Gastautor / 10.07.2020 / 16:00 / Foto: Thomas Edwards / 19 / Seite ausdrucken

Darf der Staat Menschenleben gegeneinander aufwiegen?

Von Nicole Ruggle.

In Ferdinand von Schirachs Drama „Terror“ tötet ein Pilot der Deutschen Luftwaffe 164 Menschen, indem er eigenmächtig ein Passagierflugzeug entgegen dem Befehl seiner Vorgesetzten abschießt. Das Passagierflugzeug wurde zuvor von Terroristen gekapert, welche es in die vollbesetzte Allianz-Arena in München abstürzen lassen wollten. Potenzielle Todesopfer: 70.000 Menschen.

Der Pilot Lars Koch wird nach der Landung festgenommen und angeklagt. Die Verteidigung plädiert auf Freispruch; Koch habe das objektiv kleinere Übel gewählt. Im Klartext: Menschen dürften im Notfall durch staatliche Gewalt sterben, wenn dafür verhältnismäßig mehr Menschenleben gerettet werden können. Dies sei durch einen übergesetzlichen Notstand zu rechtfertigen.

Aber: Darf der Staat wirklich Menschenleben gegeneinander aufwiegen? Und: Wie viel ist überhaupt ein Menschenleben wert?

Die Corona-Krise lässt diese spannende philosophische Frage in einem aktuellen Kontext erscheinen. Vom totalitären China ausgehend, schwappte das "Lockdown-Prinzip" über das stark durchkorrumpierte und marode Gesundheitssystem Italiens über den Rest von Europa und bald auch über große Teile der restlichen Welt über. Geschäfte wurden geschlossen, Produktionen stillgelegt, Versorgungsketten zeitweise unterbrochen. Millionen Menschen mussten weltweit Kurzarbeit beantragen, verloren zeitweise oder vollständig ihr Erwerbs-Einkommen und müssen jetzt um ihre wirtschaftliche Existenz bangen.

Experten warnten lange vor dem Lockdown, dass nicht nur häusliche Gewalt (vor allem gegen Frauen und Kinder) zunehmen wird, sondern ebenfalls mehr Suizide aufgrund wirtschaftlicher Ausweglosigkeit.

Konsequenz einer autoritären Staatspolitik

Wagen wir einmal einen Blick über den großen Teich in das Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Die Corona-Pandemie hat in den USA bis heute etwas über 100.000 Tote gefordert. Gleichzeitig kletterte die Arbeitslosenquote in den USA als Resultat des (partiellen) Lockdowns von ursprünglich niedrigen 3,5 Prozent im Februar auf 14,8 Prozent im April und schlussendlich auf 17,2 Prozent im Mai 2020 – und hatte damit seit dem Zweiten Weltkrieg ihren absoluten Höchststand erreicht. 

Die Mortalitätsrate geht zwar bei Rezessionen allgemein eher zurück, was jedoch auf Faktoren wie weniger Verkehrstote oder Arbeitsunfälle zurückzuführen ist – demgegenüber steigt aber die Suizidrate, respektive das Todesrisiko für den Einzelnen nach dem Arbeitsplatzverlust. Weiter korreliert dieser mit diversen gesundheitlichen Problemen wie Depressionen, Herzkreislauferkrankungen etc. 

Dr. M. Harvey M. Brenner (2002) von der Yale University hat dazu eine Studie veröffentlicht und hält zusammenfassend fest: 

Economic growth is the single most important factor relating to length of life. […] “Employment is the essential element of social status and it establishes a person as a contributing member of society and also has very important implications for self-esteem,” said Brenner. “When that is taken away, people become susceptible to depression, cardiovascular disease, AIDS and many other illnesses that increase mortality.”

Diese Opfer sind kein Produkt eines Virus, dessen Mortalitätsrate bei unter 30-Jährigen praktisch bei Null liegt und bei welchen statistisch gesehen der Grossteil aller Toten Menschen mit schweren Vorerkrankungen waren. 

Sie sind die Konsequenz einer autoritären Staatspolitik, die sich, ohne die Verfassung noch einmal durchzublättern, kurzerhand entschieden hat über wertvolles und weniger wertvolleres Leben zu richten. Die Leben potenzieller Opfer des neuartigen COVID-19 wurden als schützens- und lebenswerter gewichtet als die Gesundheit misshandelter Ehefrauen, depressiver Suizidopfer und jener, welche sich dank des wirtschaftlichen Debakels des weltweiten Lockdowns kein Dach über dem Kopf, keine gesundheitliche Versorgung und keine menschenwürdige Lebensgrundlage mehr leisten können. Diese Staaten haben sich per Exekutivgewalt kurzerhand zum Richter, Henker und Vollstrecker hochgespielt, ohne das Volk auch nur ein einziges Mal zu Wort kommen zu lassen. Man fragt sich zu recht: Mit welchem Recht?

In Namen der moralischen Selbstbeweihräucherung

Zurück zum Beispiel USA: Schwarze, respektive people of colour sind, statistisch betrachtet, stärker von Arbeitslosigkeit betroffen als ihre weißen Mitbürger. Die Folgen des Lockdowns werden sie härter treffen. Kurz nach den Black-Lives-Matter Protesten wird nun die zweite Welle erwartet. Die Chance eines erneuten (partiellen) Lockdown ist groß, wiederum würden Arbeitsplätze und wirtschaftliche Existenzen auf dem Spiel stehen – nicht nur in den USA. 

Die Ironie ist himmelschreiend; für ein bisschen gewaltsame Empörung setzt man seine schwarzen Mitbürger, für die man sich so lauthals und selbstgerecht echauffiert hat, noch viel größeren existenziellen Risiken aus. Alles in Namen der moralischen Selbstbeweihräucherung.

Und ganz grundsätzlich: Wer es während des Lockdowns wagte, die restriktiven staatlichen Anordnungen zu hinterfragen, wurde als unsolidarisch, egoistisch und menschenfeindlich betitelt. Die Solidarität mit den Alten und Kranken prägte den Consensus narrativ; wer Zweifel an der ganzen Sache äußerte, stand subito mit dem Rücken zur Wand. 

Wo nun die gleiche Solidarität blieb, als die BLM-Bewegung tausende von Menschen trotz immer noch geltender Abstands- und Hygieneregeln auf die Straße brachte und illegale Demos gefeiert wurden – diese Frage bleibt unbeantwortet. Warum der Staat und die Politik diesem Treiben (größtenteils) achselzuckend zusahen, ebenso. Ein Schelm, wer dabei Böses denkt; wie in etwa, dass der Staat seine einmal ausgeweitete, unbegrenzte Exekutivmacht gerne noch ein wenig beibehalten will.

Das Flugzeug vorzeitig vom Himmel holen?

Noch einmal zurück zum eingangs erwähnten Fall des Piloten, der sämtliche Insassen eines Passagierflugzeuges geopfert hat, um weitere Leben zu schützen. 

Am Ende der Geschichte von Ferdinand von Schirachs Terror entscheidet letztendlich der Zuschauer/Leser über Schuld oder Unschuld des Angeklagten. Im Sinne der Schuldigsprechung ist folgendes Zitat von Schirachs Werk zu entnehmen:

„Das Gericht hält es jedenfalls für falsch, Menschenleben gegeneinander abzuwägen. Es verstößt gegen unsere Verfassung, gegen die Grundnormen unseres Zusammenlebens. Auch in extremen Situationen muss die Verfassung Bestand haben. Ihr oberstes Prinzip – die Würde des Menschen – ist zwar eine Erfindung, aber das macht sie nicht weniger schützenswert." (2015, S.136).

Von Schirach geht in einem seiner philosophischen Essays "Die Würde ist antastbar" (2015, S. 10–11) noch einmal auf dieses moralische Dilemma ein. Er schreibt: „Das Bundesverfassungsgericht sagt, Würde bedeutet, ein Mensch dürfe niemals zum bloßen Objekt staatlichen Handels gemacht werden. […] Wenn nun über einen Menschen bestimmt wird, ohne dass er darauf Einfluss nehmen kann, wenn also über seinen Kopf hinweg entschieden wird, wird er zum Objekt. Und damit ist klar: Der Staat kann ein Leben niemals gegen ein anderes Leben aufwiegen. Keiner kann wertvoller sein als ein anderer, eben weil Menschen keine Gegenstände sind. Dies gilt auch für große Zahlen."

Ob es in der Realität nun richtig war, dass (fast) alle Staaten sich entschieden haben, das Flugzeug vorzeitig vom Himmel zu holen, um damit weitere Menschenleben zu schützen – oder ob sie damit nicht alle grob verfassungsbrüchig wurden; dies lasse ich den Leser entscheiden. 

 

Nicole Ruggle wohnt in Zürich und ist Mitglied der Stadtzürcher FDP. Sie arbeitet für eine Schweizer Bildungseinrichtung und studiert parallel an einer technisch-wirtschaftlichen Hochschule in den Alpen.

 

Quellen: 

Von Schirach, Ferdinand. Terror: Ein Theaterstück und eine Rede. Btb. 2016.

Von Schirach, Ferdinand. Die Würde ist antastbar: Essays. Piper. 2015.

Die Yale Studie finden Sie hier.

Sie lesen gern Achgut.com?
Zeigen Sie Ihre Wertschätzung!

via Paypal via Direktüberweisung
Leserpost

netiquette:

Maike Citronella / 10.07.2020

Ganz persönlich möchte ich nicht in der Haut desjenigen stecken, der den Befehl zum Abschuss des Passagierflugzeuges geben muss ,oder die Kompetenz dazu hat. Wenn der Pilot aus eigener Initiative gehandelt hat, ohne den Befehl eines großen Krisenstabes dazu bekommen zu haben, ist dass meines Erachtens eine falsche Entscheidung und dürfte strafrechtliche Folgen nach sich ziehen. Es könnte ja auch möglich sein, dass die Terroristen bluffen, bzw. die Allianz- Arena rechtzeitig geräumt, bzw. evakuiert werden könnte. Genauso könnte man es mit einem harten umfangreichen Lockdown betrachten, der bei einer Corona -Krise wie hier in Deutschland und anderen Ländern geschehen, so angewendet wurde. Extreme Maßnahmen werden betrieben ohne im Grunde genommen genau zu wissen, ob sie gerechtfertigt sind.  Es werden Szenarien und alle mögliche Ereignisse dargestellt, die aber im Grunde genommen nur spekulativem Wissen oder Grundlagen entnommen sind und keine genauen Sicherheiten bieten. Außerdem müssten viele echte Experten an einem Tisch zusammenkommen um die Ausgangslage der Probleme konstruktiv anzugehen und zu bewerten. Das ist bei diesen Lockdown und anderen Einschränkungen des öffentlichen Lebens und der Wirtschaft nicht geschehen. Es wurden nur Experten eingeladen oder gehört, die im wesentlichen den Vorgaben der Politik gefolgt sind und sie untermauert haben. Ich denke mal die ganzen möglichen Folgen des Lockdowns, die aber auch nur spekulativ sind, hätten möglicherweise vermieden werden können. Schauen wir in dieser Richtung mal nach Norden und betrachten wir uns mal das schwedische Modell und wie sie es gemacht haben und gut dabei weggekommen sind. Wenn Deutschland sich in dieser Richtung bewegt hätte, würde uns auch viel erspart bleiben, aber auch dieses sind nur Spekulationen. Mein Fazit dazu. Die Politik hier im Lande hat die Corona - Situation für andere Ziele ausgenutzt und alles   dabei extrem überzogen und sie tuen es immer noch!

Frank von Bröckel / 10.07.2020

Aufrechnung von Menschenleben! Wissen Sie eigentlich, was an der westlichen Politik hinsichtlich der Staaten Ukraine, Libyen und Syrien insgesamt schiefgelaufen ist? Richtig erkannt, grundsätzlich überhaupt nichts! Denn die Migrationswelle SELBST war das einzige strategische Ziel der westlichen Staaten in diesen drei Staaten, und das auch bereits von Anfang an! Wir Alteuropäer sind heutzutage sogar dermaßen bevölkerungsschwach, daß wir heutzutage bereits Nichteuropäer gewaltsam(!) nach Europa hineintreiben müssen, damit unsere eigenen Staaten in demographischer, einhergehend in gesellschaftlichen Hinsicht nicht vollständig zusammenbrechen! In Wahrheit haben wir es hier mit Staatenkannibalisierung und einem Menschheitsverbrechen ohnegleichen zu tun!

R. Nicolaisen / 10.07.2020

Na, die “100 000” wollen wir doch mal bezweifeln…

Marcel Seiler / 10.07.2020

Natürlich ist es ethisch geboten, Menschenleben gegeneinander abzuwägen, wenn es sein muss. Ethisch verwerflich ist es, stattdessen den Kopf in den Sand zu stecken. Die Position des Verfassungsgerichts, dass der Staat dies nicht tun dürfe, hat eine Moral, die so hoch ist, dass sie auf dem Mond liegt. Und gerade die, die die jetzigen Corona-Maßnahmen angreifen, tun es doch mit dem Argument, dass die Corona-Maßnahmen insgesamt tödlicher/schlimmer seien als die Krankheit. Sowie dass die Corona-Maßnahmen die Falschen träfen, nämlich die Jungen, und nicht die Alten, die ohnehin nicht mehr lange zu leben haben.

Rainer Niersberger / 10.07.2020

Nicht zuletzt das berühmte Papier aus dem BMI weist zu Recht auf die derzeit noch unbekannte Zahl von “geopferten” Behandlungsbeduerftigten hin, denen die Operation oder Anderes mit Hinweis auf das Freihalten fuer “moegliche”!!! Infizierte mit einer gewissen Symptomatik vorsaetzlich versagt wurde. Ob Regimes wie auch hierzulande die richtigen Zahlen der sinnlos! Geopferten am Ende des Jahres bekannt geben, bleibt zumindest offen. Dass die moralisch “begruendete”, selbst! herbeigefuehrte Triage, noch dazu weit ueber den Verlauf hinaus praktiziert, rechtswidrig ist und auch gegen jede Verantwortungsethik verstoesst, ist sonnenklar. Und hier geht es um eine Zahl, die sogar die Zahl der an, nicht mit!, Corona Verstorbenen am Ende deutlich uebertreffen koennte. Hier wurde nicht einmal eine im konkreten Einzelfall zu treffende Behandlungs-und damit Wertentscheidung getroffen, die selbstredend auch rechtswidrig gewesen waere, sondern mit Möglichkeiten “gearbeitet”, waehrend auf der “anderen Seite” bereits Gewissheiten vorlagen. Ein kriminelles Regime wird sich aber immer fuer “Bildervermeidung” zwecks Machterhalt und Machtausbau, also rein taktisch, moralisch kaschiert, entscheiden. Des Volkes Amygdala “hilft” , denn Bilder von spaeter mangels Behandlung an Krebs oder Anderes Verstorbene wird es nicht geben. Und nur! darum geht es.

Dov Nesher / 10.07.2020

Einspruch. “Der Staat” ist weder Richter, Vollstrecker noch Henker. Sämtliche hier aufgeführten Todesursachen wurden weder vom “Staat” entschieden noch herbeigeführt. Der Staat hat ein Umfeld geschaffen, in dem es für entsprechend veranlagte Individuen wahrscheinlicher wurde ihre Taten zu begehen. Nicht mehr und nicht weniger. Der Staat hat die “Rakete eben nicht abgefeuert”. Das tut “der Staat” in abgemildeter Form ständig. Er greift durch Steuern, Gesetze und Verwaltungsentscheidungen ständig in die Leben der Bürger ein, die es u.U. wahrscheinlicher macht, dass bestimmte Gewalttaten begangen werden. Das darf “der Staat”. Er darf sogar die Würde dessen, den die Make nervt gegen die Würde dessen, der ersticken muss oder die Würde dessen, der angesichts des Elends an seinem Arbeitsplatz (Intensivstation) zu verzweifeln droht abwägen. “Der Staat” muss solche Entscheidungen ständig treffen.

Raphael Yohanan Gruber / 10.07.2020

Nö natürlich nicht! Vor allem nicht Situationsbedingt! Am besten das Prinzip Grundsätzlich auf alles im Gießkannen Verfahren anwenden. Es besteht ein unterschied bei einer potentiell tödlichen, ansteckenden Krankheit und Menschen die in einem Flugzeug sitzen deren Passagiere sowieso sterben würden. Was aber eh hinfällig ist weil die Zeit zu kurz wäre um das Flugzeug abzufangen. Vor allem mit der Deutschen Luftwaffe, da ist es schon Glückssache wenn der überhaupt starten kann. Da müssten schon die Dümmsten Terroristen der Welt unterwegs sein und dann ist es fraglich ob die das Ziel treffen würden, geschweige denn das richtige Land.  

Andi Nöhren / 10.07.2020

“Aber: Darf der Staat wirklich Menschenleben gegeneinander aufwiegen? ” —-  Selbstverständlich darf der Staat das. “Der Staat” ist der Herrscher über seine Untertanen. Und aus dieser Position heraus darf der Staat das auch. Wer soll ihm das denn auch verbieten? Etwa die Gerichte in ihrer Funktion als Erfüllungsgehilfen des jeweiligen politischen Systems?

Weitere anzeigen Leserbrief schreiben:

Leserbrief schreiben

Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.

Verwandte Themen
Gastautor / 17.04.2024 / 13:00 / 15

Islamismus: Täter und Wohltäter

Von Sam Westrop. Die globale islamistische Wohltätigkeitsorganisation Islamic Relief arbeitet mit hochrangigen Hamas-Beamten zusammen, darunter der Sohn des Terroristenführers Ismail Haniyeh. Während Mitglieder des Europäischen Parlaments im Januar…/ mehr

Gastautor / 16.04.2024 / 06:00 / 203

Doch, es war alles falsch!

Von Andreas Zimmermann. Wir brauchen eine Aufarbeitung der Corona-Jahre, bei der eben nicht diejenigen das Sagen haben, die die Verantwortung für die Verheerungen dieser Zeit…/ mehr

Gastautor / 13.04.2024 / 15:00 / 6

Aufbau eines menschenwürdigen Gazastreifens (2)

Von Daniel Pipes. In Live-Interviews auf Al Jazeera und in anderen arabischen Medien machen immer mehr Bewohner des Gazastreifens ihrer Abneigung gegen die Hamas Luft.…/ mehr

Gastautor / 06.04.2024 / 14:00 / 13

Der Westen muss Geiselnehmer ächten – nicht belohnen

Von Michael Rubin. US-Präsident Joe Biden erlaubt es der Hamas, Geiseln als Druckmittel für Zugeständnisse Israels einzusetzen. Diese Haltung ist inzwischen eher die Regel als die Ausnahme,…/ mehr

Gastautor / 02.04.2024 / 06:25 / 60

„Traditional Wife“: Rotes Tuch oder Häkeldecke?

Von Marie Wiesner. Der „Tradwife“-Trend bringt die Verhältnisse zum Tanzen: Junge Frauen besinnen sich auf das gute alte Dasein als Hausfrau. Irgendwo zwischen rebellischem Akt und Sendungsbewusstsein…/ mehr

Gastautor / 01.04.2024 / 14:00 / 11

Neue Trans-Kinder-Leitlinie: Konsens statt Evidenz

Von Martin Voigt. Trans-Ideologie ante portas: Der neuen Leitlinie zur Behandlung minderjähriger Trans-Patienten mangelt es an wissenschaftlicher Evidenz. Sie ist nun eine "Konsens-Leitlinie". Pubertätsblocker, Hormone…/ mehr

Gastautor / 30.03.2024 / 14:00 / 6

Islamische Expansion: Israels Wehrhaftigkeit als Vorbild

Von Eric Angerer. Angesichts arabisch-muslimischer Expansion verordnen die westlichen Eliten ihren Völkern Selbstverleugnung und Appeasement. Dabei sollten wir von Israel lernen, wie man sich mit…/ mehr

Gastautor / 30.03.2024 / 06:15 / 44

Wer rettet uns vor den Rettern?

Von Okko tom Brok. Seit der deutschen Einheit ist Deutschland von einem eigenartigen „Rettungsfieber” befallen. Jeder Rettung korrespondierte dabei eine „Wende”. Beide Begriffe wurden dabei…/ mehr

Unsere Liste der Guten

Ob als Klimaleugner, Klugscheißer oder Betonköpfe tituliert, die Autoren der Achse des Guten lassen sich nicht darin beirren, mit unabhängigem Denken dem Mainstream der Angepassten etwas entgegenzusetzen. Wer macht mit? Hier
Autoren

Unerhört!

Warum senken so viele Menschen die Stimme, wenn sie ihre Meinung sagen? Wo darf in unserer bunten Republik noch bunt gedacht werden? Hier
Achgut.com