@ M. Fasse: Papyrus ist geduldig! Was in der Bibel steht, egal ob AT und/oder NT, kann man glauben oder auch nicht. Und auch anerkennen oder auch nicht. Im internationalen Rechtsverkehr wird´s wohl schwierig, damit etwas zu rechtfertigen. Im Koran steht auch alles Mögliche, was einem schizophrenen Kinderficker so alles in den Sinn gekommen ist. Mit dem faschistisch/rassistischen Geschreibsel kann man auch den Holocaust rechtfertigen!
Vielleicht sollte Israel seine Botschaft von Canberra in ein Aborigines-Reservat verlegen - nur um deutlich zu machen, dass Canberra eigentlich illegitim ist. Oder besser gleich die Botschaft in Jerusalem schließen und abwarten, ob bei denen in Downunder irgendwann Vernunft einkehrt. Israel kann vor jedem zu Kreuze kriechen und wird dennoch immer wieder beleidigt und diskriminiert werden.
Es wird auch langsam Zeit, die Entdeckung Australiens rückgängig zu machen.
Israel hat einen großen Fehler begangen: Sie hätten alle Palästinenser aus Israel und der neu eroberten Westbank nach Jordanien oder Ägypten vertreiben sollen! Genauso, wie die Araber seit Staatsgründung die Juden ins Meer treiben wollten - sie haben sich halt nur mit einem überlegenen Gegner eingelassen - passiert halt in Kriegen. Dann wäre Ruhe im Karton und der Streit um Jerusalem obsolet. *** Ist das Ethnic Cleansing seitens Israel? Ach Gottchen, wie böse aber auch! Das Ethnic Cleansing der Polen und Tschechen nach ´45 gegen Deutsche, die dort Jahrzehnte/-hunderte lebten, stellt niemand in Frage! Also, was soll das Geschrei über die israelische Siedlungspolitik, die viel zu zaghaft ist - und Israel trotzdem kein Wohlwollen seitens der “internationalen Gemeinschft” einbringt. (Auf letztere ist eh geschissen!)
Australien hat jetzt mal wieder eine linke Regierung und die sind seit eh und je - siehe unsere Nationalsozialisten - nicht die judenfreundlichsten.
Die Diskussion ist eigentlich irrelevant. Gesetze und Regeln werden auf dem Schlachtfeld ratifiziert. Dort hat die IDF gewonnen - und der Sieger bestimmt. Daher ist Jerusalem die Hauptstadt Israels - egal was die Palästinenser oder woke westliche Warmduscher erklären. Wie könnten mit der gleichen Berechtigung den USA die Anerkennung Washingtons als Hauptstadt verwehren - immerhin wurde das Gebiet ja den Algonquins weggenommen. Wenn man weit genug in der Geschichte zurückgeht, könnte man die Grenzen und Hauptstädte fast aller Staaten diskutieren - sie wurden irgendwann durch Siege auf dem Schlachtfeld definiert. Manchmal frage ich mich ob Realitätsverweigerung der eigentliche Grundwert des Wertewestens ist.
@Harald Unger: Daß es in den existierenden arabischen Staaten genug Platz für die im gesamten israelisch beherrschten Gebiet lebenden Araber gibt, ist unbestritten. Nicht bekannt ist mir aber, daß sich Israel oder westliche Staaten darum bemüht hätten, diesbezüglich Übereinkommen zu erzielen, die übersiedlungswilligen palästinensischen Arabern dort eine gleichberechtigte Existenz ermöglichen würden. Die Verhältnisse in den teils seit 1948 bestehenden Lagern (de facto meist in der Form von Vorstädten) sind ja kaum erstrebenswert. Und für die jeweiligen Machthaber ist bekanntlich das Konfliktpotential der Flüchtling wesentlich attraktiver als spannungsfreie Zustände. Gerade Saudi-Arabien, das ja schon lange recht gut mit Israel steht, hätte südlich von Jordanien bestens geeignetes Land. Und dabei könnten Zukunftsvorstellungen, wie sie MBS vor einiger Zeit geäußert hatte, intergriert werden. Leider kann ich nur zu dem Schluß kommen, daß die israelischen Führungskreise und die der westlichen Mächte wohl auch wenig an dauerhaften Lösungen interessiert sind. Vielleicht weil sie mit den dauerhaften Konflikten selber ganz gut leben. Und welche Mächtigen interessiert schon, wie es normalen Menschen geht, ob nun Juden oder anderen? - Das Bild, daß die Palästinenser per se nicht zu solider eigenständiger Existenz (als Person) fähig wären, widerspricht meinen konkreten Erfahrungen mit denen, die ich hier in Thüringen kennengelernt habe.
Lieber Herr Buurmann, vom Mars aus übersehen ist die irdische Geschichte eine Abfolge von Landnahmen. Vermittels deren haben Araber 10.000 mal so viel an Fläche eingeheimst wie Juden. Also sind sie auch 10.000 mal so unverschämt, bei ihrem Anspruch auf Jerusalem.
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