrachten, und Kinder sind angehalten, sich im Karneval nicht mehr als Indianer oder Scheich an fremdem Kulturgut zu vergehen. Sahnehäubchen: Sogar im Duden wurden Frauen endlich sichtbar („Menschin“„Gästin“).

Außerdem können heute Menschen mit normalem Haar guten Gewissens ihr normales Haar normal waschen, weil Shampoo „für normales Haar“ nicht mehr Shampoo „für normales Haar“ heißt und damit die „Diskriminierung in der Beauty-Branche“ ein Ende hat. Die Lösung für dieses Jahrhundertproblem fand ein global agierender Verbrauchsgüterkonzern namens Unilever. Was einzig noch aussteht: die Umbenennung in Multilever. Oder Diversilever.

Als ich das hörte, habe ich geweint

All das und noch viel mehr geschieht, weil sich jemand in seiner Identität verletzt, ausgegrenzt oder benachteiligt fühlen könnte. Deshalb tut Aufklärung not. Mir war zum Beispiel nicht klar, in welchem Umfang fettiges Haar oder Spliss identitätsstiftend wirkt. In solchen Momenten wird deutlich, wie stumpf und respektlos man durchs Leben stolpert, wenn kulturelle Sensibilität nicht ausreichend vermittelt wird.

Auch wusste ich nicht, dass sich täglich unzählige Bedürfnisverspürende einnässen, weil sie an der Frage verzweifeln, ob Damen- oder Herrenklo für sie die richtige Wahl ist. Gut, dass rot-rot-grüne Politiker für die Gefühle der Mitmenschen empfindsamer sind als ich. Als erste Amtshandlung führte die Berliner Landesregierung 2017 daher zusätzliche „Toiletten für alle Geschlechter“ ein. Eine Beschwernis weniger in dieser kalten, unwirtlichen Welt.

Auch der US-Präsident erkannte, dass Identitätspolitik Chefsache ist. Kaum im Job, unterzeichnete Joe Biden ein Dekret, das feminin fühlenden männlichen Schülern erlaubt, beim Sport die Mädchenumkleide zu nutzen. Ich sag’s Ihnen ganz offen: Als ich davon hörte, habe ich geweint. Wenn es so viel Fortschritt zu meiner Schulzeit gegeben hätte … wir Jungs wären umgehend und ohne Ausnahme ins andere Lager übergelaufen.

Ich folge der Wissenschaft

Progressivität bedeutet Wandel, Wandel erfordert Anpassung, und Anpassung ist nicht jederdings Sache. Kennt man von der Evolution. Die zum Untergang Verurteilten weigern sich, in Würde abzutreten. Im Wahn, das Unabänderliche aufhalten zu können, erfinden die Abgehängten immer neue „Argumente“.

Sie behaupten, Identitätspolitik „spalte“ die Gesellschaft. Es handle sich um ein „Machtinstrument“, das von „Linken“ gezielt eingesetzt werde, um die natürliche Ordnung der Dinge (die Herrschaft alter weißer Männer) umzustürzen. Überhaupt gehe es nur um „erfundene Lösungen für erfundene Probleme“. Und schließlich sei Identitätspolitik nichts anderes als eine „Jobmaschine für gescheiterte Existenzen“.

Das ist natürlich Unsinn. Als aufgeklärter, rational orientierter Mensch folge ich der Wissenschaft, und deren Erkenntnisse lassen keine Zweifel. Mehr als zweihundert Genderprofessuren in Deutschland entdecken quasi täglich neue Geschlechter, die es zu schützen gilt. Hinzu kommen Myriaden von Gleichstellungsbeauftragten, Antidiskriminierungsstellen und Diversity-Büros. Erst durch die Arbeit dieser Unermüdlichen wurde deutlich, dass „Mehrheit“ eine Fiktion ist. Im Grunde besteht die ganze Gesellschaft aus Minderheiten.

Rassistische Kekse

Für alle, die noch zweifeln, eine einfache Frage: Wer oder was hätte den rassistischen Keksen von Bahlsen das Handwerk legen können, wenn nicht die Identitätspolitik? Eben. Und die Entwicklung geht weiter. Nach den Plänen der Koalition wird wohl bald Geschlechterwechsel ab 14 möglich sein – sogar ohne das Einverständnis bornierter Eltern.

Trotz aller unbestreitbaren Fortschritte bleibt eine Menge zu tun, wie das eingangs erwähnte Beispiel von Toni und Ali beweist. Auch eine freie Identitätswahl zwischen schwarz und weiß stößt selbst in progressiven Kreisen noch auf Widerstand. Dabei wäre das eine elegante Lösung: Rassismus hätte sich auf einen Schlag erledigt.

Ewiggestrige hingegen meinen sogar, das Rad um 40 Jahre zurückdrehen zu können. Gerade erst zeigte die AfD wieder ihre hässliche Fratze in Gestalt von Beatrix von Storch. Die sprach einer Grünen-Abgeordneten namens Ganserer das Existenzrecht als Frau ab. Und das bloß, weil Ganserer einen Pipimann hat und in ihrem Personalausweis „Markus“ statt „Tessa“ steht.

Mumu-Imperialismus?

Von Storch ist beileibe nicht die einzige Verräterin an der Sache ihrer Schwestern. Identitätsleugner wie Birgit Kelle und die Gründerinnen von „Geschlecht zählt“ teilen die menschenverachtenden Ansichten der AfD-Frau. Sogar in meinem unmittelbaren Umfeld besteht noch Aufklärungsbedarf. Als die (eigentlich) beste kleine Frau von allen die Causa Tessa wahrnahm, entfuhr ihr spontan: „Das ist doch verrückt! Kinder dürfen im Karneval nicht mehr als Indianer gehen, aber ein Mann darf sich das ganze Jahr als Frau verkleiden.“

Die anschließende Unterweisung in Kultursensibilität brachte mich allerdings selbst ins Grübeln. Man will ja nichts verkehrt machen. Wissen Sie etwa, ob Avocados und Quitten sich eher als Obst oder als Gemüseverorten? Mein konkretes Problem: Wir sind zu einer Karnevalsparty mit Verkleidungsaufforderung eingeladen. Mangels ausreichender Vorbereitung und ohne Pilotenanzug oder Ganzkörper-Känguruhkostüm im Keller denke ich über eine geschmeidige Notlösung nach. Ich könnte – von der Gattin fein geschminkt – als Frau auflaufen.

Die Frage, die mich umtreibt: Wie wäre ein solcher Auftritt identitätspolitisch korrekt einzuordnen? Unzulässiges Bedienen von Stereotypen durch Fake-Brüste? Feminitätsdiebstahl? Fraufacing? Mumu-Imperialismus? Oder #SolidaritätMitTessa?

Foto: Pixabay

Sie lesen gern Achgut.com?
Zeigen Sie Ihre Wertschätzung!

via Paypal via Direktüberweisung
Leserpost

netiquette:

Frances Johnson / 27.02.2022

Das schon, Zitat vL: “ein Dekret, das feminin fühlenden männlichen Schülern erlaubt, beim Sport die Mädchenumkleide zu nutzen. Ich sag’s Ihnen ganz offen: Als ich davon hörte, habe ich geweint. Wenn es so viel Fortschritt zu meiner Schulzeit gegeben hätte … wir Jungs wären umgehend und ohne Ausnahme ins andere Lager übergelaufen.” .... Nur hätten wir bis auf zwei oder drei, immer dieselben, alle rausgeworfen. Das muss Mann wissen: Etwa 10-15 Prozent ist allseits beliebt und kriegt die Hübscheren. Jetzt wissen Sie, wo die ganze Gewalt immer schon herkam, übrigens auch die gegen Juden. Tief gekränktes Geschlecht. Manches wird später wettgemacht mit fetter Brieftasche, eine Art Freier/Nutten-Verhältnis. Diesem Geschlecht, das vornehmlich aus Kains besteht, zieht man jetzt noch Gendersprache, Quote und Benachteiligung über. Ich erzähle Ihnen den Witz. Er (Pärchen) hat ihre Bewerbung geschrieben, er kann das besser, übrigens auch Mathe. Sie hat jetzt einen Praktikumsplatz für 7000/Monat, er für die Hälfte. Er war immer in der Endrunde, am Ende schied er aus wegen Quote. Auch noch blond. Geht gar nicht. Wissen Sie, das geht eine Weile gut, dann beginnt das große Schlachten, vor allem, falls Ali hilft, und das macht er mit links. So Verdrehen gegen ein ohnehin narzisstisch gekränktes, weil eher unschönes, Geschlecht wird Kriege gegen Amazonen produzieren, alles schon dagewesen.

Leo Hohensee / 27.02.2022

Wo graben Sie nur immer diese ganzen Links aus? Hallo, Herr von Löwenstern, jetzt weiß ich warum ich Sie die letzte Zeit so vermisst habe. Frau Kelle hat das Thema “idiotische Professuren” zur Fundamentierung idiotisch überdrehter Nachfrage nach Geschlechtswechsel ja nur gestreift. Die kompromisslose Auseinandersetzung fehlte noch, Also ich habe auch keine Mumu. Ich habe aktuell grad nachgeschaut. Es hat sich nichts geändert. - Ein bisschen traurig das Teil, aber das entspricht meinem Gemütszustand. - “Der Eine wirkt im Stillen, der Andere drängt ins Licht” ! Sollen sie doch machen was sie wollen - aber mir nicht auf den Zeiger (oh Gott) gehen. Wie viele Genderprofessuren? Über 200 ?  Ich erzähl mal was zur Entspannung. Ein Freund und ich waren im Turnverein. Mit 16 / 17 waren wir nach der Vorabendgruppe warm, keineswegs aber ausgelastet. Wir blieben dann bei der gemischten Abendgruppe als jüngste Teilnehmer. Irgendwann, ganz automatisch, der Geist arbeitet auch beim Turnen ( auch Trampolin (??) und Volleyball ), erkannten wir die bauliche Schwäche des Gebäudes und eine voyeuristische Chance. Hoch war nur die Halle, auf das Dach der Umkleiden und Duschen stiegen wir hinauf. Die Lichtkuppeln waren durchsichtig. Fein! - RTL gab´s nicht. – Frauen sind anatomisch einfach schöne Wesen! -  Am Abend als alle Damen unisono Bikinis trugen, war in einer Millisekunde klar, “wir sind entdeckt”. Auf dem Fluchtweg warteten die erwachsenen Mitturner und haben uns mit Springseilen verprügelt. Ich habe empfunden, dass jeder Schlag auch einen Anteil hatte an Mitgefühl, auch Anerkennung! Am nächsten Montag waren wir wieder normale Teilnehmer. Keine Aufregung, alles gut, schöne Erinnerung.

Marco Schulz / 27.02.2022

Der Autor hat wohl bei den Genderwissenschaflern nachgelesen, wer denn die Identitätspolitik “erfunden” hat. Zu schön, die Geschichte. Ich lasse das hier dahin stehen, und betrachte eine andere Ebene. Was macht die Polizei bei einer Kontrolle? Sie stellt die Identität fest! Und schon ist der Mensch in der Fiktion. Die Seele zweifach gebunden, körperlich, und damit zusätzlich noch in der Fiktion. Welch großartige Errungenschaft, sich letztere nun aussuchen zu dürfen! Unglücklich über die Inkarnation, kann man nun versuchen in der Fiktion glücklich zu werden, und kann andere disziplinieren, diese anzuerkennen. Die Esoterik strebt das Gegenteil an, wirkliche Befreiung, ins “Sein” zu kommen. Ins Bild passt da die neue Sprache, vom Sein zum Tun. Die bisherigen Begriffe werden durch tätige Personen ersetzt. Dadurch können die Sterne und Pausen entfallen. Es gibt da Webseiten, auf denen man die neue Sprache nachschlagen kann. Auf einer dieser Seiten zählte mein Browser über 800 x “Person”, jener nicht existente rechtliche Doppelgänger des Menschen. Man hält das natürliche Geschlecht für nicht existent, das gesellschaftliche für Fiktion. Richtig ist die Sache bezüglich Transgender-Menschen, die bewegen sich nach Umwandlung tatsächlich in der Fiktion. Man will alle Menschen in der Fiktion haben! Daher das Wort Person. Im Duden findet sich die Unterscheidung Mensch Person nicht.

Josef Gärtner / 27.02.2022

In der Ukraine gibt es derzeit ein Ausreiseverbot für Männer im wehrfähigen Alter (18-60). Nur mal angenommen, Markus Ganserer (“Tessa”) wäre Ukrainer/-in(?). In seinem Pass steht ja noch “männlich”. Also, glaubt irgend jemand, dass er (!) trotz Perücke und Pömps jetzt dort ausreisen dürfte?Nach Homer hat das schon bei Achilles nicht funktioniert, als er sich zunächst Frauenkleidung anzog, um nicht in den Trojanischen Krieg zu müssen. Auch bei uns können gem. GG Art. 12a (1) nur Männer bei der Mobilmachung per Zwang als Soldaten einberufen werden.  Und dann bald freie Geschlechter-Wahlfreiheit? Hat man sich das auch gut überlegt?

Arno Josef / 27.02.2022

Mir ringt das alles nur noch ein müdes Lächeln ab. Es wird immer jemanden geben, der benachteiligt wird und/ oder benachteiligt fühlt. Wenn ich diese gefühlte oder tatsächliche Benachteiligung beseitige, benachteilige ich wieder jemand anders, entweder tatsächlich oder gefühlt. Den Zustand tatsächlicher oder gefühlter Benachteiligung fühle ich, seit Margarete Stokowski geglaubt hat, mit ihren Artikeln im Spiegel Nachrichten zu produzieren. Hat Emma noch ein bisschen Qualität, so kommen mittlerweile die Halbgebildeten hervor und erklären die Welt. Die Initiatorinnen von BLM sind mittlerweile Millionärinnen und haben sich gut saturiert abgesetzt. Der Kuchen wird halt neu verteilt und jeder sollte ein möglichst gerechtes Stück von Kuchen erhalten. Identitäre Politik heißt aber heute, dass genau dass nicht passiert, sondern es gibt wertvollere Mitglieder. Und, es gibt auch keine Quoten nach Anteilen in der Bevölkerung, sondern imaginäre Quoten, wie ein Tessa, das die Frauenquote kannibalisiert. Und auch da sind wieder Trans Menschen am Werk, die eine Minderheit sind, aber die Mehrheit dominieren. Das hat nichts mehr mit Toleranz und friedlichem Zusammenleben zu tun, sondern mit Macht und Cancel Culture!

Günter H. Probst / 27.02.2022

Beim Farbwechsel sind Sie nicht auf der Höhe der Zeit. Es gab doch schon vor Jahren diese herrliche Karikatur, wo der schwarze Kopf dem weißen Kopf sagt: “Ich weiß, du schwarz!”

Herwig Mankovsky / 27.02.2022

Ist es da ein Wunder, dass es Putin-Versteher gibt? Was gibt es da in dieser Irrenanstalt noch zu verteidigen?

Jürgen Fischer / 27.02.2022

Warten wir einfach ab, bis eines dieser vollbärtigen 14jährigen Fluchtmädels „freundschaftlichen Umgang“ mit einer dieser grünen Gessa-Transerer-Fanclub-Lieseln pflegt, und dann schauen wir, ob diese die Gessa-Transerer-Methode (Frau mit Schnörpfel) immer noch unproblematisch findet. Bitte, lieber Gott, mach, dass wenigstens ein einziges Mal diese grünen Schrapnellen die Folgen ihres Dachschadens selber ausbaden müssen! Bitte!

Weitere anzeigen Leserbrief schreiben:

Leserbrief schreiben

Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.

Verwandte Themen
Robert von Loewenstern / 10.03.2024 / 10:00 / 59

Melden ist geil!

Gut, dass es eine Zivilgesellschaft gibt, die mit Meldeportalen Ungeheuerliches aufzeigt – etwa eine antifeministische, rassistische und NS-verharmlosende Lesung zweier bekannter Publizisten und Achgut-Autoren. Als…/ mehr

Robert von Loewenstern / 19.02.2024 / 06:00 / 193

Der beste Mann der AfD

Erfahren Sie, warum ARD und ZDF zunehmend hysterischer die „rechte Gefahr“ beschwören und ein Untergangsszenario nach dem anderen produzieren. Und wer der treueste Freund und…/ mehr

Robert von Loewenstern / 23.11.2023 / 06:00 / 110

Ein Herz für Mörder

Seit den Hamas-Bestialitäten vom 7. Oktober entdeckten die Leitmedien den „linken Antisemitismus“ für sich. Aber woher kommt der eigentlich? Und welche zwei entscheidenden Fehler unterliefen…/ mehr

Robert von Loewenstern / 13.09.2023 / 06:00 / 190

Liebe FDP, das war’s dann wohl

Die FDP trat in die Ampelkoalition mit dem unausgesprochenen Versprechen gegenüber ihren Wählern ein, das Schlimmste zu verhindern. Hat sie auch – und dann doch…/ mehr

Robert von Loewenstern / 29.08.2023 / 06:00 / 60

Die AfD wirkt

Am vergangenen Sonntag stand die nächste Kür eines AfD-Mannes für ein kommunales Amt an. Achgut-Wahlbeobachter wagten sich in den braunen Sumpf – und gewannen überraschende…/ mehr

Robert von Loewenstern / 26.06.2023 / 06:00 / 101

Liebe Grüne, toll, dass ihr regiert!

Bei den Grünen läuft es nicht rund. Ihr strahlender Held strauchelt, in Umfragen geht es abwärts. Dabei ist es so wichtig für das Land, dass…/ mehr

Robert von Loewenstern / 14.06.2023 / 06:00 / 119

Liebe Grüne, was verheimlicht ihr?

Die Grünen wollen die nationale Energiewende anführen und versagen bei der Wärmepumpe im eigenen Haus – so die schlichte Medienerzählung. Achgut investigativ schaute genauer hin.…/ mehr

Robert von Loewenstern / 05.06.2023 / 06:00 / 123

Henryk! Verzeih mir!

Henryk Broder bat die Deutschen um Vergebung, weil er nicht so ein Musterjude ist wie WDR-Spitzenjournalist Lorenz Beckhardt. Unser Autor hofft, Henryk möge ihm nachsehen,…/ mehr

Unsere Liste der Guten

Ob als Klimaleugner, Klugscheißer oder Betonköpfe tituliert, die Autoren der Achse des Guten lassen sich nicht darin beirren, mit unabhängigem Denken dem Mainstream der Angepassten etwas entgegenzusetzen. Wer macht mit? Hier
Autoren

Unerhört!

Warum senken so viele Menschen die Stimme, wenn sie ihre Meinung sagen? Wo darf in unserer bunten Republik noch bunt gedacht werden? Hier
Achgut.com