Bravo Herr Doktor Giesemannn, Ich kenne den Herren auch nicht. Hielt das immer für einen Brotaufstrich!
Füsilieren Sie bitte weiter Herr Broder. Gern mit Ihrer altbewährten Waffe. Die andere Seite hat ja nur die Nazikeule. Und die kann Ihnen nichts anhaben. Ich freue mich wenn Ihre Opfer blutend da liegen.
Herr Broder beschreibt doch die politischen Verhältnisse außerordentlich treffend und nicht selten mit einem wunderbaren Humor. Interessant ist, daß das von manchen Menschen offenbar als Maschinengewehr empfunden wird. Vielleicht kann Herr Broder Deutschland gerade angesichts der momentanen Wetterverhältnisse beim Biathlon vertreten. Ansonsten empfehle ich an Stelle von Menasse oder Melasse ein Hütchen Klosterfrau Melissengeist. Stärkt Nerven, Herz und Kreislauf.
Ein bißchen mehr Respekt hätten Sie schon an den Tag legen können, lieber Herr Broder - Frau Menasse ist immerhin eine studierte Frau: Germanistik und Geschichte (Wikipedia behauptet das), also groß- kalibrig. Sie weiß daher sehr wohl, wovon sie redet.
@Peter Wachter: Träumerei und Utopie sind demnach auch das Seil im aktuellen Medienzirkus , auf dem Stars wie Menasse oder Relotius , aber auch andere Artisten traumwandelnd ihre Tänzchen veranstalten.
Ich fühle einen zarten Hauch der “Erleichterung “, wenn ich heutzutage einer Frau begegne, die mir das schlimme Los der Misogynie erspart! ( Siehe auch : For Scent - imental Reasons , daily motion )
„Der Nationalismus hat die europäische Kultur und Zivilisation zerstört.“ Stefan Zweig - oder Robert Menasse? Trotz intensiver Recherche finde ich dieses Zitat nur bei Robert Menasse. Vielleicht kann man da bei Herrn Menasse noch einmal nachfragen? Nächste Woche kommt es jedenfalls zu einer humanitären Familienzusammenführung von Eva Menasse und ihrem vor “Vernichtung” (O-Ton Eva) fliehenden Bruder Robert in Mainz-Köpenick. Das ist der neus Stadtteil in dem sich die Staatskanzlei samt Miniserpräsidentin befindet, der Ort der Zuckmayer-Preisverleihung. Die verdiente Stadtschreiberin - oder besser Staatsschreiberin? - von Mainz trifft auf ihren Halb-Bruder, wenn ihm für seine “Verdienste um die deutsche Sprache” (O-Ton Malu Dreyer), also die bekannten ca. 300 000 EUR Steuergeld, zusätzlich ein 30 Liter Weinfass überreicht wird. Möge ihn der Inhalt inspirieren, denn im Wein liegt ja bekanntlich Wahrheit und vielleicht gibt es auch für Schwester Eva einen kräftigen Schluck davon. Gleich am nächsten Tag hätte Bruder Robert jedenfalls Gelegenheit im Gespräch mit ZDF-Chefredakteur Peter Frey die wahrheitsfördernde Wirkung jenes Weins zur Anwendung zu bringen um seiner drohenden “Vernichtung” zu entgehen. Ort des Gesprächs wird das Staatstheater sein, ein für Klitteratur mittlerweile nur noch marginal besser geeigneter Ort als die Nachrichten-Studios im anderen neuen Stadtteil Mainz-Märchenberg.
Halb-Schwester aber voll-ideologisch mit dem Bruder vernetzt. Auch wenn ich Ihnen ungern widerspreche, aber Ideologie ist dicker als Blut. Ideologie ist für Menasser und Menasserösen Lebensinhalt, Auszeichnung, gesellschaftliche Anerkennung, Broterwerb, Prominenz, Einflußnahme, kurz alles, um Aufmerksamkeit und Anerkennung zu erhalten. Die einen schlagen dafür den politischen Gegner nieder, andere betreiben dafür Eigenwerbung in ihren Propagandablättern. Auch eine Süddeutsche muß täglich neu gefüllt werden, jedes linke Geschwätz fördert den Selbsterhalt der Prawda-Presse, und den Bestand des Zeitgeistes. Evas Satz über Sie entlarvt linke Denke. ‘Seit Langem mehrere politische Richtungen gleichzeitig’ bedeutet übersetzt: Sie beurteilen die Dinge individuell und nicht mit den Scheuklappen einer Ideologie. Sie denken selbst und sind unabhängig. Das ist für Ideolgen, die Gruppe und Vordenker brauchen, schwer zu verstehen, ebenso wie Pluralismus. Beim Maschinengewehr kommt Evi der Sache schon näher. Abgedroschene sinnentleerte Argumentationen ihrer Gegner verwandeln Sie in der Tat in eine verbale Maschinengewehrsalve! Schönen Tag.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.